06.12.2019 00:00 | Rheinische Post | Presseschau
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Rheinische Post: Gladbach-Kapitän Stindl schlägt neue Fußball-Regel vor
Düsseldorf (ots) - Lars Stindl, Kapitän von Fußball-Bundesligist Borussia
Mönchengladbach, regt eine Regeländerung im Fußball an. Er spricht sich für den
sogenannten Selfpass aus. Im Hockey können Spieler dabei den Ball nach einem
Freistoßpfiff sofort weiterführen und müssen nicht einen Mitspieler anspielen
oder warten, bis die Partie wieder freigegeben wird. "Der Selfpass hört sich
interessant an, wenn es nach einem Freistoß direkt weitergehen kann. Das ist
eine Regel, bei der es sich lohnen würde, im Fußball mal darüber zu
diskutieren", sagte der Nationalspieler der Düsseldorfer "Rheinischen Post"
(Freitag). Grundsätzlich sieht Stindl für den Fußball viele Möglichkeiten, sich
Inspirationen in anderen Sportarten zu holen. Bereits Trainer-Legende Hennes
Weisweiler hatte sich an der Kölner Sporthochschule Bewegungsabläufe der
Handballer angesehen und die Erkenntnisse für sein Fußball-Team genutzt. "Das
ist auf jeden Fall eine Möglichkeit, die man nutzen kann. In Hannover haben wir
auch mal zusammen mit Handballern trainiert - eine Stunde in der Halle, eine
Stunde auf dem Platz. Das war für beide Mannschaften interessant, mal einen
anderen Bewegungsablauf und eine andere Intensität zu haben. Das ist
wahrscheinlich auch im Hockey der Fall", sagte Stindl.
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2627
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/30621/4460411
OTS: Rheinische Post
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Mönchengladbach, regt eine Regeländerung im Fußball an. Er spricht sich für den
sogenannten Selfpass aus. Im Hockey können Spieler dabei den Ball nach einem
Freistoßpfiff sofort weiterführen und müssen nicht einen Mitspieler anspielen
oder warten, bis die Partie wieder freigegeben wird. "Der Selfpass hört sich
interessant an, wenn es nach einem Freistoß direkt weitergehen kann. Das ist
eine Regel, bei der es sich lohnen würde, im Fußball mal darüber zu
diskutieren", sagte der Nationalspieler der Düsseldorfer "Rheinischen Post"
(Freitag). Grundsätzlich sieht Stindl für den Fußball viele Möglichkeiten, sich
Inspirationen in anderen Sportarten zu holen. Bereits Trainer-Legende Hennes
Weisweiler hatte sich an der Kölner Sporthochschule Bewegungsabläufe der
Handballer angesehen und die Erkenntnisse für sein Fußball-Team genutzt. "Das
ist auf jeden Fall eine Möglichkeit, die man nutzen kann. In Hannover haben wir
auch mal zusammen mit Handballern trainiert - eine Stunde in der Halle, eine
Stunde auf dem Platz. Das war für beide Mannschaften interessant, mal einen
anderen Bewegungsablauf und eine andere Intensität zu haben. Das ist
wahrscheinlich auch im Hockey der Fall", sagte Stindl.
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