14.01.2019 10:00 | Green City AG | Wirtschaft
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Klimaschutz erfordert ein Umsteuern - doch keiner will bei sich anfangen
München (ots) - Klimaschutz ist wichtig. Darüber besteht Konsens
in der Bevölkerung. Und auch darüber, dass dafür ein Umsteuern
erforderlich ist. Die Mehrheit der Deutschen sieht es als notwendig
an, dass die Menschen ihren Lebensstil verändern, um das Klima zu
retten. Allerdings sehen sie sich selbst außer Stande, etwas zu
bewegen. Nur 32 Prozent glauben, dass der Einzelne beim Klimaschutz
etwas beeinflussen kann. Das sind Ergebnisse einer Studie zur Sicht
der Privatpersonen auf Erneuerbare Energien, für die im Auftrag der
Green City AG in Kooperation mit dem NKI - Institut für nachhaltige
Kapitalanlagen 1.678 Personen repräsentativ befragt wurden.
Den Deutschen liegt die Umwelt am Herzen und deren Schutz
erfordert eine Verhaltensänderung. Doch was der Einzelne mit seinem
individuellen Engagement dazu beitragen kann, darüber sind die
Deutschen uneins. Nur rund ein Drittel glaubt, den Klimaschutz
nachhaltig beeinflussen zu können. Demgegenüber stehen 40 Prozent der
Befragten, die der These zustimmen, dass der Einzelne wenig zum
Klimaschutz beitragen kann. Weitere 31 Prozent sind unentschieden.
Sie wissen schlicht nicht, ob und wie sie sich für die Umwelt
einsetzen können - und welchen Effekt dies hätte.
Somit wird deutlich: Der Wille ist da, doch die Unsicherheit ist
noch groß. Zugleich sind knapp 60 Prozent der Bürger der Ansicht,
dass die Förderung Erneuerbarer Energien ein zentraler Baustein des
Klimaschutzes ist. "Im Prinzip haben die Menschen damit den Schlüssel
schon gefunden. Beim Ausbau kann jeder helfen. Das fängt beim Wechsel
des Stromanbieters an", sagt Jens Mühlhaus, Vorstand der Green City
AG. "Der Wechsel zum Ökostrom ist jedoch nur dann ein effektiver
Schritt, wenn die Energie von einem Unternehmen bereitgestellt wird,
das sich auf diesen Bereich spezialisiert hat. Glaubwürdig ist nur,
wer nicht nebenbei eine fossile Kraftwerksparte betreibt." Die
Politik gibt ehrgeizige Ziele vor. Derzeit liegt der Ökostrom-Anteil
in Deutschland bei rund 36 Prozent. Bis 2030 plant die
Bundesregierung, den Anteil auf rund zwei Drittel vom Stromverbrauch
zu erhöhen.
Interesse an grünen Anlagemöglichkeiten steigt
"Ein signifikanter Anteil der Deutschen zweifelt daran, selbst
etwas zum Klimaschutz beitragen zu können", sagt Rolf Häßler,
Geschäftsführer des NKI - Institut für nachhaltige Kapitalanlagen.
"Gründe für die Skepsis könnten die ins Stocken geratene Energiewende
und fehlende Fortschritte bei der Elektromobilität sein.
Bemerkenswerter Weise ist aber die Mehrheit der Bundesbürger davon
überzeugt, dass eine Verhaltensänderungnotwendig ist, um die
Klimakatastrophe zu vermeiden."
Immerhin rund ein Viertel der Deutschen wäre bereit, sein
Erspartes für Erneuerbare Energien einzusetzen. Doch Unsicherheit
herrscht auch hier, denn aktiv geworden sind erst wenige. Bundesweit
haben rund sechs Prozent der Bürger in nachhaltige Kapitalanlagen
investiert.
Über die Studie
Für die Studie "Erneuerbare Energien aus Sicht von
Finanzentscheidern in Privathaushalten" im Auftrag der Green City
Energy AG in Kooperation mit dem NKI - Institut für nachhaltige
Kapitalanlagen wurden in einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung
bundesweit 1.678 Personen befragt, die in ihrem Haushalt über Finanz-
und Geldangelegenheiten entscheiden oder mitentscheiden. Die
Befragung wurde im Februar 2018 durch die GfK Nürnberg durchgeführt.
Über die Green City AG: Lebenswerte Städte schaffen
Durch die Beschleunigung der Energie- und Verkehrswende verbessert
Green City die Lebensqualität in Städten und Kommunen. Als Tochter
des Umweltschutzvereins Green City e.V. leistet die Green City AG
einen maßgeblichen Beitrag für eine ressourcenunabhängige und
klimafreundliche Energieversorgung durch 100% Erneuerbare Energien
sowie den schnellstmöglichen Übergang in das Zeitalter der
Elektromobilität. Um die Energie- und Verkehrswende in die Tat
umzusetzen, konzentriert sich das Unternehmen auf die
Geschäfts-felder Renewables, Power, Finance, Drive und Experience.
Für ihre hohen Nachhaltigkeitsstandards wurde die Green City AG u.a.
mit dem Europäischen Solarpreis 2017, dem Sustainability Award, dem
TÜV-Siegel "Wegbereiter der Energiewende", dem Energy Globe Award
sowie dem Best Community Award ausgezeichnet. Die
Nachhaltigkeits-Ratingagentur oekom research bewertet die Green City
AG außerdem mit dem Prime-Status B+. Alle Daten und Fakten zur Green
City AG unter www.greencity.de/ag/unternehmen/fakten/
Weitere Informationen
http://greencity.de
https://facebook.com/greencityag
https://www.youtube.com/user/greencityenergyag
https://twitter.com/greencity_ag
Pressekontakt:
Green City AG
Tine Messerschmidt
Zirkus-Krone-Straße 10, 80335 München
Telefon (089) 890668-642
E-Mail: tine.messerschmidt@greencity.de
Original-Content von: Green City AG, übermittelt durch news aktuell
in der Bevölkerung. Und auch darüber, dass dafür ein Umsteuern
erforderlich ist. Die Mehrheit der Deutschen sieht es als notwendig
an, dass die Menschen ihren Lebensstil verändern, um das Klima zu
retten. Allerdings sehen sie sich selbst außer Stande, etwas zu
bewegen. Nur 32 Prozent glauben, dass der Einzelne beim Klimaschutz
etwas beeinflussen kann. Das sind Ergebnisse einer Studie zur Sicht
der Privatpersonen auf Erneuerbare Energien, für die im Auftrag der
Green City AG in Kooperation mit dem NKI - Institut für nachhaltige
Kapitalanlagen 1.678 Personen repräsentativ befragt wurden.
Den Deutschen liegt die Umwelt am Herzen und deren Schutz
erfordert eine Verhaltensänderung. Doch was der Einzelne mit seinem
individuellen Engagement dazu beitragen kann, darüber sind die
Deutschen uneins. Nur rund ein Drittel glaubt, den Klimaschutz
nachhaltig beeinflussen zu können. Demgegenüber stehen 40 Prozent der
Befragten, die der These zustimmen, dass der Einzelne wenig zum
Klimaschutz beitragen kann. Weitere 31 Prozent sind unentschieden.
Sie wissen schlicht nicht, ob und wie sie sich für die Umwelt
einsetzen können - und welchen Effekt dies hätte.
Somit wird deutlich: Der Wille ist da, doch die Unsicherheit ist
noch groß. Zugleich sind knapp 60 Prozent der Bürger der Ansicht,
dass die Förderung Erneuerbarer Energien ein zentraler Baustein des
Klimaschutzes ist. "Im Prinzip haben die Menschen damit den Schlüssel
schon gefunden. Beim Ausbau kann jeder helfen. Das fängt beim Wechsel
des Stromanbieters an", sagt Jens Mühlhaus, Vorstand der Green City
AG. "Der Wechsel zum Ökostrom ist jedoch nur dann ein effektiver
Schritt, wenn die Energie von einem Unternehmen bereitgestellt wird,
das sich auf diesen Bereich spezialisiert hat. Glaubwürdig ist nur,
wer nicht nebenbei eine fossile Kraftwerksparte betreibt." Die
Politik gibt ehrgeizige Ziele vor. Derzeit liegt der Ökostrom-Anteil
in Deutschland bei rund 36 Prozent. Bis 2030 plant die
Bundesregierung, den Anteil auf rund zwei Drittel vom Stromverbrauch
zu erhöhen.
Interesse an grünen Anlagemöglichkeiten steigt
"Ein signifikanter Anteil der Deutschen zweifelt daran, selbst
etwas zum Klimaschutz beitragen zu können", sagt Rolf Häßler,
Geschäftsführer des NKI - Institut für nachhaltige Kapitalanlagen.
"Gründe für die Skepsis könnten die ins Stocken geratene Energiewende
und fehlende Fortschritte bei der Elektromobilität sein.
Bemerkenswerter Weise ist aber die Mehrheit der Bundesbürger davon
überzeugt, dass eine Verhaltensänderungnotwendig ist, um die
Klimakatastrophe zu vermeiden."
Immerhin rund ein Viertel der Deutschen wäre bereit, sein
Erspartes für Erneuerbare Energien einzusetzen. Doch Unsicherheit
herrscht auch hier, denn aktiv geworden sind erst wenige. Bundesweit
haben rund sechs Prozent der Bürger in nachhaltige Kapitalanlagen
investiert.
Über die Studie
Für die Studie "Erneuerbare Energien aus Sicht von
Finanzentscheidern in Privathaushalten" im Auftrag der Green City
Energy AG in Kooperation mit dem NKI - Institut für nachhaltige
Kapitalanlagen wurden in einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung
bundesweit 1.678 Personen befragt, die in ihrem Haushalt über Finanz-
und Geldangelegenheiten entscheiden oder mitentscheiden. Die
Befragung wurde im Februar 2018 durch die GfK Nürnberg durchgeführt.
Über die Green City AG: Lebenswerte Städte schaffen
Durch die Beschleunigung der Energie- und Verkehrswende verbessert
Green City die Lebensqualität in Städten und Kommunen. Als Tochter
des Umweltschutzvereins Green City e.V. leistet die Green City AG
einen maßgeblichen Beitrag für eine ressourcenunabhängige und
klimafreundliche Energieversorgung durch 100% Erneuerbare Energien
sowie den schnellstmöglichen Übergang in das Zeitalter der
Elektromobilität. Um die Energie- und Verkehrswende in die Tat
umzusetzen, konzentriert sich das Unternehmen auf die
Geschäfts-felder Renewables, Power, Finance, Drive und Experience.
Für ihre hohen Nachhaltigkeitsstandards wurde die Green City AG u.a.
mit dem Europäischen Solarpreis 2017, dem Sustainability Award, dem
TÜV-Siegel "Wegbereiter der Energiewende", dem Energy Globe Award
sowie dem Best Community Award ausgezeichnet. Die
Nachhaltigkeits-Ratingagentur oekom research bewertet die Green City
AG außerdem mit dem Prime-Status B+. Alle Daten und Fakten zur Green
City AG unter www.greencity.de/ag/unternehmen/fakten/
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Tine Messerschmidt
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Telefon (089) 890668-642
E-Mail: tine.messerschmidt@greencity.de
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