28.02.2024 01:00 | Neue Osnabrücker Zeitung | Presseschau
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Recht auf Reparatur: Deutsche Industrie- und Handelskammer warnt vor steigenden Kosten für Elektrogeräte
Osnabrück (ots) -
Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) warnt beim Recht auf Reparatur vor Fachkräftemangel, Aufwand und hohen Kosten. Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) sagte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben: "Große Sorge bereitet den Unternehmen, dass die Fachkräfte für Reparaturdienstleistungen vielerorts fehlen." Es sei gut, dass es mittlerweile eine klare Begrenzung bei den erfassten Produktkategorien gebe. "Das bringt mehr Sicherheit für die Unternehmen", so Wansleben. Allerdings könne die praktische Umsetzung schwierig werden.
Wansleben gab zu bedenken: Es komme ein "enormer logistischer Aufwand auf die Betriebe zu, wenn Ersatzteile vorgehalten werden müssen." Und: "Zusätzlich besteht die Gefahr, dass die Preise steigen, denn die zusätzlichen Kosten infolge von Lagerhaltungen und Reparaturen müssen die Unternehmen bei ihren Kalkulationen berücksichtigen." Besonders Händler machten sich Sorgen, bei denen die Verantwortung für importierte Produkte liegen werde. "Hier ist die finale Umsetzung entscheidend", so Wansleben.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) warnt beim Recht auf Reparatur vor Fachkräftemangel, Aufwand und hohen Kosten. Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) sagte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben: "Große Sorge bereitet den Unternehmen, dass die Fachkräfte für Reparaturdienstleistungen vielerorts fehlen." Es sei gut, dass es mittlerweile eine klare Begrenzung bei den erfassten Produktkategorien gebe. "Das bringt mehr Sicherheit für die Unternehmen", so Wansleben. Allerdings könne die praktische Umsetzung schwierig werden.
Wansleben gab zu bedenken: Es komme ein "enormer logistischer Aufwand auf die Betriebe zu, wenn Ersatzteile vorgehalten werden müssen." Und: "Zusätzlich besteht die Gefahr, dass die Preise steigen, denn die zusätzlichen Kosten infolge von Lagerhaltungen und Reparaturen müssen die Unternehmen bei ihren Kalkulationen berücksichtigen." Besonders Händler machten sich Sorgen, bei denen die Verantwortung für importierte Produkte liegen werde. "Hier ist die finale Umsetzung entscheidend", so Wansleben.
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