26.10.2018 09:48 | zeb | Wirtschaft
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zeb präsentierte digitale Trends der Versicherungswirtschaft auf der DKM (FOTO)
Foto: obs/zeb
zeb präsentierte digitale Trends der Versicherungswirtschaft auf der DKM / DKM 2018 / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/119614 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/zeb"
Dortmund/Münster (ots) -
"Kongress InsurTech" erneut Forum für neue und etablierte Player
der Finanz- und Versicherungsbranche
Die Zukunft der Versicherer sowie die digitalen Herausforderungen
für die Versicherungsbranche standen auch in diesem Jahr im
Mittelpunkt der deutschen Leitmesse für die Finanz- und
Versicherungswirtschaft (DKM) in Dortmund, die am Donnerstag zu Ende
ging. Über zwei Tage präsentierten zahlreiche Unternehmen und
Experten den knapp 17.000 Fachbesuchern Insides einer Branche, die
sich angesichts zahlreicher Herausforderungen auf der Suche nach
neuen Ideen und innovativen Geschäftsmodellen befindet.
Ideen für die Zukunft
Einen wesentlichen Bestandteil des diesjährigen Branchentreffs
bildete erneut der von zeb präsentierte "Kongress InsurTech". Die
Strategie- und Managementberatung, spezialisiert auf die europäische
Financial-Services-Industrie, hatte den Kongress mit Unterstützung
der Sponsoren R+V, Salesforce und BearingPoint zum dritten Mal unter
dem Dach der DKM ausgerichtet. Fachbesucher erhielten dabei die
Gelegenheit, digitale Trends, Strategien sowie neue Ansätze von
Versicherern und InsurTechs unmittelbar mitzuerleben. So
präsentierten u. a. mehrere InsurTech-Gründer und Fachreferenten
etablierter Versicherungsunternehmen ihre Leistungen und Ideen für
die Zukunft der eigenen Branche.
"Die diesjährige DKM zeigt deutlich, dass Versicherungen die
digitalen Herausforderungen annehmen. Insgesamt steht die Branche
aber in weiten Teilen noch am Anfang der digitalen Transformation",
erläutert Stefan Geipel, Partner bei zeb. "Kooperationen zwischen
InsurTechs und Versicherungen können helfen, auf der Roadmap der
Digitalisierung voranzukommen. Doch nicht alle Geschäftsmodelle von
InsurTechs oder Kooperationsinitiativen sind letztlich beim Endkunden
oder Vermittler erfolgreich. Traditionelle Versicherer sind mehr denn
je gefordert, innovative Geschäftsansätze über funktionierende
Prozesse auch in ihren eigenen Unternehmen zu implementieren und
weiter an der digitalen Transformation zu arbeiten."
Kunde als Treiber des Wandels
Besondere Höhepunkte des "Kongresses InsurTech" von zeb waren in
diesem Jahr die Diskussionsrunden mit prominenter Besetzung aus der
Versicherungsbranche. So zeigte sich Dietmar Schöne (Leiter
Maklervertrieb der R+V) davon überzeugt, dass die Digitalisierung die
Geschäftsmodelle der Branche umfassend verändert. Treiber sei der
Kunde, der die Serviceerlebnisse und Leistungen anderer Branchen auf
die Versicherungswirtschaft überträgt. Er zeigte sich zudem überzeugt
davon, dass die Versicherungswirtschaft die Digitalisierung
erfolgreich umsetzen wird und zu einem neuen Dienstleistungsspektrum
für die Kunden findet.
Stellhebel für Erfolg sind altbekannt
Einen vertieften Einblick in die Geschäftsmodelle neuer Akteure
erhielt das Fachpublikum durch die InsurTechs Getsafe und Neodigital.
Etablierte Player präsentierten mit Adam Riese (W&W) und Friday
(Basler) ihre digitalen Gegenentwürfe. Die Experten teilten in den
Diskussionen die Einschätzung, dass Versicherungen insgesamt näher an
die Lebenswelt ihrer Kunden heranrücken müssen, um nachhaltig Erfolg
zu haben. Aus ihrer Sicht ist Kundenorientierung kein Selbstläufer.
Die wesentlichen Stellhebel wie Einfachheit,
Preis-Leistungs-Verhältnis, Transparenz und schnelle Abwicklung im
Schadensfall seien zwar altbekannt, doch von klassischen Playern
meist nur unzureichend adressiert.
Neues Denken und Kooperationen gefragt
Die Diskussion ergab zudem, dass etablierte Unternehmen zu selten
auf Innovationen ausgerichtet sind und in der Regel keine
Fehlerkultur ermöglichen - ein erheblicher Nachteil im
Innovationswettlauf mit neuen Playern. Insgesamt müsse es den
Akteuren der Versicherungsbranche im intensiven Wettbewerb gelingen,
die Kosten für Kundenakquisitionen deutlich zu senken, wolle man im
Retailbereich nachhaltig erfolgreich sein. Eine Lösung bietet nach
Ansicht der Experten der Aufbau von Ökosystemen. Über neues Denken
müsse man zu neuen Kooperationen gelangen. So könne es tatsächlich
gelingen, gemeinsame Standards für die Branche zu entwickeln. Als
Beispiel diente die HUK-Coburg Versicherung mit ihrem innovativen
Ökosystem im Bereich Mobilität.
Ein Pitch-Contest und zwei Sieger
Abgerundet wurde der "Kongresses InsurTech" durch einen
Pitch-Contest von zwölf namhaften InsurTechs. Im Rahmen des
Wettbewerbs wurde BANKSapi mit dem Jurypreis ausgezeichnet, während
die GHV Darmstadt den Publikumspreis erhielt.
Konrad Schmidt, Geschäftsführer der bbg und Ausrichter der DKM,
sagte: "Der InsurTech-Kongress ist ein wichtiger Baustein der DKM und
war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg. Hochkarätige Panels und
topaktuelle, spannende Vorträge stellen für Fachbesucher einen
Mehrwert dar. Der große Zulauf an neuen Ausstellern im InsurTech-Park
zeigt die ansteigende Verschmelzung der neuen Player mit den
etablierten Unternehmen der Finanz- und Versicherungsbranche. Wir
können auf die Entwicklungen der nächsten Jahre sehr gespannt sein."
zeb wurde 1992 gegründet und zählt zu den führenden Strategie- und
Managementberatungen für Financial Services in Europa. An 17
Standorten sind international 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
für die Unternehmensgruppe tätig. In Deutschland unterhält zeb Büros
in Frankfurt, Berlin, Hamburg, München und Münster (Hauptsitz).
Internationale Standorte befinden sich in Amsterdam, Kiew,
Kopenhagen, London, Luxemburg, Mailand, Moskau, Oslo, Stockholm,
Warschau, Wien und Zürich. Zu den Kunden gehören europäische Groß-
und Privatbanken, Regionalbanken sowie Versicherungen. Bereits
mehrfach wurde zeb in Branchenrankings als "Bester Berater" der
Finanzbranche klassifiziert und ausgezeichnet.
Pressekontakt:
Franz-Josef Reuter
Head of Public & International Affairs
Phone +49.251.97128.347
Fax +49.251.97128.520
E-Mail Franz-Josef.Reuter@zeb.de
Original-Content von: zeb, übermittelt durch news aktuell
"Kongress InsurTech" erneut Forum für neue und etablierte Player
der Finanz- und Versicherungsbranche
Die Zukunft der Versicherer sowie die digitalen Herausforderungen
für die Versicherungsbranche standen auch in diesem Jahr im
Mittelpunkt der deutschen Leitmesse für die Finanz- und
Versicherungswirtschaft (DKM) in Dortmund, die am Donnerstag zu Ende
ging. Über zwei Tage präsentierten zahlreiche Unternehmen und
Experten den knapp 17.000 Fachbesuchern Insides einer Branche, die
sich angesichts zahlreicher Herausforderungen auf der Suche nach
neuen Ideen und innovativen Geschäftsmodellen befindet.
Ideen für die Zukunft
Einen wesentlichen Bestandteil des diesjährigen Branchentreffs
bildete erneut der von zeb präsentierte "Kongress InsurTech". Die
Strategie- und Managementberatung, spezialisiert auf die europäische
Financial-Services-Industrie, hatte den Kongress mit Unterstützung
der Sponsoren R+V, Salesforce und BearingPoint zum dritten Mal unter
dem Dach der DKM ausgerichtet. Fachbesucher erhielten dabei die
Gelegenheit, digitale Trends, Strategien sowie neue Ansätze von
Versicherern und InsurTechs unmittelbar mitzuerleben. So
präsentierten u. a. mehrere InsurTech-Gründer und Fachreferenten
etablierter Versicherungsunternehmen ihre Leistungen und Ideen für
die Zukunft der eigenen Branche.
"Die diesjährige DKM zeigt deutlich, dass Versicherungen die
digitalen Herausforderungen annehmen. Insgesamt steht die Branche
aber in weiten Teilen noch am Anfang der digitalen Transformation",
erläutert Stefan Geipel, Partner bei zeb. "Kooperationen zwischen
InsurTechs und Versicherungen können helfen, auf der Roadmap der
Digitalisierung voranzukommen. Doch nicht alle Geschäftsmodelle von
InsurTechs oder Kooperationsinitiativen sind letztlich beim Endkunden
oder Vermittler erfolgreich. Traditionelle Versicherer sind mehr denn
je gefordert, innovative Geschäftsansätze über funktionierende
Prozesse auch in ihren eigenen Unternehmen zu implementieren und
weiter an der digitalen Transformation zu arbeiten."
Kunde als Treiber des Wandels
Besondere Höhepunkte des "Kongresses InsurTech" von zeb waren in
diesem Jahr die Diskussionsrunden mit prominenter Besetzung aus der
Versicherungsbranche. So zeigte sich Dietmar Schöne (Leiter
Maklervertrieb der R+V) davon überzeugt, dass die Digitalisierung die
Geschäftsmodelle der Branche umfassend verändert. Treiber sei der
Kunde, der die Serviceerlebnisse und Leistungen anderer Branchen auf
die Versicherungswirtschaft überträgt. Er zeigte sich zudem überzeugt
davon, dass die Versicherungswirtschaft die Digitalisierung
erfolgreich umsetzen wird und zu einem neuen Dienstleistungsspektrum
für die Kunden findet.
Stellhebel für Erfolg sind altbekannt
Einen vertieften Einblick in die Geschäftsmodelle neuer Akteure
erhielt das Fachpublikum durch die InsurTechs Getsafe und Neodigital.
Etablierte Player präsentierten mit Adam Riese (W&W) und Friday
(Basler) ihre digitalen Gegenentwürfe. Die Experten teilten in den
Diskussionen die Einschätzung, dass Versicherungen insgesamt näher an
die Lebenswelt ihrer Kunden heranrücken müssen, um nachhaltig Erfolg
zu haben. Aus ihrer Sicht ist Kundenorientierung kein Selbstläufer.
Die wesentlichen Stellhebel wie Einfachheit,
Preis-Leistungs-Verhältnis, Transparenz und schnelle Abwicklung im
Schadensfall seien zwar altbekannt, doch von klassischen Playern
meist nur unzureichend adressiert.
Neues Denken und Kooperationen gefragt
Die Diskussion ergab zudem, dass etablierte Unternehmen zu selten
auf Innovationen ausgerichtet sind und in der Regel keine
Fehlerkultur ermöglichen - ein erheblicher Nachteil im
Innovationswettlauf mit neuen Playern. Insgesamt müsse es den
Akteuren der Versicherungsbranche im intensiven Wettbewerb gelingen,
die Kosten für Kundenakquisitionen deutlich zu senken, wolle man im
Retailbereich nachhaltig erfolgreich sein. Eine Lösung bietet nach
Ansicht der Experten der Aufbau von Ökosystemen. Über neues Denken
müsse man zu neuen Kooperationen gelangen. So könne es tatsächlich
gelingen, gemeinsame Standards für die Branche zu entwickeln. Als
Beispiel diente die HUK-Coburg Versicherung mit ihrem innovativen
Ökosystem im Bereich Mobilität.
Ein Pitch-Contest und zwei Sieger
Abgerundet wurde der "Kongresses InsurTech" durch einen
Pitch-Contest von zwölf namhaften InsurTechs. Im Rahmen des
Wettbewerbs wurde BANKSapi mit dem Jurypreis ausgezeichnet, während
die GHV Darmstadt den Publikumspreis erhielt.
Konrad Schmidt, Geschäftsführer der bbg und Ausrichter der DKM,
sagte: "Der InsurTech-Kongress ist ein wichtiger Baustein der DKM und
war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg. Hochkarätige Panels und
topaktuelle, spannende Vorträge stellen für Fachbesucher einen
Mehrwert dar. Der große Zulauf an neuen Ausstellern im InsurTech-Park
zeigt die ansteigende Verschmelzung der neuen Player mit den
etablierten Unternehmen der Finanz- und Versicherungsbranche. Wir
können auf die Entwicklungen der nächsten Jahre sehr gespannt sein."
zeb wurde 1992 gegründet und zählt zu den führenden Strategie- und
Managementberatungen für Financial Services in Europa. An 17
Standorten sind international 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
für die Unternehmensgruppe tätig. In Deutschland unterhält zeb Büros
in Frankfurt, Berlin, Hamburg, München und Münster (Hauptsitz).
Internationale Standorte befinden sich in Amsterdam, Kiew,
Kopenhagen, London, Luxemburg, Mailand, Moskau, Oslo, Stockholm,
Warschau, Wien und Zürich. Zu den Kunden gehören europäische Groß-
und Privatbanken, Regionalbanken sowie Versicherungen. Bereits
mehrfach wurde zeb in Branchenrankings als "Bester Berater" der
Finanzbranche klassifiziert und ausgezeichnet.
Pressekontakt:
Franz-Josef Reuter
Head of Public & International Affairs
Phone +49.251.97128.347
Fax +49.251.97128.520
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Schlagwörter
Messen , DKM , Digitalisierung , Versicherung , Bild , Kongress InsurTech , Finanzdienstleistung , Wirtschaft ,
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