13.02.2019 20:00 | Kölner Stadt-Anzeiger | Presseschau
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Kölner Stadt-Anzeiger: Missbrauchsskandal von Lügde: Generalstaatsanwältin sieht kein strafrechtliches Fehlverhalten von Polizei und Jugendämtern
Köln (ots) - Die Generalstaatsanwältin von Hamm sieht keinen
Grund, im Zusammenhang mit dem Missbrauchsskandal von Lügde gegen die
mit dem Fall befassten Polizisten und Jugendamtsmitarbeiter
vorzugehen. Das geht aus einem vertraulichen Bericht von
NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) zu dem Vorgang hervor, der dem
"Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstagausgabe) exklusiv vorliegt. Darin
wird die Generalstaatsanwältin mit den Worten zitiert. "Nach meiner
Bewertung rechtfertigt der berichtete Sachstand nicht die Aufnahme
des Anfangsverdachts strafrechtlich relevanten Verhaltens gegen
Beamte der Kreispolizeibehörde Lippe und Mitarbeiter der Jugendämter
der Kreise Hameln und Bad Pyrmont." Nach derzeitigen Erkenntnissen
wurden auf dem Campingplatz in NRW mindestens 31 Kinder im Alter
zwischen vier und dreizehn Jahren missbraucht. Drei Tatverdächtige
sitzen in Haft. Polizei und Jugendämter hatten wiederholt Hinweise
auf einen möglichen Missbrauch erhalten. Ein Verfahren wurde aber
nicht eingeleitet. Deswegen wird derzeit noch gegen verantwortliche
Mitarbeiter von Polizei und Jugendämtern wegen Strafvereitelung und
Verletzung der Fürsorgepflicht ermittelt.
Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Newsdesk
Telefon: 0221 224 2080
Original-Content von: Kölner Stadt-Anzeiger, übermittelt durch news aktuell
Grund, im Zusammenhang mit dem Missbrauchsskandal von Lügde gegen die
mit dem Fall befassten Polizisten und Jugendamtsmitarbeiter
vorzugehen. Das geht aus einem vertraulichen Bericht von
NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) zu dem Vorgang hervor, der dem
"Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstagausgabe) exklusiv vorliegt. Darin
wird die Generalstaatsanwältin mit den Worten zitiert. "Nach meiner
Bewertung rechtfertigt der berichtete Sachstand nicht die Aufnahme
des Anfangsverdachts strafrechtlich relevanten Verhaltens gegen
Beamte der Kreispolizeibehörde Lippe und Mitarbeiter der Jugendämter
der Kreise Hameln und Bad Pyrmont." Nach derzeitigen Erkenntnissen
wurden auf dem Campingplatz in NRW mindestens 31 Kinder im Alter
zwischen vier und dreizehn Jahren missbraucht. Drei Tatverdächtige
sitzen in Haft. Polizei und Jugendämter hatten wiederholt Hinweise
auf einen möglichen Missbrauch erhalten. Ein Verfahren wurde aber
nicht eingeleitet. Deswegen wird derzeit noch gegen verantwortliche
Mitarbeiter von Polizei und Jugendämtern wegen Strafvereitelung und
Verletzung der Fürsorgepflicht ermittelt.
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