29.12.2022 16:50 | Weser-Kurier | Presseschau
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Chef des Bremerhavener Feuerwerkshändlers Comet kritisiert Baumärkte als "scheinheilig"
Bremerhaven. (ots) -
Baumärkte wie Hornbach und Bauhaus verkaufen kein Feuerwerk mehr und begründen dies damit, es sei auf Anregung von Tier- und Umweltschutzverbänden geschehen. Richard Eickel, Chef des Bremerhavener Feuerwerkshändlers Comet, hält die Argumentation der Baumärkte mit Tierwohl und Umweltschutz für "scheinheilig". Dem WESER-KURIER (Freitagsausgabe) sagte er, warum er dies für vorgeschoben hält: "Baumärkte waren im Feuerwerksverkauf auch vor Corona nicht sonderlich stark." Zwischen den Feiertagen hätten die Leute offenbar etwas anderes zu tun, als im Baumarkt einzukaufen. Wichtigster Vertriebskanal für das Silvesterfeuerwerk bleiben Supermärkte und Discounter.
Abschließend sagte Eickel: "Ich stelle mich gerne der Diskussion über die Umwelt. Aber man sollte nicht etwas verbieten, was eine lange Tradition hat und den Menschen Freude bereitet." Die Feinstaubbelastung aus der Silvesternacht betrage nicht einmal ein Prozent der gesamten Jahresmenge in Deutschland, rechnete Eickel vor.
---
Pressekontakt:
Weser-Kurier
Markus Peters
Telefon: +49(0)421 3671 3200
politik@Weser-Kurier.de
Original-Content von: Weser-Kurier, übermittelt durch news aktuell
Baumärkte wie Hornbach und Bauhaus verkaufen kein Feuerwerk mehr und begründen dies damit, es sei auf Anregung von Tier- und Umweltschutzverbänden geschehen. Richard Eickel, Chef des Bremerhavener Feuerwerkshändlers Comet, hält die Argumentation der Baumärkte mit Tierwohl und Umweltschutz für "scheinheilig". Dem WESER-KURIER (Freitagsausgabe) sagte er, warum er dies für vorgeschoben hält: "Baumärkte waren im Feuerwerksverkauf auch vor Corona nicht sonderlich stark." Zwischen den Feiertagen hätten die Leute offenbar etwas anderes zu tun, als im Baumarkt einzukaufen. Wichtigster Vertriebskanal für das Silvesterfeuerwerk bleiben Supermärkte und Discounter.
Abschließend sagte Eickel: "Ich stelle mich gerne der Diskussion über die Umwelt. Aber man sollte nicht etwas verbieten, was eine lange Tradition hat und den Menschen Freude bereitet." Die Feinstaubbelastung aus der Silvesternacht betrage nicht einmal ein Prozent der gesamten Jahresmenge in Deutschland, rechnete Eickel vor.
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