14.09.2018 20:30 | Westfalen-Blatt | Presseschau
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Afrikanischen Schweinepest
Bielefeld (ots) - Angesichts der Afrikanischen Schweinepest
schwanken Landwirtschaft und Ernährungsbranche seit Jahren zwischen
Extremen. Einerseits begründete eine drastische Beschreibung der
Gefahr die Forderung, möglichst viele Wildschweine zum Abschuss
freizugeben. Andererseits wurde vor harten Maßnahmen etwa gegen
Polen und Tschechien gewarnt - wohl auch, weil diese dann, wenn das
Virus auch zu uns vordringen sollte, als Argument gegen deutsche
Schweinefleischexporte herhalten könnten. Es gab nur leisen
Protest, als ein Discounter im Februar Rohwurst aus einem Land ins
Sortiment nahm, in dem schon Tiere an der Pest verendet waren. Alle
Warnungen waren nicht laut genug. Die Vermutung, dass der
Leichtsinn eines Truckers, der sein infiziertes Wurstbrot in der
Natur entsorgt hat, die Existenz Zehntausender Bauern gefährdet,
muss aufrütteln. Deutschland zählt mit Dänemark und Spanien zu den
größten Schweinefleisch-Produzenten. Höchste Zeit, dass sich alle
Beteiligten an einen Tisch setzen! Weiter auf die Entdeckung eines
Impfstoffs zu hoffen, bringt jetzt nichts mehr.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell
schwanken Landwirtschaft und Ernährungsbranche seit Jahren zwischen
Extremen. Einerseits begründete eine drastische Beschreibung der
Gefahr die Forderung, möglichst viele Wildschweine zum Abschuss
freizugeben. Andererseits wurde vor harten Maßnahmen etwa gegen
Polen und Tschechien gewarnt - wohl auch, weil diese dann, wenn das
Virus auch zu uns vordringen sollte, als Argument gegen deutsche
Schweinefleischexporte herhalten könnten. Es gab nur leisen
Protest, als ein Discounter im Februar Rohwurst aus einem Land ins
Sortiment nahm, in dem schon Tiere an der Pest verendet waren. Alle
Warnungen waren nicht laut genug. Die Vermutung, dass der
Leichtsinn eines Truckers, der sein infiziertes Wurstbrot in der
Natur entsorgt hat, die Existenz Zehntausender Bauern gefährdet,
muss aufrütteln. Deutschland zählt mit Dänemark und Spanien zu den
größten Schweinefleisch-Produzenten. Höchste Zeit, dass sich alle
Beteiligten an einen Tisch setzen! Weiter auf die Entdeckung eines
Impfstoffs zu hoffen, bringt jetzt nichts mehr.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Das könnte Sie auch interessieren
Berliner Morgenpost: Bitte keinen Scheinfrieden / ein Kommentar von Gudrun Büscher zu Friedensgesprächen im Ukraine-Krieg
Berlin (ots) - Frieden, was sonst - nichts wünschen sich die Menschen in der Ukraine sehnlicher. Sie wollen endlich wieder schlafen, lachen, leben. Sie wollen ihre zerbombten Städte wieder aufbauen....Artikel lesenBerliner Morgenpost: Post spart bei den Falschen / ein Kommentar von Jörg Quoos
Berlin (ots) - "...15, 16, 19, und 2022!" Das ist kein neuer Hit von den Sportfreunden Stiller, sondern in diesen Jahren hat die Deutsche Post das Porto erhöht. Das spüren Kundinnen und Kunden und f...Artikel lesen"nd.DerTag": Verabredung zu Straftaten - Kommentar über die Debatte der deutschen Politik zum europäischen Asylrecht
Berlin (ots) - Die Genfer Flüchtlingskonvention definiert den Begriff "Flüchtling" international verbindlich und bestimmt das Verbot von Zurückweisungen. Die Europäische Menschenrechtskonvention gar...Artikel lesenMehr als nur ein Gerät: Timekettle stellt auf der IFA 2024 die W4 Pro AI Interpreter Earbuds vor
Berlin (ots/PRNewswire) - Timekettle, der Experte für KI-Dolmetscher-Ohrhörer, hat auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) 2024 seine neueste Innovation, die W4 Pro AI Interpreter Earbuds, vor...Artikel lesenAusstieg aus der Leistungsgesellschaft: Rebecca Gischel wechselt vom IT-Profi zur erfolgreichen Künstlerin und inspiriert zum Umdenken
München (ots) - Lange Zeit waren Daten, Fakten und Zahlen ihr Leben. Rebecca Gischel arbeitete in der IT-Branche, verdiente gut und musste sich über ihre Zukunft nicht viele Gedanken machen. Bis die...Artikel lesenMeistgelesen
- Das Erste: "Verliebt in Kroatien" (FOTO)
- PwC: Authentifizierung per Fingerabdruck ist im Mobile Banking eine Generationenfrage
- Masters of Dance: Perfekte Harmonie (FOTO)
- "Ich bin wie ein vollgesaugter Schwamm!" Schafft Frank Rosin die Diät-Kehrtwende? "Rosins Fettkampf" ab 3. Januar 2019 um 20:15 Uhr bei kabel eins (FOTO)
- Scharf und schärfer! Beate-Uhse.TV bleibt bei Sky - mit frischem Look und in HD (FOTO)
Meist kommentiert
- Caren Miosga / am Sonntag, 8. September 2024, um 21:45 Uhr im Ersten
- Quietschgelber Bienenfutter Automat in Fischbachtal
- Stoppt die Überfischung in der Ostsee: Deutsche Umwelthilfe und Our Fish fordern konsequente Umsetzung der wissenschaftlichen Empfehlungen für 2022
- Der Hund ist, was er isst