17.01.2019 21:01 | BERLINER MORGENPOST | Presseschau
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BERLINER MORGENPOST: Umfassender Sanierungsfall / Kommentar von Isabell Jürgens zu Berliner Bäder
Berlin (ots) - Kurzform: Es ist auch die Schuld der Berliner
Bäder-Betriebe, die es jahrelang nicht hinbekommen haben, ein
überzeugendes Sanierungskonzept vorzulegen und abzuarbeiten. Obwohl
Senat und Abgeordnetenhaus zuletzt immer mehr Geld für den Betrieb
und die Modernisierung bereitstellten, wurde weder der Sanierungsstau
noch die Personalnot behoben. In der Folge musste etwa die
Schwimmhalle an der Holzmarktstraße in Friedrichshain aufgegeben
werden. Und unattraktive Schwimmzeiten - ausgerechnet am Wochenende
und am Abend bleiben viele Bäder geschlossen - sorgen weiter für
unzufriedene Kunden. 2019, verspricht der scheidende Chef, sollen nun
alle Probleme angegangen werden. 24 neue Schwimmmeister sollen
erweiterte Öffnungszeiten ermöglichen. Und man werde im Sommerbad
Prinzenbad und im Kombibad Wedding temporäre Schwimmhallen errichten.
Personal und Ersatzhallen sind ein Versprechen, dessen Einhaltung die
Gäste sehr genau beobachten werden. Auf den neuen Chef warten große
Herausforderungen.
Der vollständige Kommentar: Die Berliner Bäder-Betriebe (BBB)
muten schwimmfreudigen Berlinern einiges zu. Nun sollen parallel
gleich zehn Hallenbäder unter Ausschluss der Badegäste saniert
werden. Einige von ihnen, darunter auch Berlins einziges Wellenbad,
bleiben gar mehrere Jahre geschlossen. Anders gehe es nicht, das
seien alles dringende Fälle, sagt der seit 2016 amtierende Bäderchef
Andreas Scholz-Fleischmann, der sich im April in den Ruhestand
verabschiedet. Das ist leider nur zu wahr, aber eben auch die Schuld
der BBB, die es jahrelang nicht hinbekommen haben, ein überzeugendes
Sanierungskonzept vorzulegen und abzuarbeiten. Obwohl Senat und
Abgeordnetenhaus zuletzt immer mehr Geld für den Betrieb und die
Modernisierung bereitstellten, wurde weder der Sanierungsstau noch
die Personalnot behoben. In der Folge musste etwa die Schwimmhalle an
der Holzmarktstraße in Friedrichshain aufgegeben werden. Und
unattraktive Schwimmzeiten - ausgerechnet am Wochenende und am Abend
bleiben viele Bäder geschlossen - sorgen weiter für unzufriedene
Kunden. 2019, verspricht der scheidende Chef, sollen nun alle
Probleme angegangen werden. 24 neue Schwimmmeister sollen erweiterte
Öffnungszeiten ermöglichen. Und man werde im Sommerbad Prinzenbad und
im Kombibad Wedding temporäre Schwimmhallen errichten, die während
der jahrelangen Schließzeiten überdachte Entlastung bringen sollen.
Ziel sei, dass diese beiden Interims-Hallen Ende des Jahres zur
Verfügung stünden. Personal und Ersatzhallen sind ein Versprechen,
dessen Einhaltung die Gäste sehr genau beobachten werden. Genau
hinschauen werden sie auch, wann die seit Jahren geplanten
Neubauvorhaben in Pankow und Mariendorf endlich starten. Auf den
neuen Chef warten große Herausforderungen.
Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST
Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd@morgenpost.de
Original-Content von: BERLINER MORGENPOST, übermittelt durch news aktuell
Bäder-Betriebe, die es jahrelang nicht hinbekommen haben, ein
überzeugendes Sanierungskonzept vorzulegen und abzuarbeiten. Obwohl
Senat und Abgeordnetenhaus zuletzt immer mehr Geld für den Betrieb
und die Modernisierung bereitstellten, wurde weder der Sanierungsstau
noch die Personalnot behoben. In der Folge musste etwa die
Schwimmhalle an der Holzmarktstraße in Friedrichshain aufgegeben
werden. Und unattraktive Schwimmzeiten - ausgerechnet am Wochenende
und am Abend bleiben viele Bäder geschlossen - sorgen weiter für
unzufriedene Kunden. 2019, verspricht der scheidende Chef, sollen nun
alle Probleme angegangen werden. 24 neue Schwimmmeister sollen
erweiterte Öffnungszeiten ermöglichen. Und man werde im Sommerbad
Prinzenbad und im Kombibad Wedding temporäre Schwimmhallen errichten.
Personal und Ersatzhallen sind ein Versprechen, dessen Einhaltung die
Gäste sehr genau beobachten werden. Auf den neuen Chef warten große
Herausforderungen.
Der vollständige Kommentar: Die Berliner Bäder-Betriebe (BBB)
muten schwimmfreudigen Berlinern einiges zu. Nun sollen parallel
gleich zehn Hallenbäder unter Ausschluss der Badegäste saniert
werden. Einige von ihnen, darunter auch Berlins einziges Wellenbad,
bleiben gar mehrere Jahre geschlossen. Anders gehe es nicht, das
seien alles dringende Fälle, sagt der seit 2016 amtierende Bäderchef
Andreas Scholz-Fleischmann, der sich im April in den Ruhestand
verabschiedet. Das ist leider nur zu wahr, aber eben auch die Schuld
der BBB, die es jahrelang nicht hinbekommen haben, ein überzeugendes
Sanierungskonzept vorzulegen und abzuarbeiten. Obwohl Senat und
Abgeordnetenhaus zuletzt immer mehr Geld für den Betrieb und die
Modernisierung bereitstellten, wurde weder der Sanierungsstau noch
die Personalnot behoben. In der Folge musste etwa die Schwimmhalle an
der Holzmarktstraße in Friedrichshain aufgegeben werden. Und
unattraktive Schwimmzeiten - ausgerechnet am Wochenende und am Abend
bleiben viele Bäder geschlossen - sorgen weiter für unzufriedene
Kunden. 2019, verspricht der scheidende Chef, sollen nun alle
Probleme angegangen werden. 24 neue Schwimmmeister sollen erweiterte
Öffnungszeiten ermöglichen. Und man werde im Sommerbad Prinzenbad und
im Kombibad Wedding temporäre Schwimmhallen errichten, die während
der jahrelangen Schließzeiten überdachte Entlastung bringen sollen.
Ziel sei, dass diese beiden Interims-Hallen Ende des Jahres zur
Verfügung stünden. Personal und Ersatzhallen sind ein Versprechen,
dessen Einhaltung die Gäste sehr genau beobachten werden. Genau
hinschauen werden sie auch, wann die seit Jahren geplanten
Neubauvorhaben in Pankow und Mariendorf endlich starten. Auf den
neuen Chef warten große Herausforderungen.
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Politik , Presseschau ,
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