01.03.2024 05:00 | Neue Osnabrücker Zeitung | Presseschau
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Neue Haltungsbedingungen: Dutzende Schweinehalter wollen Sauenställe dichtmachen / Umbau nach Gerichtsurteil nötig - Betriebe, die schließen wollen, halten bislang mehr als 3500 Sauen
Osnabrück (ots) -
Fast 80 Schweinebauern in Niedersachsen wollen die Haltung von Sauen in den nächsten 24 Monaten verbindlich einstellen. Das berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung" (NOZ) unter Berufung auf Daten der niedersächsischen Landkreise. Hintergrund ist der notwendige Umbau der Ställe, weil Sauen nach einem Gerichtsurteil mehr Platz gewährt werden muss. Bauern mussten bis Anfang Februar den Behörden ein entsprechendes Umbaukonzept vorlegen, oder aber verbindlich die Aufgabe der Sauenhaltung zum 9. Februar 2026 erklären.
Die allermeisten Betriebe legten laut NOZ entsprechende Konzepte vor oder halten die Tiere schon entsprechend der neuen Vorgaben. 79 indes erklärten, nicht weitermachen zu wollen. Die Betriebe halten demnach mehr als 3500 Sauen. Die größte Zahl an geplanten Aufgaben verzeichnet dabei der Landkreis Cloppenburg mit 25 entsprechenden Ankündigungen. Die Zahl könnte aber weiter wachsen. Laut Kreisverwaltung ließen 26 Betriebe die Meldefrist verstreichen und meldeten sich nicht zu ihren Zukunftsplänen. Sie sollen nach Angaben eines Kreissprechers nun erneut angeschrieben werden.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Fast 80 Schweinebauern in Niedersachsen wollen die Haltung von Sauen in den nächsten 24 Monaten verbindlich einstellen. Das berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung" (NOZ) unter Berufung auf Daten der niedersächsischen Landkreise. Hintergrund ist der notwendige Umbau der Ställe, weil Sauen nach einem Gerichtsurteil mehr Platz gewährt werden muss. Bauern mussten bis Anfang Februar den Behörden ein entsprechendes Umbaukonzept vorlegen, oder aber verbindlich die Aufgabe der Sauenhaltung zum 9. Februar 2026 erklären.
Die allermeisten Betriebe legten laut NOZ entsprechende Konzepte vor oder halten die Tiere schon entsprechend der neuen Vorgaben. 79 indes erklärten, nicht weitermachen zu wollen. Die Betriebe halten demnach mehr als 3500 Sauen. Die größte Zahl an geplanten Aufgaben verzeichnet dabei der Landkreis Cloppenburg mit 25 entsprechenden Ankündigungen. Die Zahl könnte aber weiter wachsen. Laut Kreisverwaltung ließen 26 Betriebe die Meldefrist verstreichen und meldeten sich nicht zu ihren Zukunftsplänen. Sie sollen nach Angaben eines Kreissprechers nun erneut angeschrieben werden.
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