22.03.2024 08:00 | Statistisches Bundesamt | Wirtschaft
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Wechsel der Vizepräsidentschaft im Statistischen Bundesamt / Christoph Unger geht in den Ruhestand, Alexandra Roder wird neue Vizepräsidentin
WIESBADEN (ots) -
Anfang April 2024 bekommt das Statistische Bundesamt (Destatis) eine neue Vizepräsidentin: Alexandra Roder folgt auf den bisherigen Vizepräsidenten Christoph Unger, der sich Ende März 2024 in den Ruhestand verabschiedet. Bei einem Festakt anlässlich des Wechsels in der Amtsleitung am 22. März 2024 dankt Ruth Brand, Präsidentin des Statistischen Bundesamtes, Christoph Unger für seine Verdienste und begrüßt die bisherige Leiterin der Abteilung "Digitalisierung, Digitale Dienste" Alexandra Roder in ihrer neuen Funktion in der Leitung der obersten deutschen Statistikbehörde.
Brand: "Wir verabschieden uns von einem sehr verdienten Vizepräsidenten"
"In den zurückliegenden dreieinhalb Jahren hat Christoph Unger sehr viel im Statistischen Bundesamt bewegt. Er hat das Amt mit seiner umfassenden Erfahrung im Krisenmanagement sicher durch die Corona-Pandemie gelotst, mit großem Engagement die Anstrengungen zur digitalen Transformation der Verwaltung und viele interne Umorganisationen mitgestaltet. Auch auf internationaler Ebene hat er das Amt bestens vertreten", würdigt Ruth Brand die Verdienste von Christoph Unger. "Mit ihm geht ein Vizepräsident, der von den Beschäftigten und Interessensvertretungen sehr geschätzt wurde. Denn Christoph Unger hat stets die Menschen hinter den Beschäftigten und ihre Bedürfnisse gesehen. Das Statistische Bundesamt verabschiedet sich von einem sehr beliebten Vizepräsidenten und kompetenten Krisenmanager, der stets mit vollem Engagement unser Amt vertreten hat. Wir haben ihm viel zu verdanken", so Brand weiter.
"Mit Alexandra Roder bekommt das Statistische Bundesamt eine Vizepräsidentin, die ihre langjährigen Erfahrungen aus der Software-Branche und der Entwicklung großer Unternehmen bereits gewinnbringend für unser Amt unter Beweis gestellt hat", begrüßt Ruth Brand die neue Vizepräsidentin. "Im gesamten Haus wird sie für ihre klare und offene Kommunikation, ihre innovativen Ideen und ihre Verlässlichkeit sehr geschätzt. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihr."
Unger: "Herausragende Bedeutung der Statistik für demokratisches Gemeinwesen"
",Demokratie braucht Daten - Daten brauchen Demokratie' lautete unser Motto zum 75. Geburtstag des Statistischen Bundesamtes im vergangenen Jahr. Diese Worte bringen die herausragende Bedeutung und den Beitrag der amtlichen Statistik für unser demokratisches Gemeinwesen zur Geltung", sagt Christoph Unger im Rückblick auf seine Zeit als Vizepräsident. "Ich bin froh, dankbar und ein bisschen stolz, dass ich daran in den zurückliegenden dreieinhalb Jahren mitwirken durfte."
Der studierte Jurist Christoph Unger begann seine Laufbahn als Verwaltungsrichter und wirkte dann in unterschiedlichen Funktionen im Niedersächsischen Innenministerium. Von 2004 bis 2020 war er Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe in Bonn, bevor er im Oktober 2020 zum Vizepräsidenten des Statistischen Bundesamtes ernannt wurde. Zusätzlich zu dieser Aufgabe übernahm er zeitweise die Leitungen der Abteilung "Verwaltung" sowie der Abteilung "Verwaltungsregister und Dienstleistungszentrum für Bessere Rechtsetzung". In seiner Amtszeit förderte Christoph Unger die internationale Zusammenarbeit und trieb den Aufbau des Basisregisters für Unternehmen voran. Zudem hat er eine wissenschaftliche Untersuchung der historischen Rolle des Amtes initiiert. Ende März 2024 tritt der 66-Jährige in den Ruhestand.
Roder: "Setze auf partnerschaftliche Zusammenarbeit und offene Kultur"
Alexandra Roder wechselte im Januar 2021 zum Statistischen Bundesamt und übernahm dort bis März 2023 die Leitung der Abteilung "Verwaltung". Seit April 2023 leitet sie die Abteilung "Digitalisierung, Digitale Dienste". Vor ihrem Eintritt ins Statistische Bundesamt arbeitete die promovierte Physikerin und IT-Expertin in hochrangigen Führungspositionen von Unternehmen sowie öffentlich-rechtlichen Banken in den Bereichen Organisation, IT und Personal. Zuletzt hatte sie den Bereich Software-Entwicklung bei einem Management- und Technologieberatungsunternehmen geleitet. Ab April 2024 tritt die 50-Jährige nun die Nachfolge von Christoph Unger an.
"Ich freue mich sehr auf die verantwortungsvolle Aufgabe als Vizepräsidentin des Statistischen Bundesamtes. Mit vielen Kolleginnen und Kollegen aller Abteilungen arbeite ich seit Jahren sehr vertrauensvoll und kooperativ zusammen. Auf diese partnerschaftliche Zusammenarbeit setze ich auch künftig", sagt Alexandra Roder mit Blick auf ihre neue Aufgabe ab April 2024. "Gleichzeitig möchte ich mich für die weitere Modernisierung unseres Hauses stark machen. Denn angesichts des rasanten technologischen Fortschritts und sprunghafter Entwicklungen gerade im Datenumfeld brauchen wir neue Verhaltensweisen, neue Kompetenzen und neue Arbeitsweisen und eine offene Kultur", so Roder weiter.
Weitere Informationen:
Pressefotos von Christoph Unger, Alexandra Roder und Ruth Brand sind im Pressebereich des Internetangebots des Statistischen Bundesamtes verfügbar.
Diese Pressemitteilung ist, gegebenenfalls ergänzt mit weiteren Informationen und Verlinkungen zum Thema, veröffentlicht unter www.destatis.de/pressemitteilungen.
Weitere Auskünfte:
Pressestelle,
Telefon: +49 611 75 3444
www.destatis.de/kontakt
Pressekontakt:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
www.destatis.de/kontakt
Telefon: +49 611-75 34 44
Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell
Anfang April 2024 bekommt das Statistische Bundesamt (Destatis) eine neue Vizepräsidentin: Alexandra Roder folgt auf den bisherigen Vizepräsidenten Christoph Unger, der sich Ende März 2024 in den Ruhestand verabschiedet. Bei einem Festakt anlässlich des Wechsels in der Amtsleitung am 22. März 2024 dankt Ruth Brand, Präsidentin des Statistischen Bundesamtes, Christoph Unger für seine Verdienste und begrüßt die bisherige Leiterin der Abteilung "Digitalisierung, Digitale Dienste" Alexandra Roder in ihrer neuen Funktion in der Leitung der obersten deutschen Statistikbehörde.
Brand: "Wir verabschieden uns von einem sehr verdienten Vizepräsidenten"
"In den zurückliegenden dreieinhalb Jahren hat Christoph Unger sehr viel im Statistischen Bundesamt bewegt. Er hat das Amt mit seiner umfassenden Erfahrung im Krisenmanagement sicher durch die Corona-Pandemie gelotst, mit großem Engagement die Anstrengungen zur digitalen Transformation der Verwaltung und viele interne Umorganisationen mitgestaltet. Auch auf internationaler Ebene hat er das Amt bestens vertreten", würdigt Ruth Brand die Verdienste von Christoph Unger. "Mit ihm geht ein Vizepräsident, der von den Beschäftigten und Interessensvertretungen sehr geschätzt wurde. Denn Christoph Unger hat stets die Menschen hinter den Beschäftigten und ihre Bedürfnisse gesehen. Das Statistische Bundesamt verabschiedet sich von einem sehr beliebten Vizepräsidenten und kompetenten Krisenmanager, der stets mit vollem Engagement unser Amt vertreten hat. Wir haben ihm viel zu verdanken", so Brand weiter.
"Mit Alexandra Roder bekommt das Statistische Bundesamt eine Vizepräsidentin, die ihre langjährigen Erfahrungen aus der Software-Branche und der Entwicklung großer Unternehmen bereits gewinnbringend für unser Amt unter Beweis gestellt hat", begrüßt Ruth Brand die neue Vizepräsidentin. "Im gesamten Haus wird sie für ihre klare und offene Kommunikation, ihre innovativen Ideen und ihre Verlässlichkeit sehr geschätzt. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihr."
Unger: "Herausragende Bedeutung der Statistik für demokratisches Gemeinwesen"
",Demokratie braucht Daten - Daten brauchen Demokratie' lautete unser Motto zum 75. Geburtstag des Statistischen Bundesamtes im vergangenen Jahr. Diese Worte bringen die herausragende Bedeutung und den Beitrag der amtlichen Statistik für unser demokratisches Gemeinwesen zur Geltung", sagt Christoph Unger im Rückblick auf seine Zeit als Vizepräsident. "Ich bin froh, dankbar und ein bisschen stolz, dass ich daran in den zurückliegenden dreieinhalb Jahren mitwirken durfte."
Der studierte Jurist Christoph Unger begann seine Laufbahn als Verwaltungsrichter und wirkte dann in unterschiedlichen Funktionen im Niedersächsischen Innenministerium. Von 2004 bis 2020 war er Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe in Bonn, bevor er im Oktober 2020 zum Vizepräsidenten des Statistischen Bundesamtes ernannt wurde. Zusätzlich zu dieser Aufgabe übernahm er zeitweise die Leitungen der Abteilung "Verwaltung" sowie der Abteilung "Verwaltungsregister und Dienstleistungszentrum für Bessere Rechtsetzung". In seiner Amtszeit förderte Christoph Unger die internationale Zusammenarbeit und trieb den Aufbau des Basisregisters für Unternehmen voran. Zudem hat er eine wissenschaftliche Untersuchung der historischen Rolle des Amtes initiiert. Ende März 2024 tritt der 66-Jährige in den Ruhestand.
Roder: "Setze auf partnerschaftliche Zusammenarbeit und offene Kultur"
Alexandra Roder wechselte im Januar 2021 zum Statistischen Bundesamt und übernahm dort bis März 2023 die Leitung der Abteilung "Verwaltung". Seit April 2023 leitet sie die Abteilung "Digitalisierung, Digitale Dienste". Vor ihrem Eintritt ins Statistische Bundesamt arbeitete die promovierte Physikerin und IT-Expertin in hochrangigen Führungspositionen von Unternehmen sowie öffentlich-rechtlichen Banken in den Bereichen Organisation, IT und Personal. Zuletzt hatte sie den Bereich Software-Entwicklung bei einem Management- und Technologieberatungsunternehmen geleitet. Ab April 2024 tritt die 50-Jährige nun die Nachfolge von Christoph Unger an.
"Ich freue mich sehr auf die verantwortungsvolle Aufgabe als Vizepräsidentin des Statistischen Bundesamtes. Mit vielen Kolleginnen und Kollegen aller Abteilungen arbeite ich seit Jahren sehr vertrauensvoll und kooperativ zusammen. Auf diese partnerschaftliche Zusammenarbeit setze ich auch künftig", sagt Alexandra Roder mit Blick auf ihre neue Aufgabe ab April 2024. "Gleichzeitig möchte ich mich für die weitere Modernisierung unseres Hauses stark machen. Denn angesichts des rasanten technologischen Fortschritts und sprunghafter Entwicklungen gerade im Datenumfeld brauchen wir neue Verhaltensweisen, neue Kompetenzen und neue Arbeitsweisen und eine offene Kultur", so Roder weiter.
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