22.03.2022 12:00 | Deutsche Bischofskonferenz | Soziales
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Ukraine: Spendenaufruf der deutschen Bischöfe
Bonn (ots) -
Der Krieg gegen die Ukraine hat bereits nach wenigen Wochen unzählige Opfer gefordert. Tausende Soldaten und Zivilisten sind zu Tode gekommen, noch viel mehr wurden verletzt oder haben ihr Hab und Gut verloren. Millionen von Menschen, vor allem Frauen und Kinder, sind auf der Flucht: innerhalb der Ukraine und in die westlich gelegenen Länder, wo sie meist mit großer Hilfsbereitschaft empfangen werden. Auch Deutschland ist nach der großen Flüchtlingsbewegung der Jahre 2015/2016 erneut gefordert, Schutzsuchenden die Hand entgegenzustrecken. In der bei ihrer Vollversammlung verabschiedeten Erklärung vom 10. März 2022 ("Der Aggression widerstehen, den Frieden gewinnen, die Opfer unterstützen") haben die deutschen Bischöfe den Vielen gedankt, die großherzig gespendet haben oder den nach Deutschland Geflüchteten als Helferinnen und Helfer zur Seite stehen.
In der bedrängenden Situation, unter der momentan viele Menschen leiden, stehen die Staaten in der Pflicht - aber auch die Gesellschaften und alle Bürgerinnen und Bürger. Die deutschen Bistümer haben deshalb bereits in den ersten Wochen des Krieges große Beträge aus ihren Fonds für Katastrophenhilfe und weltkirchliche Arbeit zur Verfügung gestellt. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing, bittet darüber hinaus um weitere Hilfe: "Die deutschen Bischöfe rufen erneut die Gläubigen und alle, die sich von ihrer Bitte angesprochen fühlen, zu Spenden für die Notleidenden auf: für diejenigen, die in der Ukraine ausharren, und für die Flüchtlinge, die in deren Nachbarländern versorgt werden müssen oder nach Deutschland gekommen sind. Vielen fehlt es am Allernötigsten - an Nahrung, Kleidung und einem provisorischen Dach über dem Kopf. Aber auch diejenigen, die sich in unser Land durchgeschlagen haben, sind nicht nur auf die Unterstützung durch staatliche Behörden angewiesen, sondern auch auf die Hilfe der Kirchen. Die deutschen Bischöfe bitten Sie deshalb um Ihre Spende. Sie ist ein Zeugnis gelebter Nächstenliebe. Sie zeigt, wer wir als Christen sind."
Caritas international, Freiburg:
Spenden an das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbands kommen zu je 50 Prozent der Katastrophenhilfe in der Ukraine bzw. den Anrainerstaaten sowie Projekten für die nach Deutschland gekommenen Flüchtlinge zugute.
IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02
BIC: BFSWDE33KRL
Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe BLZ 660 205 00
Stichwort "Ukraine CY01090"
oder online unter www.caritas-international.de.
Renovabis e. V., Freising:
Spenden an das Osteuropa-Hilfswerk Renovabis dienen der Hilfe für bedürftige Menschen in der Ukraine und für die Geflüchteten in den Nachbarstaaten.
IBAN: DE24750903000002211777
BIC: GENODEF1M05
LIGA Bank eG
Stichwort "Ukraine-Hilfe"
oder online unter www.renovabis.de.
Hinweise:
Weitere Informationen sind unter www.dbk.de auf der Themenseite Krieg in der Ukraine (https://www.dbk.de/themen/krieg-in-der-ukraine) verfügbar. Dort ist auch die Erklärung der Deutschen Bischofskonferenz mit dem Titel "Der Aggression widerstehen, den Frieden gewinnen, die Opfer unterstützen" vom 10. März 2022 zu finden.
Pressekontakt:
Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz
Pressestelle/Öffentlichkeitsarbeit
Kaiserstraße 161
53113 Bonn
Postanschrift
Postfach 29 62
53019 Bonn
Tel: 0228/103-214
Fax: 0228/103-254
E-Mail: pressestelle@dbk.de
Home: www.dbk.de
Original-Content von: Deutsche Bischofskonferenz, übermittelt durch news aktuell
Der Krieg gegen die Ukraine hat bereits nach wenigen Wochen unzählige Opfer gefordert. Tausende Soldaten und Zivilisten sind zu Tode gekommen, noch viel mehr wurden verletzt oder haben ihr Hab und Gut verloren. Millionen von Menschen, vor allem Frauen und Kinder, sind auf der Flucht: innerhalb der Ukraine und in die westlich gelegenen Länder, wo sie meist mit großer Hilfsbereitschaft empfangen werden. Auch Deutschland ist nach der großen Flüchtlingsbewegung der Jahre 2015/2016 erneut gefordert, Schutzsuchenden die Hand entgegenzustrecken. In der bei ihrer Vollversammlung verabschiedeten Erklärung vom 10. März 2022 ("Der Aggression widerstehen, den Frieden gewinnen, die Opfer unterstützen") haben die deutschen Bischöfe den Vielen gedankt, die großherzig gespendet haben oder den nach Deutschland Geflüchteten als Helferinnen und Helfer zur Seite stehen.
In der bedrängenden Situation, unter der momentan viele Menschen leiden, stehen die Staaten in der Pflicht - aber auch die Gesellschaften und alle Bürgerinnen und Bürger. Die deutschen Bistümer haben deshalb bereits in den ersten Wochen des Krieges große Beträge aus ihren Fonds für Katastrophenhilfe und weltkirchliche Arbeit zur Verfügung gestellt. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing, bittet darüber hinaus um weitere Hilfe: "Die deutschen Bischöfe rufen erneut die Gläubigen und alle, die sich von ihrer Bitte angesprochen fühlen, zu Spenden für die Notleidenden auf: für diejenigen, die in der Ukraine ausharren, und für die Flüchtlinge, die in deren Nachbarländern versorgt werden müssen oder nach Deutschland gekommen sind. Vielen fehlt es am Allernötigsten - an Nahrung, Kleidung und einem provisorischen Dach über dem Kopf. Aber auch diejenigen, die sich in unser Land durchgeschlagen haben, sind nicht nur auf die Unterstützung durch staatliche Behörden angewiesen, sondern auch auf die Hilfe der Kirchen. Die deutschen Bischöfe bitten Sie deshalb um Ihre Spende. Sie ist ein Zeugnis gelebter Nächstenliebe. Sie zeigt, wer wir als Christen sind."
Caritas international, Freiburg:
Spenden an das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbands kommen zu je 50 Prozent der Katastrophenhilfe in der Ukraine bzw. den Anrainerstaaten sowie Projekten für die nach Deutschland gekommenen Flüchtlinge zugute.
IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02
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