22.01.2024 13:56 | Paritätischer Wohlfahrtsverband | Politik
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Paritätischer kritisiert Linders Pläne zum Steuerfreibetrag für Kinder
Berlin (ots) -
Besserverdienende Eltern über den Freibetrag zu entlasten, ohne gleichzeitig das Kindergeld für alle zu erhöhen, ist aus Sicht des Paritätischen Gesamtverbandes ist familienpolitisch zutiefst ungerecht. Der Verband fordert ein Kindergeld von 377 Euro.
"Mit seinen Plänen zum Kinderfreibetrag zementiert der Finanzminister die Ungleichbehandlung von Spitzenverdienern und Familien mit mittleren und niedrigen Einkommen", so Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbands. Der Verband macht darauf aufmerksam, dass Spitzenverdiener durch die Erhöhung des Kinderfreibetrags eine monatliche Entlastung von 377 Euro haben, während alle anderen lediglich 250 Euro Kindergeld erhalten. Schneider: "Das ist eine schreiende Ungerechtigkeit."
Das Kindergeld soll nach Auffassung des Verbandes schrittweise soweit angehoben werden, dass es mit der Entlastung der Spitzenverdiener gleichzieht. In einem ersten Schritt fordert der Verband eine Erhöhung des Kindergelds auf 300 Euro. Schneider: "Alle Kinder müssen dem Staat gleich viel wert sein."
Pressekontakt:
Gwendolyn Stilling
pr@paritaet.org
Tel.: 030 24636-305
Original-Content von: Paritätischer Wohlfahrtsverband, übermittelt durch news aktuell
Besserverdienende Eltern über den Freibetrag zu entlasten, ohne gleichzeitig das Kindergeld für alle zu erhöhen, ist aus Sicht des Paritätischen Gesamtverbandes ist familienpolitisch zutiefst ungerecht. Der Verband fordert ein Kindergeld von 377 Euro.
"Mit seinen Plänen zum Kinderfreibetrag zementiert der Finanzminister die Ungleichbehandlung von Spitzenverdienern und Familien mit mittleren und niedrigen Einkommen", so Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbands. Der Verband macht darauf aufmerksam, dass Spitzenverdiener durch die Erhöhung des Kinderfreibetrags eine monatliche Entlastung von 377 Euro haben, während alle anderen lediglich 250 Euro Kindergeld erhalten. Schneider: "Das ist eine schreiende Ungerechtigkeit."
Das Kindergeld soll nach Auffassung des Verbandes schrittweise soweit angehoben werden, dass es mit der Entlastung der Spitzenverdiener gleichzieht. In einem ersten Schritt fordert der Verband eine Erhöhung des Kindergelds auf 300 Euro. Schneider: "Alle Kinder müssen dem Staat gleich viel wert sein."
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