15.02.2023 16:30 | ibw - Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft e.V. | Wirtschaft
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Streiks kommen zur Unzeit und ziehen volkswirtschaftlichen Schaden nach sich - Brossardt: "Flughafen München wichtiges Drehkreuz für bayerische Wirtschaft"
München (ots) -
Die vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. kritisiert die im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes für Freitag von der Gewerkschaft ver.di angekündigten Streiks an deutschen Flughäfen scharf. "Die Streiks kommen zur Unzeit. Sie richten sich formal gegen den Tarifpartner, faktisch aber gegen Passagiere sowie gegen Unternehmen, die auf den Warentransport per Luftverkehr angewiesen sind. Wenn einige Wenige eine gesamte Infrastruktur lahmlegen, zieht dies einen erheblichen volkswirtschaftlichen Schaden nach sich", so vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt.
An diesem Freitag drohen mehrere deutsche Flughäfen durch Streiks ganztägig lahmgelegt zu werden, darunter auch der Flughafen München. Aufgrund der Streiks ist mit starken Auswirkungen im Flugverkehr von Verspätungen über Ausfälle bis hin zum Erliegen des Luftverkehrs zu rechnen.
"Der Münchner Flughafen ist ein wichtiges Drehkreuz für den Wirtschaftsstandort Bayern und muss im internationalen Wettbewerb bestehen. Solche Streikaktionen schaden nicht nur dem Image des Flughafens. Unserem Land geht mit jedem Streik Wertschöpfung verloren", mahnt Brossardt.
Die vbw ruft die Gewerkschaft ver.di dazu auf, im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes für die Beschäftigten der Betreibergesellschaften der Flughäfen eine dauerhaft tragfähige Lösung am Verhandlungstisch zu suchen: "Die konjunkturelle Situation ist nach wie vor angespannt. Wir können uns nicht auch noch Störungen im Luftverkehr leisten. Gerade die Luftfahrtbranche ist zudem nach den Einbrüchen durch Corona und die gestiegenen Energiekosten erst recht darauf angewiesen, Passagier- und Frachtflüge reibungslos abwickeln zu können", so Brossardt abschließend.
Pressekontakt:
Maximilian Stoib, Tel. 089-551 78-335, E-Mail: maximilian.stoib@ibw-bayern.de
Original-Content von: ibw - Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft e.V., übermittelt durch news aktuell
Die vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. kritisiert die im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes für Freitag von der Gewerkschaft ver.di angekündigten Streiks an deutschen Flughäfen scharf. "Die Streiks kommen zur Unzeit. Sie richten sich formal gegen den Tarifpartner, faktisch aber gegen Passagiere sowie gegen Unternehmen, die auf den Warentransport per Luftverkehr angewiesen sind. Wenn einige Wenige eine gesamte Infrastruktur lahmlegen, zieht dies einen erheblichen volkswirtschaftlichen Schaden nach sich", so vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt.
An diesem Freitag drohen mehrere deutsche Flughäfen durch Streiks ganztägig lahmgelegt zu werden, darunter auch der Flughafen München. Aufgrund der Streiks ist mit starken Auswirkungen im Flugverkehr von Verspätungen über Ausfälle bis hin zum Erliegen des Luftverkehrs zu rechnen.
"Der Münchner Flughafen ist ein wichtiges Drehkreuz für den Wirtschaftsstandort Bayern und muss im internationalen Wettbewerb bestehen. Solche Streikaktionen schaden nicht nur dem Image des Flughafens. Unserem Land geht mit jedem Streik Wertschöpfung verloren", mahnt Brossardt.
Die vbw ruft die Gewerkschaft ver.di dazu auf, im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes für die Beschäftigten der Betreibergesellschaften der Flughäfen eine dauerhaft tragfähige Lösung am Verhandlungstisch zu suchen: "Die konjunkturelle Situation ist nach wie vor angespannt. Wir können uns nicht auch noch Störungen im Luftverkehr leisten. Gerade die Luftfahrtbranche ist zudem nach den Einbrüchen durch Corona und die gestiegenen Energiekosten erst recht darauf angewiesen, Passagier- und Frachtflüge reibungslos abwickeln zu können", so Brossardt abschließend.
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