20.10.2022 16:35 | Deutscher Volkshochschul-Verband | Wissen / Bildung
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1,875 Mio. Euro zusätzlich für Alphabetisierungskurse der Volkshochschulen
Bonn (ots) -
Die Volkshochschulen in Deutschland freuen sich über zusätzliche Mittel in Höhe von 1,875 Millionen Euro für die Alphabetisierung und Grundbildung. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat diese Erhöhung im Einzelplan des Bundesministeriums für Bildung und Forschung auf Vorschlag der Ampelkoalition heute beschlossen. Die Mittel sollen den Volkshochschulen für ihre Arbeit im Rahmen von Alphabetisierungskursen zu Gute kommen.
Der Vorsitzende des Deutschen Volkshochschul-Verbandes (DVV), Martin Rabanus, wertet dies als eine Entscheidung von hoher Symbolkraft: "Wichtiger noch als der Betrag ist die Tatsache, dass in der momentan so angespannten Haushaltslage überhaupt zusätzliche Mittel für die Alphabetisierung und Grundbildung bereitgestellt werden. Angesichts von mehr als 6,2 Millionen Menschen in Deutschland mit unzureichenden Lese-, Schreib- und Rechenkompetenzen ist es ein wichtiges Signal, dass der Bund in seinem Engagement für Alphabetisierung und Grundbildung nicht nachlässt. Wir betrachten es außerdem als große Anerkennung, dass die Mittel explizit den Volkshochschulen zuerkannt werden. Die Volkshochschulen versorgen Menschen bundesweit mit Angeboten zur Grundbildung - ob es um die Kenntnis der Schriftsprache, das Rechnen, um digitale Grundbildung oder um sonstige Grundkompetenzen geht, die für eine umfassende gesellschaftliche Teilhabe unverzichtbar sind."
Die SPD-Abgeordnete Dr. Wiebke Esdar, die sich mit anderen Mitgliedern ihrer Fraktion maßgeblich für die Mittelerhöhung eingesetzt hat, erklärt: "Ich freue mich sehr über die zusätzlichen Mittel für die Alphabetisierung, die wir im Rahmen der Haushaltsberatungen 2023 bereitstellen konnten. Das war auch mir persönlich ein wichtiges Anliegen, da die Grundbildung hohe Priorität hat. Dadurch können die Volkshochschulen ihr Kursangebot noch stärker ausbauen und ihrem gemeinnützigen Bildungsauftrag nachkommen. Wir lassen Menschen mit einem zusätzlichen Förderbedarf nicht alleine!"
Der DVV wertet die Entscheidung des Haushaltsausschusses als ersten Schritt, die Zusagen des Koalitionsvertrages einzulösen. Die Koalitionsparteien kündigten darin den Ausbau von Angeboten zur Alphabetisierung an. Der DVV ist einer der stärksten Partner in der Nationalen Dekade für Alphabetisierung und Grundbildung von Bund und Ländern.
Pressekontakt:
Deutscher Volkshochschul-Verband e. V.
Simone Kaucher, Pressesprecherin
Tel. 0049 228 97569 11, kaucher@dvv-vhs.de
Original-Content von: Deutscher Volkshochschul-Verband, übermittelt durch news aktuell
Die Volkshochschulen in Deutschland freuen sich über zusätzliche Mittel in Höhe von 1,875 Millionen Euro für die Alphabetisierung und Grundbildung. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat diese Erhöhung im Einzelplan des Bundesministeriums für Bildung und Forschung auf Vorschlag der Ampelkoalition heute beschlossen. Die Mittel sollen den Volkshochschulen für ihre Arbeit im Rahmen von Alphabetisierungskursen zu Gute kommen.
Der Vorsitzende des Deutschen Volkshochschul-Verbandes (DVV), Martin Rabanus, wertet dies als eine Entscheidung von hoher Symbolkraft: "Wichtiger noch als der Betrag ist die Tatsache, dass in der momentan so angespannten Haushaltslage überhaupt zusätzliche Mittel für die Alphabetisierung und Grundbildung bereitgestellt werden. Angesichts von mehr als 6,2 Millionen Menschen in Deutschland mit unzureichenden Lese-, Schreib- und Rechenkompetenzen ist es ein wichtiges Signal, dass der Bund in seinem Engagement für Alphabetisierung und Grundbildung nicht nachlässt. Wir betrachten es außerdem als große Anerkennung, dass die Mittel explizit den Volkshochschulen zuerkannt werden. Die Volkshochschulen versorgen Menschen bundesweit mit Angeboten zur Grundbildung - ob es um die Kenntnis der Schriftsprache, das Rechnen, um digitale Grundbildung oder um sonstige Grundkompetenzen geht, die für eine umfassende gesellschaftliche Teilhabe unverzichtbar sind."
Die SPD-Abgeordnete Dr. Wiebke Esdar, die sich mit anderen Mitgliedern ihrer Fraktion maßgeblich für die Mittelerhöhung eingesetzt hat, erklärt: "Ich freue mich sehr über die zusätzlichen Mittel für die Alphabetisierung, die wir im Rahmen der Haushaltsberatungen 2023 bereitstellen konnten. Das war auch mir persönlich ein wichtiges Anliegen, da die Grundbildung hohe Priorität hat. Dadurch können die Volkshochschulen ihr Kursangebot noch stärker ausbauen und ihrem gemeinnützigen Bildungsauftrag nachkommen. Wir lassen Menschen mit einem zusätzlichen Förderbedarf nicht alleine!"
Der DVV wertet die Entscheidung des Haushaltsausschusses als ersten Schritt, die Zusagen des Koalitionsvertrages einzulösen. Die Koalitionsparteien kündigten darin den Ausbau von Angeboten zur Alphabetisierung an. Der DVV ist einer der stärksten Partner in der Nationalen Dekade für Alphabetisierung und Grundbildung von Bund und Ländern.
Pressekontakt:
Deutscher Volkshochschul-Verband e. V.
Simone Kaucher, Pressesprecherin
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