25.10.2022 09:01 | AUSTRIA CARD - Plastikkarten und Ausweissysteme Gesellschaft m.b.H. | Wirtschaft
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Mitteilung der AUSTRIACARD HOLDINGS AG, Mutterkonzern der INFORM P. LYKOS HOLDINGS S.A
Wien (ots) -
AUSTRIACARD HOLDINGS AG beantragt die Notierungsaufnahme an der Wiener und Athener Börse und Fusion mit INFORM P. LYKOS HOLDINGS S.A.
AUSTRIACARD HOLDINGS AG („ACAG”) ist als international vertretener Konzern aus Österreich einer der führenden Anbieter digitaler Sicherheitstechnologie in Europa. Der Konzern beabsichtigt den Antrag auf Börsenzulassung an den Börsen in Wien und Athen zu stellen und im Zuge einer grenzüberschreitenden Transaktion mit seinem Tochterunternehmen INFORM P. LYKOS HOLDINGS S.A. („INFORM LYKOS”) zu fusionieren. INFORM LYKOS ist 70,79 prozentige Tochter von ACAG und an der Athener Börse gelistet (Bloomberg LYK:GA, Reuters LYKr.AT). Die Genehmigungen der zuständigen Behörden und der Aktionärsversammlungen beider Unternehmen vorausgesetzt, übernimmt ACAG INFORM LYKOS und wird an den Börsen in Wien und Athen notieren. Dieser Vorgang wird voraussichtlich Ende März 2023 abgeschlossen sein.
ACAG und ihre Konzerntöchter, darunter AUSTRIACARD, INFORM LYKOS und TAG SYSTEMS, bieten Lösungen im Bereich digitaler Sicherheitstechnologie sowie sichere Produkte und Services in folgenden zwei Bereichen an:
- Digitale Technologie und Sicherheitslösungen rund um Hardware-Embedded-Security (international zertifizierte Chip-Plattformen), Zahlungslösungen, Authentifizierung, Datenerfassung, Data-Mining, Prozessautomatisierung, KI, Digitalisierungslösungen und IoT-Plattformen, etc.
- Sichere Endprodukte und Services in physischer oder digitaler Form: Smart Cards für den Zahlungsverkehr und den damit verbundenen Dienstleistungen, Smart Cards für Identifikation, den Gesundheitsbereich, das Transportwesen, Rechnungslegung und Abrechnung. Sicherheitsdruck zB. für Stimm- und Wahlzettel, Etiketten mit Sicherheitsfeatures für den Medizinbereich und alkoholische Produkte und E-Book Publishing.
Im Jahr 2021 erwirtschaftete ACAG auf konsolidierter Basis einen Umsatz in der Höhe von EUR 178,0 Mio. und ein EBITDA von EUR 26,8 Mio. Im ersten Halbjahr 2022 stieg der Umsatz auf EUR 137,1 Mio. und das angepasste EBITDA auf EUR 19,8 Mio., was einem Wachstum von 69% bzw. 137% gegenüber dem Vergleichszeitraum entspricht.
Die Fusion wird für die Unternehmensgruppe größere geografische und Produktreichweite, breitere Cross-Selling Möglichkeiten und generell erhöhte Skaleneffekten zur Folge haben. Die mehr als 1.400 Mitarbeiter, die heute in der Gruppe tätig sind, werden von einem internationalen, enger zusammenwachsenden Arbeitsumfeld profitieren, das den Erfahrungsaustausch verbessert, internationale Entwicklungsmöglichkeiten bietet und die gruppenweite Umsetzung im Sinne des „Best Practice“ Ansatzes beschleunigt.
Panagiotis Spyropoulos, stellvertretender Vorstandsvorsitzender von ACAG und CEO des Konzerns, sagte dazu: „Nachdem wir das Onboarding der Kollegen und Kolleginnen der kürzlich akquirierten Unternehmen abgeschlossen haben, ist nun der richtige Zeitpunkt gekommen, unsere globale Präsenz zu nutzen und unseren Kunden das gesamte Spektrum unserer bestehenden und zukünftigen Technologielösungen anbieten zu können. Darüber hinaus wird die Notierung an den Börsen in Wien und Athen Investoren die Möglichkeit geben an unserem Erfolg teilzuhaben.“
Manolis Kontos, Executive Vice President, erklärte: „Nach dieser Fusion wird die Gruppe über ein starkes Portfolio mit optimal aufeinander abgestimmten Lösungen verfügen. Der Fokus liegt auf der Betreuung unserer B2B Kunden im Finanzwesen, im Energiesektor, in Telekommunikation und Einzelhandel, sowohl im privaten als auch im öffentlichen Bereich. Mit über 125 Jahren Erfahrung im Information-Management, im Umgang mit Daten und deren Verschlüsselung in Bereich der sicheren Kommunikation ist die Gruppe auch dank unseres kundenorientierten Ansatz sehr gut positioniert unsere Präsenz gleichermaßen horizontal und vertikal auszubauen.“
Jon Neeraas, Executive Vice President, fügte hinzu: „Die Fusion unterstützt unsere Position als Marktführer im Bereich der Fintechs und Challenger Banken sowie in europäischen Schlüsselmärkten im Finanzsektor. Unsere Bankkunden in Skandinavien, Österreich, in Zentral-, Ost- und Südosteuropa, wo wir heute der Marktführer sind, erhalten Zugang zu Produkten und Lösungen, die die klassische Zahlungsverkehrskarte ergänzen. Gleichzeitig ermöglichen wir unseren global aktiven Kunden im Bereich der Challenger Banken ebenfalls auf digitale Technologieplattformen zugreifen zu können. Wir planen dadurch den Marktanteil vor allem in Großbritannien, Spanien, Deutschland, der Türkei, dem mittlerer Osten und in Afrika signifikant auszuweiten. Außerdem wird unsere Präsenz in den USA weiter gestärkt. Nachhaltigkeit ist maßgebend für unsere Zukunft, unsere Roadmap unterstützt Fintechs und traditionelle Banken gleichermaßen. Durch effizientere Nutzung der Ressourcen der Gruppe werden wir in der Lage sein ein Portfolio mit End-to-End Lösungen bzw. Dienstleistungen anzubieten. Von Kartenausgabe bis zur Zahlungsabwicklung, Clearing und neuen fortschrittlichen Ansätzen im Zahlungsverkehr. Dieses „Embedded Finance Model“ ist revolutionär für unsere Branche.“
Nikolaos Lykos, Vorstandsvorsitzender von ACAG und Hauptaktionär, erklärte: „Dieser Zusammenschluss stellt einen Schlüsselmoment in der Geschichte des Konzerns dar. Er ist der Höhepunkt unseres 40-jährigen Bestrebens, das Unternehmen aus einer Welt, die von Tinte und Papier dominiert wurde, in eine Welt zu führen, in der Kommunikation aus Bits in Echtzeit, weltweit und ohne Pause, ständig passiert.
In den vergangenen 125 Jahren hat unser Firmenethos darin bestanden, branchenführende Lösungen zu entwickeln. Heute sind wir stolz darauf, unsere Kunden dabei zu unterstützen, mühelos in das digitale Zeitalter überzutreten.”
Pressekontakt:
Maria Kalomiri
Marketing Manager
marketing@austriacard.at
www.austriacard.com
Original-Content von: AUSTRIA CARD - Plastikkarten und Ausweissysteme Gesellschaft m.b.H., übermittelt durch news aktuell
AUSTRIACARD HOLDINGS AG beantragt die Notierungsaufnahme an der Wiener und Athener Börse und Fusion mit INFORM P. LYKOS HOLDINGS S.A.
AUSTRIACARD HOLDINGS AG („ACAG”) ist als international vertretener Konzern aus Österreich einer der führenden Anbieter digitaler Sicherheitstechnologie in Europa. Der Konzern beabsichtigt den Antrag auf Börsenzulassung an den Börsen in Wien und Athen zu stellen und im Zuge einer grenzüberschreitenden Transaktion mit seinem Tochterunternehmen INFORM P. LYKOS HOLDINGS S.A. („INFORM LYKOS”) zu fusionieren. INFORM LYKOS ist 70,79 prozentige Tochter von ACAG und an der Athener Börse gelistet (Bloomberg LYK:GA, Reuters LYKr.AT). Die Genehmigungen der zuständigen Behörden und der Aktionärsversammlungen beider Unternehmen vorausgesetzt, übernimmt ACAG INFORM LYKOS und wird an den Börsen in Wien und Athen notieren. Dieser Vorgang wird voraussichtlich Ende März 2023 abgeschlossen sein.
ACAG und ihre Konzerntöchter, darunter AUSTRIACARD, INFORM LYKOS und TAG SYSTEMS, bieten Lösungen im Bereich digitaler Sicherheitstechnologie sowie sichere Produkte und Services in folgenden zwei Bereichen an:
- Digitale Technologie und Sicherheitslösungen rund um Hardware-Embedded-Security (international zertifizierte Chip-Plattformen), Zahlungslösungen, Authentifizierung, Datenerfassung, Data-Mining, Prozessautomatisierung, KI, Digitalisierungslösungen und IoT-Plattformen, etc.
- Sichere Endprodukte und Services in physischer oder digitaler Form: Smart Cards für den Zahlungsverkehr und den damit verbundenen Dienstleistungen, Smart Cards für Identifikation, den Gesundheitsbereich, das Transportwesen, Rechnungslegung und Abrechnung. Sicherheitsdruck zB. für Stimm- und Wahlzettel, Etiketten mit Sicherheitsfeatures für den Medizinbereich und alkoholische Produkte und E-Book Publishing.
Im Jahr 2021 erwirtschaftete ACAG auf konsolidierter Basis einen Umsatz in der Höhe von EUR 178,0 Mio. und ein EBITDA von EUR 26,8 Mio. Im ersten Halbjahr 2022 stieg der Umsatz auf EUR 137,1 Mio. und das angepasste EBITDA auf EUR 19,8 Mio., was einem Wachstum von 69% bzw. 137% gegenüber dem Vergleichszeitraum entspricht.
Die Fusion wird für die Unternehmensgruppe größere geografische und Produktreichweite, breitere Cross-Selling Möglichkeiten und generell erhöhte Skaleneffekten zur Folge haben. Die mehr als 1.400 Mitarbeiter, die heute in der Gruppe tätig sind, werden von einem internationalen, enger zusammenwachsenden Arbeitsumfeld profitieren, das den Erfahrungsaustausch verbessert, internationale Entwicklungsmöglichkeiten bietet und die gruppenweite Umsetzung im Sinne des „Best Practice“ Ansatzes beschleunigt.
Panagiotis Spyropoulos, stellvertretender Vorstandsvorsitzender von ACAG und CEO des Konzerns, sagte dazu: „Nachdem wir das Onboarding der Kollegen und Kolleginnen der kürzlich akquirierten Unternehmen abgeschlossen haben, ist nun der richtige Zeitpunkt gekommen, unsere globale Präsenz zu nutzen und unseren Kunden das gesamte Spektrum unserer bestehenden und zukünftigen Technologielösungen anbieten zu können. Darüber hinaus wird die Notierung an den Börsen in Wien und Athen Investoren die Möglichkeit geben an unserem Erfolg teilzuhaben.“
Manolis Kontos, Executive Vice President, erklärte: „Nach dieser Fusion wird die Gruppe über ein starkes Portfolio mit optimal aufeinander abgestimmten Lösungen verfügen. Der Fokus liegt auf der Betreuung unserer B2B Kunden im Finanzwesen, im Energiesektor, in Telekommunikation und Einzelhandel, sowohl im privaten als auch im öffentlichen Bereich. Mit über 125 Jahren Erfahrung im Information-Management, im Umgang mit Daten und deren Verschlüsselung in Bereich der sicheren Kommunikation ist die Gruppe auch dank unseres kundenorientierten Ansatz sehr gut positioniert unsere Präsenz gleichermaßen horizontal und vertikal auszubauen.“
Jon Neeraas, Executive Vice President, fügte hinzu: „Die Fusion unterstützt unsere Position als Marktführer im Bereich der Fintechs und Challenger Banken sowie in europäischen Schlüsselmärkten im Finanzsektor. Unsere Bankkunden in Skandinavien, Österreich, in Zentral-, Ost- und Südosteuropa, wo wir heute der Marktführer sind, erhalten Zugang zu Produkten und Lösungen, die die klassische Zahlungsverkehrskarte ergänzen. Gleichzeitig ermöglichen wir unseren global aktiven Kunden im Bereich der Challenger Banken ebenfalls auf digitale Technologieplattformen zugreifen zu können. Wir planen dadurch den Marktanteil vor allem in Großbritannien, Spanien, Deutschland, der Türkei, dem mittlerer Osten und in Afrika signifikant auszuweiten. Außerdem wird unsere Präsenz in den USA weiter gestärkt. Nachhaltigkeit ist maßgebend für unsere Zukunft, unsere Roadmap unterstützt Fintechs und traditionelle Banken gleichermaßen. Durch effizientere Nutzung der Ressourcen der Gruppe werden wir in der Lage sein ein Portfolio mit End-to-End Lösungen bzw. Dienstleistungen anzubieten. Von Kartenausgabe bis zur Zahlungsabwicklung, Clearing und neuen fortschrittlichen Ansätzen im Zahlungsverkehr. Dieses „Embedded Finance Model“ ist revolutionär für unsere Branche.“
Nikolaos Lykos, Vorstandsvorsitzender von ACAG und Hauptaktionär, erklärte: „Dieser Zusammenschluss stellt einen Schlüsselmoment in der Geschichte des Konzerns dar. Er ist der Höhepunkt unseres 40-jährigen Bestrebens, das Unternehmen aus einer Welt, die von Tinte und Papier dominiert wurde, in eine Welt zu führen, in der Kommunikation aus Bits in Echtzeit, weltweit und ohne Pause, ständig passiert.
In den vergangenen 125 Jahren hat unser Firmenethos darin bestanden, branchenführende Lösungen zu entwickeln. Heute sind wir stolz darauf, unsere Kunden dabei zu unterstützen, mühelos in das digitale Zeitalter überzutreten.”
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Maria Kalomiri
Marketing Manager
marketing@austriacard.at
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