19.10.2018 15:07 | Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz | Wirtschaft
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Schlichtungsvorschlag für Maler und Lackierer angenommen: Lohnplus ab Oktober
Frankfurt (ots) - Die Schlichtung in den Lohntarifverhandlungen
für das deutsche Maler- und Lackiererhandwerk ist angenommen. Beide
Tarifparteien, der Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz und
die Industriegewerkschaft BAU, stimmten dem Einigungsvorschlag zu.
Das Schlichtungsergebnis bringt der Branche eine Erhöhung der
Ecklöhne (West) ab dem 01. Oktober 2018 um 2,6 Prozent. Nach zwölf
Monaten, am 01. Oktober 2019, werden die Löhne in einer zweiten Stufe
um weitere 3,3 Prozent angehoben, dann für 13 Monate. Der
Tarifvertrag hat damit eine Laufzeit von 25 Monaten und endet am 31.
Oktober 2020.
Die lange Laufzeit und damit eine erhöhte Planungssicherheit war
eine zentrale Forderung der Arbeitgeber. Die IG BAU hatte eingangs 6
Prozent für nur ein Jahr gefordert. Eine rückwirkende Einmalzahlung
für die sechs Verhandlungsmonate seit Kündigung der Tarifverträge
Anfang April, ist ebenfalls vom Tisch.
"Wir sind mit diesem Abschluss an die Grenzen des wirtschaftlich
Machbaren gegangen", betonte Markus Heineke, Verhandlungsführer der
Arbeitgeber. Heineke weiter: "Unsere Beschäftigten bekommen ein
deutliches Lohn-Plus. Das ist auch ein starkes Signal in den
Arbeitsmarkt: Es lohnt sich, als Maler und Lackierer zu arbeiten!"
Das Schlichtungsergebnis enthält auch eine Anpassung beim
Weihnachtsgeld, das in den kommenden Jahren deutlich steigen soll.
Bis 2021 soll die sogenannte Jahressondervergütung in Ost und West
angeglichen sein. Der entsprechende Teil der Tarifverträge hat damit
eine Laufzeit von vier Jahren und endet erst im April 2022. Markus
Heineke: "Die Erhöhung des Weihnachtsgeldes zeigt unseren
Beschäftigten, dass sie teilhaben an der guten Konjunktur."
Als Erfolg wertet der Bundesverband die Vermeidung einer hohen
Einmalzahlung. Sie hätte für die Betriebe zum Jahresende eine
unverhältnismäßige Belastung dargestellt. "Rückwirkende
Einmalzahlungen sind den Betrieben nicht vermittelbar", so Markus
Heineke.
Pressekontakt:
Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz
Christine Marzulla
069 / 66 575 300
marzulla@farbe.de
Original-Content von: Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz, übermittelt durch news aktuell
für das deutsche Maler- und Lackiererhandwerk ist angenommen. Beide
Tarifparteien, der Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz und
die Industriegewerkschaft BAU, stimmten dem Einigungsvorschlag zu.
Das Schlichtungsergebnis bringt der Branche eine Erhöhung der
Ecklöhne (West) ab dem 01. Oktober 2018 um 2,6 Prozent. Nach zwölf
Monaten, am 01. Oktober 2019, werden die Löhne in einer zweiten Stufe
um weitere 3,3 Prozent angehoben, dann für 13 Monate. Der
Tarifvertrag hat damit eine Laufzeit von 25 Monaten und endet am 31.
Oktober 2020.
Die lange Laufzeit und damit eine erhöhte Planungssicherheit war
eine zentrale Forderung der Arbeitgeber. Die IG BAU hatte eingangs 6
Prozent für nur ein Jahr gefordert. Eine rückwirkende Einmalzahlung
für die sechs Verhandlungsmonate seit Kündigung der Tarifverträge
Anfang April, ist ebenfalls vom Tisch.
"Wir sind mit diesem Abschluss an die Grenzen des wirtschaftlich
Machbaren gegangen", betonte Markus Heineke, Verhandlungsführer der
Arbeitgeber. Heineke weiter: "Unsere Beschäftigten bekommen ein
deutliches Lohn-Plus. Das ist auch ein starkes Signal in den
Arbeitsmarkt: Es lohnt sich, als Maler und Lackierer zu arbeiten!"
Das Schlichtungsergebnis enthält auch eine Anpassung beim
Weihnachtsgeld, das in den kommenden Jahren deutlich steigen soll.
Bis 2021 soll die sogenannte Jahressondervergütung in Ost und West
angeglichen sein. Der entsprechende Teil der Tarifverträge hat damit
eine Laufzeit von vier Jahren und endet erst im April 2022. Markus
Heineke: "Die Erhöhung des Weihnachtsgeldes zeigt unseren
Beschäftigten, dass sie teilhaben an der guten Konjunktur."
Als Erfolg wertet der Bundesverband die Vermeidung einer hohen
Einmalzahlung. Sie hätte für die Betriebe zum Jahresende eine
unverhältnismäßige Belastung dargestellt. "Rückwirkende
Einmalzahlungen sind den Betrieben nicht vermittelbar", so Markus
Heineke.
Pressekontakt:
Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz
Christine Marzulla
069 / 66 575 300
marzulla@farbe.de
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