05.05.2019 12:11 | Ford-Werke GmbH | Sport
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Ford Chip Ganassi Racing fährt beim 6-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps im Schneetreiben auf Platz fünf (FOTO)
Foto: obs/Ford-Werke GmbH
Ford Chip Ganassi Racing fährt beim 6-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps im Schneetreiben auf Platz fünf: Andy Priaulx (GB) und Harry Tincknell (GB) erobern im Ford GT mit der Nummer 67 den fünften Platz in der hart umkämpften GTE-Klasse. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/6955 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/Ford-Werke GmbH"
Köln (ots) -
- Andy Priaulx (GB) und Harry Tincknell (GB) erobern im Ford GT
mit der Nummer 67 den fünften Platz in der hart umkämpften
GTE-Klasse
- Der Berliner Stefan Mücke erreicht zusammen mit Teamkollege
Olivier Pla (F) im Schwesterauto das Ziel auf Rang zehn
- Winterliche Witterungsbedingungen halten beim siebten und
vorletzten Lauf zur "Super Season" der FIA Langstrecken-WM (WEC)
besondere Herausforderungen bereit
KÖLN, 5. Mai 2019 - Die beiden Ford GT des Teams Ford Chip Ganassi
Racing (CGR) kamen beim Sechsstundenrennen von Spa-Francorchamps in
der hart umkämpften GTE-Wertung auf den Plätzen fünf und zehn ins
Ziel. Der siebte von acht Läufen zur FIA
Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC (World Endurance Championship) war
auf der belgischen Grand Prix-Kurs geprägt von extremen, teils
winterlichen Wetterbedingungen.
Die beiden Briten Andy Priaulx und Harry Tincknell starteten im
Ford GT mit der Nummer 67 von der Pole-Position. Zu Beginn lachte
noch die Sonne vom Himmel, doch bereits nach zwei Runden zogen dunkle
Wolken auf, aus denen sich heftige Graupelschauer über der Strecke
entluden. Auch im weiteren Verlauf des Sechsstundenrennens wechselten
sich immer wieder winterliches Wetter und strahlender Sonnenschein
ab. Für die Team-Ingenieure bedeutete das: Sie mussten die
Rennstrategie immer wieder an die neuen, sich ständig verändernden
Witterungsbedingungen anpassen.
"Das war heute ein typischer Fall von ,hätte, wäre, wenn'",
erklärt Ford CGR-Teamchef George Howard-Chappell. "Unser Auto geht
sehr schonend mit den Reifen um - im Trockenen ein Vorteil, bei Regen
verkehrt sich dies jedoch zum Gegenteil, weil wir die Pneus dann nur
sehr schwer auf Betriebstemperatur bringen. Die Jungs im Ford GT mit
der Startnummer 67 haben einen fantastischen Job gemacht: Sie lagen
zeitweise sogar auf Platz zwei. Aber in Anbetracht des
Wetterroulettes, das den weiteren Rennverlauf bestimmte, war heute
einfach nicht mehr möglich. Wäre es trocken geblieben, hätten wir
sehr wahrscheinlich aufs Podium fahren und vielleicht sogar um den
Sieg kämpfen können. Aber im Nassen waren wir leider nicht
konkurrenzfähig. Wir haben das Beste aus der Situation gemacht und
versucht, alle Chancen zu nutzen, um das Rennen zu einem guten Ende
zu bringen."
Harry Tincknell war im Ford GT mit der Nummer 67 von Startplatz
eins aus in die 6 Stunden von Spa-Francorchamps gegangen. Doch schon
kurz darauf verhinderte der erste Schneeschauer, dass der Brite dem
GTE-Feld davoneilen konnte. "Was für ein verrücktes Rennen", betont
Tincknell. "Wir mussten neun Boxenstopps einlegen und waren
abwechselnd auf Slicks, Intermediates und Regenreifen unterwegs -
Schneeketten wären heute wirklich hilfreich gewesen. Die ersten drei
Runden verliefen aus unserer Sicht hervorragend. Ich wusste, dass ich
bis ,Les Combes' vorne bleiben musste, um meine Führung zu
verteidigen. Das klappte und danach konnte ich mich vom Rest des
Feldes absetzen. Doch dann setzten heftige Graupelschauer ein und
verwandelten den Asphalt in eine Rutschbahn. Unser erster Boxenstopp
verlief etwas kompliziert und wir fielen bis auf die vierte Position
zurück. Als ich gerade um Platz drei kämpfte, kam zum ersten Mal das
Safety Car auf die Strecke - zu diesem Zeitpunkt schien unsere
Performance noch sehr passabel. Doch danach hatten wir im Nassen
einfach nicht die nötige Pace. Als die Strecke etwas abtrocknete,
wechselten wir wieder auf profillose Slicks und kämpften uns
sukzessive zurück nach vorne. Aber dann begann es schon wieder zu
schneien. Also steuerten wir erneut die Box an und zogen Regenreifen
auf. Das schien die perfekte Wahl zu sein, denn wir fuhren bis auf
Platz zwei nach vorne. Letztlich waren wir auf den Regenpneus aber
nicht konkurrenzfähig. Jetzt müssen wir die Ursache hierfür
analysieren. Andy Priaulx - der das Steuer von mir übernahm - hat
heute bei diesen extrem schwierigen Bedingungen einen fantastischen
Job gemacht. Der fünfte Platz ist in Anbetracht der Tatsache, dass
wir im Nassen nicht ganz mithalten konnten, ein gutes Ergebnis. Das
Wichtigste ist, dass wir unsere Nummer 67 heil ins Ziel gebracht
haben. Im vergangenen Jahr ist uns das leider nicht geglückt!"
Der Berliner Stefan Mücke und sein französischer Teamkollege
Olivier Pla erlebten im zweiten Ford GT mit der Startnummer 66 auf
der traditionsreichen "Ardennen-Achterbahn" ebenfalls ein
herausforderndes Sechsstundenrennen. "Das waren heute die wohl
schwierigsten Bedingungen, die ich jemals am Steuer eines Rennwagens
erlebt habe", betont Mücke. "Beim Start war die Strecke noch trocken,
doch schon kurz darauf schneite es plötzlich und das Safety Car
setzte sich zum ersten Mal an diesem Nachmittag vor das Feld. Uns war
klar, dass uns diese nass-kalten Bedingungen nicht entgegenkommen.
Wir haben das ganze Rennen über versucht, die Pneus auf Temperatur zu
bringen, und probierten unterschiedliche Strategien aus, um möglichst
weit nach vorne zu fahren. Aber leider reichte es für uns nicht zu
einem guten Ergebnis. Im Nassen sind wir derzeit zu langsam. Alles in
allem war es heute mit Schnee auf der Strecke einfach nicht unser
Tag."
# # #
Ford-Werke GmbH
Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und
Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an
den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 24.000
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925
haben die Ford-Werke mehr als 46 Millionen Fahrzeuge produziert.
Weitere Presse-Informationen finden Sie unter
http://www.media.ford.com.
Pressekontakt:
Hartwig Petersen
Ford-Werke GmbH
+49 (0) 221/90-17513
hpeter10@ford.com
Original-Content von: Ford-Werke GmbH, übermittelt durch news aktuell
- Andy Priaulx (GB) und Harry Tincknell (GB) erobern im Ford GT
mit der Nummer 67 den fünften Platz in der hart umkämpften
GTE-Klasse
- Der Berliner Stefan Mücke erreicht zusammen mit Teamkollege
Olivier Pla (F) im Schwesterauto das Ziel auf Rang zehn
- Winterliche Witterungsbedingungen halten beim siebten und
vorletzten Lauf zur "Super Season" der FIA Langstrecken-WM (WEC)
besondere Herausforderungen bereit
KÖLN, 5. Mai 2019 - Die beiden Ford GT des Teams Ford Chip Ganassi
Racing (CGR) kamen beim Sechsstundenrennen von Spa-Francorchamps in
der hart umkämpften GTE-Wertung auf den Plätzen fünf und zehn ins
Ziel. Der siebte von acht Läufen zur FIA
Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC (World Endurance Championship) war
auf der belgischen Grand Prix-Kurs geprägt von extremen, teils
winterlichen Wetterbedingungen.
Die beiden Briten Andy Priaulx und Harry Tincknell starteten im
Ford GT mit der Nummer 67 von der Pole-Position. Zu Beginn lachte
noch die Sonne vom Himmel, doch bereits nach zwei Runden zogen dunkle
Wolken auf, aus denen sich heftige Graupelschauer über der Strecke
entluden. Auch im weiteren Verlauf des Sechsstundenrennens wechselten
sich immer wieder winterliches Wetter und strahlender Sonnenschein
ab. Für die Team-Ingenieure bedeutete das: Sie mussten die
Rennstrategie immer wieder an die neuen, sich ständig verändernden
Witterungsbedingungen anpassen.
"Das war heute ein typischer Fall von ,hätte, wäre, wenn'",
erklärt Ford CGR-Teamchef George Howard-Chappell. "Unser Auto geht
sehr schonend mit den Reifen um - im Trockenen ein Vorteil, bei Regen
verkehrt sich dies jedoch zum Gegenteil, weil wir die Pneus dann nur
sehr schwer auf Betriebstemperatur bringen. Die Jungs im Ford GT mit
der Startnummer 67 haben einen fantastischen Job gemacht: Sie lagen
zeitweise sogar auf Platz zwei. Aber in Anbetracht des
Wetterroulettes, das den weiteren Rennverlauf bestimmte, war heute
einfach nicht mehr möglich. Wäre es trocken geblieben, hätten wir
sehr wahrscheinlich aufs Podium fahren und vielleicht sogar um den
Sieg kämpfen können. Aber im Nassen waren wir leider nicht
konkurrenzfähig. Wir haben das Beste aus der Situation gemacht und
versucht, alle Chancen zu nutzen, um das Rennen zu einem guten Ende
zu bringen."
Harry Tincknell war im Ford GT mit der Nummer 67 von Startplatz
eins aus in die 6 Stunden von Spa-Francorchamps gegangen. Doch schon
kurz darauf verhinderte der erste Schneeschauer, dass der Brite dem
GTE-Feld davoneilen konnte. "Was für ein verrücktes Rennen", betont
Tincknell. "Wir mussten neun Boxenstopps einlegen und waren
abwechselnd auf Slicks, Intermediates und Regenreifen unterwegs -
Schneeketten wären heute wirklich hilfreich gewesen. Die ersten drei
Runden verliefen aus unserer Sicht hervorragend. Ich wusste, dass ich
bis ,Les Combes' vorne bleiben musste, um meine Führung zu
verteidigen. Das klappte und danach konnte ich mich vom Rest des
Feldes absetzen. Doch dann setzten heftige Graupelschauer ein und
verwandelten den Asphalt in eine Rutschbahn. Unser erster Boxenstopp
verlief etwas kompliziert und wir fielen bis auf die vierte Position
zurück. Als ich gerade um Platz drei kämpfte, kam zum ersten Mal das
Safety Car auf die Strecke - zu diesem Zeitpunkt schien unsere
Performance noch sehr passabel. Doch danach hatten wir im Nassen
einfach nicht die nötige Pace. Als die Strecke etwas abtrocknete,
wechselten wir wieder auf profillose Slicks und kämpften uns
sukzessive zurück nach vorne. Aber dann begann es schon wieder zu
schneien. Also steuerten wir erneut die Box an und zogen Regenreifen
auf. Das schien die perfekte Wahl zu sein, denn wir fuhren bis auf
Platz zwei nach vorne. Letztlich waren wir auf den Regenpneus aber
nicht konkurrenzfähig. Jetzt müssen wir die Ursache hierfür
analysieren. Andy Priaulx - der das Steuer von mir übernahm - hat
heute bei diesen extrem schwierigen Bedingungen einen fantastischen
Job gemacht. Der fünfte Platz ist in Anbetracht der Tatsache, dass
wir im Nassen nicht ganz mithalten konnten, ein gutes Ergebnis. Das
Wichtigste ist, dass wir unsere Nummer 67 heil ins Ziel gebracht
haben. Im vergangenen Jahr ist uns das leider nicht geglückt!"
Der Berliner Stefan Mücke und sein französischer Teamkollege
Olivier Pla erlebten im zweiten Ford GT mit der Startnummer 66 auf
der traditionsreichen "Ardennen-Achterbahn" ebenfalls ein
herausforderndes Sechsstundenrennen. "Das waren heute die wohl
schwierigsten Bedingungen, die ich jemals am Steuer eines Rennwagens
erlebt habe", betont Mücke. "Beim Start war die Strecke noch trocken,
doch schon kurz darauf schneite es plötzlich und das Safety Car
setzte sich zum ersten Mal an diesem Nachmittag vor das Feld. Uns war
klar, dass uns diese nass-kalten Bedingungen nicht entgegenkommen.
Wir haben das ganze Rennen über versucht, die Pneus auf Temperatur zu
bringen, und probierten unterschiedliche Strategien aus, um möglichst
weit nach vorne zu fahren. Aber leider reichte es für uns nicht zu
einem guten Ergebnis. Im Nassen sind wir derzeit zu langsam. Alles in
allem war es heute mit Schnee auf der Strecke einfach nicht unser
Tag."
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Ford-Werke GmbH
Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und
Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an
den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 24.000
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925
haben die Ford-Werke mehr als 46 Millionen Fahrzeuge produziert.
Weitere Presse-Informationen finden Sie unter
http://www.media.ford.com.
Pressekontakt:
Hartwig Petersen
Ford-Werke GmbH
+49 (0) 221/90-17513
hpeter10@ford.com
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