16.03.2022 18:10 | Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. | Bau / Immobilien
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Sozialwohnungen werden dringend benötigt / Entwurf für Bundeshaushalt - Impulse für den Wohnungsbau
Berlin (ots) -
Das Bundeskabinett hat heute den Entwurf für den Bundeshaushalt 2022 sowie die Finanzplanung bis 2026 auf den Weg gebracht. Hierzu sagt Tim-Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie:
"Der Bund stellt für die Förderung des sozialen Wohnungsbaus bis 2026 rund 14,5 Milliarden Euro zur Verfügung. Das ist mehr als das Dreifache der ursprünglichen Finanzplanung, die vier Milliarden Euro bis 2025 vorgesehen hatte - und das ist ein gutes Zeichen. Der Bund setzt somit die notwendigen Impulse, um die anvisierten 100.000 Sozialwohnungen jährlich zu fördern. Diese werden dringend benötigt, auch durch die jetzt ankommenden Kriegs-Flüchtlinge. Dies setzen wir unter anderem mit der Stärkung des seriellen Bauens um, für eine schnelle, qualitative und kostengerechte Bereitstellung. Dafür sind vereinfachte Zulassungsverfahren nötig, bundesweit statt länderspezifisch. Gleichzeitig muss im Haushalt eine zusätzliche Vorkehrung getroffen werden, dass Bauvorhaben auf Grund der enorm steigenden Materialpreise als Folge des Kriegs in der Ukraine nicht in eine wirtschaftliche Schieflage geraten und dass die Bautätigkeit aufrechterhalten werden kann."
Pressekontakt:
Britta Frischemeyer
Pressesprecherin
Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V.
Tel. 030 21286-229 / E-Mail: britta.frischemeyer@bauindustrie.de
Original-Content von: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V., übermittelt durch news aktuell
Das Bundeskabinett hat heute den Entwurf für den Bundeshaushalt 2022 sowie die Finanzplanung bis 2026 auf den Weg gebracht. Hierzu sagt Tim-Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie:
"Der Bund stellt für die Förderung des sozialen Wohnungsbaus bis 2026 rund 14,5 Milliarden Euro zur Verfügung. Das ist mehr als das Dreifache der ursprünglichen Finanzplanung, die vier Milliarden Euro bis 2025 vorgesehen hatte - und das ist ein gutes Zeichen. Der Bund setzt somit die notwendigen Impulse, um die anvisierten 100.000 Sozialwohnungen jährlich zu fördern. Diese werden dringend benötigt, auch durch die jetzt ankommenden Kriegs-Flüchtlinge. Dies setzen wir unter anderem mit der Stärkung des seriellen Bauens um, für eine schnelle, qualitative und kostengerechte Bereitstellung. Dafür sind vereinfachte Zulassungsverfahren nötig, bundesweit statt länderspezifisch. Gleichzeitig muss im Haushalt eine zusätzliche Vorkehrung getroffen werden, dass Bauvorhaben auf Grund der enorm steigenden Materialpreise als Folge des Kriegs in der Ukraine nicht in eine wirtschaftliche Schieflage geraten und dass die Bautätigkeit aufrechterhalten werden kann."
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Britta Frischemeyer
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