07.09.2018 13:31 | BDI Bundesverband der Deutschen Industrie | Wirtschaft
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BDI zu den aktuellen Exportzahlen: Abschottungstendenzen im Welthandel noch ohne Einfluss auf deutsche Exportstärke
Berlin (ots) - Zu den aktuellen Exportzahlen äußert sich
BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang: "Abschottungstendenzen im
Welthandel noch ohne Einfluss auf deutsche Exportstärke"
- "Die zunehmenden Abschottungstendenzen im Welthandel haben noch
keinen Einfluss auf die deutsche Exportstärke. Dennoch bleiben
Protektionismus, der Zollstreit zwischen den USA und China sowie
die Vorläufer des Brexit eine Gefahr für unsere Unternehmen.
- Deshalb muss sich die Bundesregierung dafür einsetzen, dass
Handelskonflikte entspannt und gelöst sowie Märkte weiter
geöffnet werden. Exporterfolge sind kein Selbstläufer. Die
Gespräche der Europäischen Union über Freihandelsabkommen müssen
zügig vorankommen.
- Die Verhandlungsrunde mit dem südamerikanischen Staatenbund
Mercosur kommende Woche ist vorerst die wohl letzte Chance, die
wenigen Streitpunkte auszuräumen. Fast zwei Jahrzehnte nach
Beginn der Verhandlungen müssen beide Seiten endlich den
politischen Willen aufbringen, ein Abkommen abzuschließen. Es
geht um die Wahrung und Weiterentwicklung der globalen
Handelsordnung, die vom Recht des Stärkeren immer stärker
erschüttert wird."
Pressekontakt:
BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: presse@bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu
Original-Content von: BDI Bundesverband der Deutschen Industrie, übermittelt durch news aktuell
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Welthandel noch ohne Einfluss auf deutsche Exportstärke"
- "Die zunehmenden Abschottungstendenzen im Welthandel haben noch
keinen Einfluss auf die deutsche Exportstärke. Dennoch bleiben
Protektionismus, der Zollstreit zwischen den USA und China sowie
die Vorläufer des Brexit eine Gefahr für unsere Unternehmen.
- Deshalb muss sich die Bundesregierung dafür einsetzen, dass
Handelskonflikte entspannt und gelöst sowie Märkte weiter
geöffnet werden. Exporterfolge sind kein Selbstläufer. Die
Gespräche der Europäischen Union über Freihandelsabkommen müssen
zügig vorankommen.
- Die Verhandlungsrunde mit dem südamerikanischen Staatenbund
Mercosur kommende Woche ist vorerst die wohl letzte Chance, die
wenigen Streitpunkte auszuräumen. Fast zwei Jahrzehnte nach
Beginn der Verhandlungen müssen beide Seiten endlich den
politischen Willen aufbringen, ein Abkommen abzuschließen. Es
geht um die Wahrung und Weiterentwicklung der globalen
Handelsordnung, die vom Recht des Stärkeren immer stärker
erschüttert wird."
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