03.04.2019 20:00 | Neue Westfälische (Bielefeld) | Presseschau
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Neue Westfälische (Bielefeld): In OWL kämpft ein neues Netzwerk für eine Ausbildungsoffensive Wertschätzung gegen den Pflegenotstand Carolin Nieder-Entgelmeier
Bielefeld (ots) - Ein Blick in die Kindergärten, Schulen,
Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen dieses Landes zeigen, dass es
genau dort, wo sich der Wohlstand einer Gesellschaft zeigen müsste,
an Personal fehlt. Der Mangel an Erziehern, Lehrern, Ärzten und
Pflegekräften war absehbar und trifft uns nun alle. Zwar profitieren
wir in Deutschland noch immer von einer außergewöhnlich guten
Versorgung, doch immer häufiger treten eben auch Lücken in der
Versorgung auf. Diese Lücken zeigen sich vor allem in der Pflege.
Wenn der Personalmangel dazu führt, dass ambulante Pflegedienste und
stationäre Pflegeeinrichtungen täglich Anfragen von Pflegebedürftigen
ablehnen müssen, dann ist die Not groß. Doch wie lässt sich der
Pflegenotstand beheben? Das neue Netzwerk "Gute Pflege OWL" stellt
sich genau diese Frage und kämpft mit prominenten Unterstützern für
mehr Wertschätzung der Pflegeberufe, damit sich mehr junge Menschen
für eine berufliche Zukunft in der Pflege entscheiden. Damit ist das
Netzwerk auf dem richtigen Weg, denn wenn die Gesellschaft
Pflegeberufe ausschließlich mit geringer Bezahlung und hoher
Arbeitsbelastung assoziiert, werden die Zahlen in den
Ausbildungsstätten nicht steigen. Klar ist aber auch, dass
Wertschätzung auch mit der Bezahlung zusammenhängt. Doch diesen Hebel
kann das Netzwerk nicht alleine umlegen. Hier ist die Politik
gefragt, die mit den Arbeitgebern Modelle entwickeln muss, die die
Bezahlung von Pflegekräften deutlich verbessert. Anders lässt sich
der Pflegenotstand nicht bekämpfen.
Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de
Original-Content von: Neue Westfälische (Bielefeld), übermittelt durch news aktuell
Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen dieses Landes zeigen, dass es
genau dort, wo sich der Wohlstand einer Gesellschaft zeigen müsste,
an Personal fehlt. Der Mangel an Erziehern, Lehrern, Ärzten und
Pflegekräften war absehbar und trifft uns nun alle. Zwar profitieren
wir in Deutschland noch immer von einer außergewöhnlich guten
Versorgung, doch immer häufiger treten eben auch Lücken in der
Versorgung auf. Diese Lücken zeigen sich vor allem in der Pflege.
Wenn der Personalmangel dazu führt, dass ambulante Pflegedienste und
stationäre Pflegeeinrichtungen täglich Anfragen von Pflegebedürftigen
ablehnen müssen, dann ist die Not groß. Doch wie lässt sich der
Pflegenotstand beheben? Das neue Netzwerk "Gute Pflege OWL" stellt
sich genau diese Frage und kämpft mit prominenten Unterstützern für
mehr Wertschätzung der Pflegeberufe, damit sich mehr junge Menschen
für eine berufliche Zukunft in der Pflege entscheiden. Damit ist das
Netzwerk auf dem richtigen Weg, denn wenn die Gesellschaft
Pflegeberufe ausschließlich mit geringer Bezahlung und hoher
Arbeitsbelastung assoziiert, werden die Zahlen in den
Ausbildungsstätten nicht steigen. Klar ist aber auch, dass
Wertschätzung auch mit der Bezahlung zusammenhängt. Doch diesen Hebel
kann das Netzwerk nicht alleine umlegen. Hier ist die Politik
gefragt, die mit den Arbeitgebern Modelle entwickeln muss, die die
Bezahlung von Pflegekräften deutlich verbessert. Anders lässt sich
der Pflegenotstand nicht bekämpfen.
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Politik , Presseschau ,
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