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Digitale Stadt- und Gemeindewerke: Kommunen können mit Strom und Gas viel Geld verdienen

Um gute Geschäfte zu machen, muss man nicht nur geschickt verhandeln, sondern auch zum richtigen Zeitpunkt agieren. Ein sehr interessantes Zeitfenster bietet sich derzeit Städten und Gemeinden im Zuge der Energiewende und deren Digitalisierung.
„Wenn eine Kommune erst einmal ein eigenes digitales Stadtwerk besitzt, sind die Hürden, auch den eigenen Energievertrieb zu meistern, gering“, sagt Horst Eisenhauer, Vorstand bei der ECN Holding in Wiesmoor und mitverantwortlich für den Geschäftsbereich Energieversorgung. Derzeit führt ECN mit einigen Kommunen zwischen Weser und Ems Verhandlungen, um jeweils ein digitales Stadtwerk auf die Beine zu stellen. Es konnten bereits einige sehr interessante Gespräche mit Kommunen geführt werden. Zukünftig werden diese womöglich einen erheblichen Liquiditätszuwachs in ihren kommunalen Haushalten verzeichnen können, berichtet Henning Schmidt, Geschäftsführer des Energieversorgers ECN Energie GmbH.
Kommunen bieten sich im Zuge der Digitalisierung gute Möglichkeiten, zusätzlich an der Wertschöpfungskette der Energiewirtschaft zu profitieren. Das komplexe Thema der Energieversorgung, das Unbundling gemäß § 6 EnWG und die Digitalisierung wird von vielen Kommunen, bis auf das Einräumen von Wegerechten für Netzbetreiber, entweder stiefmütterlich oder noch überhaupt nicht behandelt. Erst wenn man eine Kommune gezielt auf die zusätzlichen Einnahmemöglichkeiten hinweist, wird das Thema plötzlich ernst genommen. Bei geschickter Konstruktion können Städte und Gemeinden bereits kurz nach Betriebsaufnahme zusätzlich zu den Konzessionseinnahmen Gewinne realisieren. Es steht auch kein riesiges Anfangsinvestment als Drohkulisse für Städte oder Gemeinden im Raum. Anders als beispielsweise bei der Gründung „herkömmlicher“ Stadtwerke, die aufgrund der sehr hohen Investitionen erst einmal Jahre der Verschuldung bedeuten kann, lässt sich durch ein „digitales Stadtwerk“ relativ überschaubar der Einstieg in eine nachhaltige Gewinnerwirtschaftung meistern, vorausgesetzt, die Kommune weist eine Mindestanzahl von Haushalten auf.
Es lohnt sich also für Kommunen, sich ernsthaft mit dem Thema zu beschäftigen und sich dem Gedanken der Gründung eigener digitaler Gemeinde- oder Stadtwerke zu nähern. „Die Nachfrage und der Wunsch der Bevölkerung nach digitalen Lösungen und einer Energieversorgung aus regenerativen Energien, steigt nicht zuletzt angesichts der Unsicherheiten mit Atom- und Kohlekraftwerken kontinuierlich“, führt Horst Eisenhauer weiter aus.
Das "Digitale Stadtwerk" ist ein richtungsweisendes IT-Bündelprodukt der ECN Energie GmbH, ECN Development GmbH und ECN Sales GmbH aus Wiesmoor (Ostfriesland).
Interessierte Kommunen können hier Kontakt aufnehmen: ECN Energie GmbH, Hauptstraße 170, 26639 Wiesmoor, Tel.: 04944-92066-28, E-Mail: gf@ecn-group.de. Ansprechpartner: Herr Schmidt oder Herr Eisenhauer.
Horst Eisenhauer
Hauptstraße 170
26639 Wiesmoor


News-ID: 23207
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