27.05.2019 09:00 | DLRG - Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft | Soziales
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DLRG ermittelt ihre Meister im Rettungsschwimmen / Malkowski mit Weltrekord (FOTO)
Foto: obs/DLRG - Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft/Daniel-André Reinelt
Jan Malkowski, Weltrekordhalter und Deutscher Meister 2019. / DLRG ermittelt ihre Meister im Rettungsschwimmen / Malkowski mit Weltrekord / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/7044 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/DLRG - Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft/Daniel-André Reinelt"
Magdeburg (ots) -
Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) hat am Wochenende
in Magdeburg ihre Meister im Rettungsschwimmen ermittelt. Bei den
Deutschen Einzelstrecken-Meisterschaften 2019 in der
Elbe-Schwimmhalle der Landeshaupt Sachsen-Anhalts traten rund 120
Rettungsschwimmer an, die im Vorfeld die geforderten
Qualifikationszeiten erfüllt hatten.
Der Vize-Präsident der DLRG, Dr. Detlev Mohr, betonte beim
offiziellen Empfang vor den ersten Finalentscheidungen die
Wichtigkeit des Rettungssports für die ehrenamtliche Wasserrettung in
Deutschland: "Wir brauchen fitte Rettungsschwimmer an den Stränden,
Seen und in den Schwimmbädern. Unser vielseitiger Sport dient dazu,
für den Einsatz vorbereitet zu sein und er bindet viele junge
Menschen an unseren Verband."
Den sportlichen Glanzpunkt der Veranstaltung setzte Jan Malkowski.
Der für die DLRG Schloß Holte-Stukenbrock startende gebürtige
Berliner stellte über 100 Meter Retten mit Flossen am Sonntag (26.5.)
im Vorlauf in 44,04 Sekunden einen neuen Weltrekord auf. Im Finale
kam er an diese Zeit nicht mehr ganz heran, holte sich aber dennoch
souverän den Meistertitel. Über seinen Rekord freute sich Malkowski
sichtlich, war aber nicht zu 100 Prozent zufrieden: "Das Rennen lief
gut, aber beim Auftauchen habe ich sogar noch etwas liegen lassen,
sodass die 44 Sekunden noch zu knacken gewesen wären."
Eine neue nationale Bestzeit erzielte tags zuvor die gebürtige
Magdeburgerin Vivian Zander, ebenfalls DLRG Schloß Holte-Stukenbrock.
Ihre 57,58 Sekunden über 100 Meter Retten mit Gurt im Vorlauf
bedeuteten Deutschen Rekord. Den Endlauf beendete die junge
Rettungsschwimmerin dann auch als Erste.
Über 100 Meter Retten mit Flossen verlor Vivian Zander am Sonntag
ihren bisherigen Rekord. Nina Holt aus Erkelenz schlug die
Magdeburgerin im Finale und verbesserte die deutsche Bestmarke auf
52,15 Sekunden.
In den Disziplinen 50 Meter Retten einer Puppe und 100 Meter
Kombinierte Rettungsübung setzten sich die Favoriten durch. Danny
Wieck (Anklam) und Kerstin Lange (Schwerte), beide seit Jahren
international sehr erfolgreiche Athleten, entschieden jeweils ihre
zwei Endläufe für sich.
Im ersten Einzelwettbewerb, dem 200 Meter Hindernisschwimmen,
wurden Clara Thiede (Mölln) und Fabian Ende (Halle-Saalekreis)
Deutsche Meister im Rettungsschwimmen. Den abschließenden Wettkampf
für Einzelstarter, 200 Meter Super Lifesaver, gewannen Kirsten Lühr
(Schwerte) und Joshua Perling (Halle-Saalekreis).
Am erfolgreichsten in den Staffeldisziplinen waren die DLRG
Schwerte und die DLRG Halle-Saalekreis mit je drei Erfolgen. Die
Athleten aus Anklam waren zweimal siegreich.
Die Deutschen Einzel-Streckenmeisterschaften in Magdeburg waren
Teil der Qualifikation für die Europameisterschaft im
Rettungsschwimmen im September in Riccione (Italien).
Über den Rettungssport
Der Rettungssport ist die Wettkampfvariante des
Rettungsschwimmens. Er entstand aus der Idee heraus, Menschen für den
Wasserrettungsdienst zu gewinnen. Denn gute Rettungssportler sind
auch gute Rettungsschwimmer. Der Sport kann im Ernstfall helfen,
Leben zu retten. Kraft, Kondition, Schnelligkeit und die Beherrschung
der Rettungsgeräte sind Voraussetzung dafür, im Wettbewerb
konkurrenzfähig zu sein. In der DLRG betreiben rund 60.000 meist
junge Menschen aktiv den Rettungssport. Vielen von ihnen konnten
dadurch bereits für den ehrenamtlichen Einsatz an den Stränden,
Badeseen und in Schwimmbädern begeistert werden.
Weitere Informationen zu den Deutschen
Einzelstrecken-Meisterschaften im Rettungsschwimmen in Magdeburg
finden Sie unter https://dlrg.de/dem
Pressekontakt:
Martin Holzhause
DLRG-Bundesgeschäftsstelle
Telefon: 05723 955-442
E-Mail: kommunikation@bgst.dlrg.de
Original-Content von: DLRG - Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, übermittelt durch news aktuell
Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) hat am Wochenende
in Magdeburg ihre Meister im Rettungsschwimmen ermittelt. Bei den
Deutschen Einzelstrecken-Meisterschaften 2019 in der
Elbe-Schwimmhalle der Landeshaupt Sachsen-Anhalts traten rund 120
Rettungsschwimmer an, die im Vorfeld die geforderten
Qualifikationszeiten erfüllt hatten.
Der Vize-Präsident der DLRG, Dr. Detlev Mohr, betonte beim
offiziellen Empfang vor den ersten Finalentscheidungen die
Wichtigkeit des Rettungssports für die ehrenamtliche Wasserrettung in
Deutschland: "Wir brauchen fitte Rettungsschwimmer an den Stränden,
Seen und in den Schwimmbädern. Unser vielseitiger Sport dient dazu,
für den Einsatz vorbereitet zu sein und er bindet viele junge
Menschen an unseren Verband."
Den sportlichen Glanzpunkt der Veranstaltung setzte Jan Malkowski.
Der für die DLRG Schloß Holte-Stukenbrock startende gebürtige
Berliner stellte über 100 Meter Retten mit Flossen am Sonntag (26.5.)
im Vorlauf in 44,04 Sekunden einen neuen Weltrekord auf. Im Finale
kam er an diese Zeit nicht mehr ganz heran, holte sich aber dennoch
souverän den Meistertitel. Über seinen Rekord freute sich Malkowski
sichtlich, war aber nicht zu 100 Prozent zufrieden: "Das Rennen lief
gut, aber beim Auftauchen habe ich sogar noch etwas liegen lassen,
sodass die 44 Sekunden noch zu knacken gewesen wären."
Eine neue nationale Bestzeit erzielte tags zuvor die gebürtige
Magdeburgerin Vivian Zander, ebenfalls DLRG Schloß Holte-Stukenbrock.
Ihre 57,58 Sekunden über 100 Meter Retten mit Gurt im Vorlauf
bedeuteten Deutschen Rekord. Den Endlauf beendete die junge
Rettungsschwimmerin dann auch als Erste.
Über 100 Meter Retten mit Flossen verlor Vivian Zander am Sonntag
ihren bisherigen Rekord. Nina Holt aus Erkelenz schlug die
Magdeburgerin im Finale und verbesserte die deutsche Bestmarke auf
52,15 Sekunden.
In den Disziplinen 50 Meter Retten einer Puppe und 100 Meter
Kombinierte Rettungsübung setzten sich die Favoriten durch. Danny
Wieck (Anklam) und Kerstin Lange (Schwerte), beide seit Jahren
international sehr erfolgreiche Athleten, entschieden jeweils ihre
zwei Endläufe für sich.
Im ersten Einzelwettbewerb, dem 200 Meter Hindernisschwimmen,
wurden Clara Thiede (Mölln) und Fabian Ende (Halle-Saalekreis)
Deutsche Meister im Rettungsschwimmen. Den abschließenden Wettkampf
für Einzelstarter, 200 Meter Super Lifesaver, gewannen Kirsten Lühr
(Schwerte) und Joshua Perling (Halle-Saalekreis).
Am erfolgreichsten in den Staffeldisziplinen waren die DLRG
Schwerte und die DLRG Halle-Saalekreis mit je drei Erfolgen. Die
Athleten aus Anklam waren zweimal siegreich.
Die Deutschen Einzel-Streckenmeisterschaften in Magdeburg waren
Teil der Qualifikation für die Europameisterschaft im
Rettungsschwimmen im September in Riccione (Italien).
Über den Rettungssport
Der Rettungssport ist die Wettkampfvariante des
Rettungsschwimmens. Er entstand aus der Idee heraus, Menschen für den
Wasserrettungsdienst zu gewinnen. Denn gute Rettungssportler sind
auch gute Rettungsschwimmer. Der Sport kann im Ernstfall helfen,
Leben zu retten. Kraft, Kondition, Schnelligkeit und die Beherrschung
der Rettungsgeräte sind Voraussetzung dafür, im Wettbewerb
konkurrenzfähig zu sein. In der DLRG betreiben rund 60.000 meist
junge Menschen aktiv den Rettungssport. Vielen von ihnen konnten
dadurch bereits für den ehrenamtlichen Einsatz an den Stränden,
Badeseen und in Schwimmbädern begeistert werden.
Weitere Informationen zu den Deutschen
Einzelstrecken-Meisterschaften im Rettungsschwimmen in Magdeburg
finden Sie unter https://dlrg.de/dem
Pressekontakt:
Martin Holzhause
DLRG-Bundesgeschäftsstelle
Telefon: 05723 955-442
E-Mail: kommunikation@bgst.dlrg.de
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