10.05.2019 20:00 | Neue Westfälische (Bielefeld) | Presseschau
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Neue Westfälische (Bielefeld): Perverse Blicke unter den Frauenrock Gemein und entwürdigend Lothar Schmalen, Düsseldorf
Bielefeld (ots) - Ein Mann steht in einem Kaufhaus auf der
Rolltreppe hinter einer jungen Frau und fotografiert ihr heimlich
unter den Rock. Oder in einem Supermarkt kniet ein anderer vor dem
Warenregal und hält sein Smartphone so, das die Kamera Blicke unter
den Minirock einer neben ihm stehenden Frau ermöglicht. Gemeiner
geht's nicht. Die Fantasie mancher Männer ist so dreckig, dass man
nur den Kopf schütteln kann. Doch Kopfschütteln ist hier nicht genug.
Tatsächlich - und da haben die Politikerinnen und Initiatorinnen
einer Online-Petition recht - muss da eine Gesetzesänderung her. Es
kann nicht sein, dass der perverse Kamerablick unter den Frauenrock
nicht strafbar ist und das Gesetz erst greift, wenn der Täter die so
entstandenen Aufnahmen und damit seine "Beute", die entwürdigte Frau,
auch noch ins Netz zerrt. Kein Wunder, dass die Online-Petition, die
fordert, dass der Kamerablick unter den Rock zur Sexualstraftat
erklärt wird, innerhalb von wenigen Tagen 34.000 Unterschriften
erhalten hat. NRW-Gleichstellungsministerin Ina Scharrenbach hat das
Ausmaß dieser digitalen Entgleisungen erkannt und will Initiative
ergreifen. Es ist ihr zu wünschen, dass sie mit dem Anliegen bei
ihren Ministerkolleginnen der anderen Bundesländer nicht auf taube
Ohren stößt.
Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de
Original-Content von: Neue Westfälische (Bielefeld), übermittelt durch news aktuell
Rolltreppe hinter einer jungen Frau und fotografiert ihr heimlich
unter den Rock. Oder in einem Supermarkt kniet ein anderer vor dem
Warenregal und hält sein Smartphone so, das die Kamera Blicke unter
den Minirock einer neben ihm stehenden Frau ermöglicht. Gemeiner
geht's nicht. Die Fantasie mancher Männer ist so dreckig, dass man
nur den Kopf schütteln kann. Doch Kopfschütteln ist hier nicht genug.
Tatsächlich - und da haben die Politikerinnen und Initiatorinnen
einer Online-Petition recht - muss da eine Gesetzesänderung her. Es
kann nicht sein, dass der perverse Kamerablick unter den Frauenrock
nicht strafbar ist und das Gesetz erst greift, wenn der Täter die so
entstandenen Aufnahmen und damit seine "Beute", die entwürdigte Frau,
auch noch ins Netz zerrt. Kein Wunder, dass die Online-Petition, die
fordert, dass der Kamerablick unter den Rock zur Sexualstraftat
erklärt wird, innerhalb von wenigen Tagen 34.000 Unterschriften
erhalten hat. NRW-Gleichstellungsministerin Ina Scharrenbach hat das
Ausmaß dieser digitalen Entgleisungen erkannt und will Initiative
ergreifen. Es ist ihr zu wünschen, dass sie mit dem Anliegen bei
ihren Ministerkolleginnen der anderen Bundesländer nicht auf taube
Ohren stößt.
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Schlagwörter
Politik , Presseschau ,
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