06.07.2022 08:00 | Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt | Soziales
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Bundesweites Förderprogramm unterstützt mit 15 Millionen Euro Vorhaben der Zivilgesellschaft für Geflüchtete aus der Ukraine
Neustrelitz (ots) -
Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) startet bundesweites Förderprogramm für zivilgesellschaftliche Akteure und Organisationen, die geflüchteten Menschen aus der Ukraine helfen. Fördersummen bis 50.000 Euro möglich, Umsetzung der geförderten Vorhaben erfolgt bis Ende des Jahres.
Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) startet am 20. Juli das Förderprogramm "Ehrenamt hilft gemeinsam - ankommen, mitmachen, Gesellschaft gestalten". Das Gesamtvolumen des Programms beträgt
15 Millionen Euro und wird vom Bundesministerium des Innern und für Heimat zur Verfügung gestellt. Mit dem Förderprogramm stärkt die DSEE im Bereich des bürgerschaftlichen Engagements und des Ehrenamts hierzulande zivilgesellschaftliche Strukturen für geflüchtete Menschen aus der Ukraine.
Das neue Förderprogramm richtet sich an die Vielfalt des Engagements für die Menschen aus der Ukraine: Die Themenfelder sind breit angelegt und der Bewerbungsprozess denkbar einfach gehalten. So soll etablierten Akteuren als auch neuen Netzwerken eine einfache Antragstellung ermöglicht werden. Drei Handlungsfelder unterstützen eine große Bandbreite von Engagementvorhaben mit unterschiedlichem Aufbau und verschiedenen Herangehensweisen (Auszug; verbindliche ausführliche Beschreibung auf www.d-s-e-e.de):
A: Engagement- und Ehrenamtsstrukturen im Bereich der Unterstützung von Geflüchteten: Vorhaben, die Hilfe für Geflüchtete durch neue oder weiterentwickelte innovative, soziale oder digitale Bausteine anbieten sowie durch Beratung, Begleitung und Betreuung von Geflüchteten vor Ort.
B: Schaffung oder Verbreitung von sozialen Innovationen: Vorhaben, die neue oder weiterentwickelte innovative Angeboten für Geflüchtete anbieten, insbesondere bei den Themen Gesundheit, Gewinnung und Qualifizierung oder Vermittlung von Freiwilligen, Bildung und Spracherwerb, Weiterbildung, Mobilitätshilfen, Behördenbegleitung, Arbeitsmarktintegration.
C: Unterstützung und Stärkung von Hilfsnetzwerken und Initiativen: Unterstützung von neu entstandenen Hilfsnetzwerken, um vor Ort Engagementstrukturen im Sinne einer Vernetzung zwischen den vielfältigen örtlichen Akteuren aufzubauen und Synergien zu schaffen.
In jedem Handlungsfeld können Vorhaben mit bis zu 50.000 Euro gefördert werden. Eine Förderung von maximal 250.000 Euro kann beantragt werden, um Fördermittel an andere gemeinnützige Organisationen weiterzureichen.
Anträge können über das Bewertungsportal ab 20. Juli 2022 eingereicht werden.
Veranstaltungshinweis für dpa-Kalender: Das Förderprogramm wird am 6.7., um 17 Uhr via Online-Konferenz vorgestellt; Anmeldung über DSEE, Thorsten Garde, thorsten.garde@d-s-e-e.de / 0151-44158-404
Pressekontakt:
Thorsten Garde | 03981-4569-604 | 0151-44158-404 | thorsten.garde@d-s-e-e.de
Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt | Woldegker Chaussee 35 | 17235 Neustrelitz
Original-Content von: Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt, übermittelt durch news aktuell
Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) startet bundesweites Förderprogramm für zivilgesellschaftliche Akteure und Organisationen, die geflüchteten Menschen aus der Ukraine helfen. Fördersummen bis 50.000 Euro möglich, Umsetzung der geförderten Vorhaben erfolgt bis Ende des Jahres.
Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) startet am 20. Juli das Förderprogramm "Ehrenamt hilft gemeinsam - ankommen, mitmachen, Gesellschaft gestalten". Das Gesamtvolumen des Programms beträgt
15 Millionen Euro und wird vom Bundesministerium des Innern und für Heimat zur Verfügung gestellt. Mit dem Förderprogramm stärkt die DSEE im Bereich des bürgerschaftlichen Engagements und des Ehrenamts hierzulande zivilgesellschaftliche Strukturen für geflüchtete Menschen aus der Ukraine.
Das neue Förderprogramm richtet sich an die Vielfalt des Engagements für die Menschen aus der Ukraine: Die Themenfelder sind breit angelegt und der Bewerbungsprozess denkbar einfach gehalten. So soll etablierten Akteuren als auch neuen Netzwerken eine einfache Antragstellung ermöglicht werden. Drei Handlungsfelder unterstützen eine große Bandbreite von Engagementvorhaben mit unterschiedlichem Aufbau und verschiedenen Herangehensweisen (Auszug; verbindliche ausführliche Beschreibung auf www.d-s-e-e.de):
A: Engagement- und Ehrenamtsstrukturen im Bereich der Unterstützung von Geflüchteten: Vorhaben, die Hilfe für Geflüchtete durch neue oder weiterentwickelte innovative, soziale oder digitale Bausteine anbieten sowie durch Beratung, Begleitung und Betreuung von Geflüchteten vor Ort.
B: Schaffung oder Verbreitung von sozialen Innovationen: Vorhaben, die neue oder weiterentwickelte innovative Angeboten für Geflüchtete anbieten, insbesondere bei den Themen Gesundheit, Gewinnung und Qualifizierung oder Vermittlung von Freiwilligen, Bildung und Spracherwerb, Weiterbildung, Mobilitätshilfen, Behördenbegleitung, Arbeitsmarktintegration.
C: Unterstützung und Stärkung von Hilfsnetzwerken und Initiativen: Unterstützung von neu entstandenen Hilfsnetzwerken, um vor Ort Engagementstrukturen im Sinne einer Vernetzung zwischen den vielfältigen örtlichen Akteuren aufzubauen und Synergien zu schaffen.
In jedem Handlungsfeld können Vorhaben mit bis zu 50.000 Euro gefördert werden. Eine Förderung von maximal 250.000 Euro kann beantragt werden, um Fördermittel an andere gemeinnützige Organisationen weiterzureichen.
Anträge können über das Bewertungsportal ab 20. Juli 2022 eingereicht werden.
Veranstaltungshinweis für dpa-Kalender: Das Förderprogramm wird am 6.7., um 17 Uhr via Online-Konferenz vorgestellt; Anmeldung über DSEE, Thorsten Garde, thorsten.garde@d-s-e-e.de / 0151-44158-404
Pressekontakt:
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