20.09.2023 10:00 | Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV) | Politik
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"Jedes Kind braucht eine Zukunft!" heißt: Niemals an der Jugendverbandsarbeit sparen
Berlin (ots) -
Pünktlich zum Weltkindertag am 20. September 2023 berät der Familienausschuss im Bundestag über erhebliche Kürzungen beim Kinder- und Jugendplan (KJP). Diese Pläne bedeuten für alle Jugendverbände und Jugendringe einen erheblichen Rückschritt, das betrifft auch die Deutsche Jugendfeuerwehr (DJF). So unterstützt die DJF die Kampagne des Deutschen Bundesjugendrings (DBJR) gegen diese Pläne vollumfänglich!
Der Weltkindertag steht unter dem Motto "Jedes Kind braucht eine Zukunft!" - als Gemeinschaft im DBJR antworten wir: "Eure Entscheidung lässt Millionen Zukünfte platzen!". Wir fordern die Bundesregierung auf, diese Pläne dringend noch einmal zu überdenken und sich für die etwa sechs Millionen Kinder und Jugendlichen einzusetzen, die von der Förderung der Jugendverbände und Jugendringe durch den KJP profitieren.
"Kürzungen im Kinder- und Jugendplan sind ein völlig falsches Signal und so nicht hinnehmbar!", betont Bundesjugendleiter Christian Patzelt. "Unsere nachhaltige Arbeit für und mit Kindern und Jugendlichen in den Kindergruppen und Jugendfeuerwehren wird dadurch konkret gefährdet. Die Bundesregierung muss sich über diese Konsequenzen bewusst sein!"
In den Kindergruppen und Jugendfeuerwehren lernen junge Menschen, sich für das Gemeinwohl einzusetzen und unsere Gesellschaft vor Ort mitzugestalten. Sie wachsen bei uns zu verantwortungsbewussten Persönlichkeiten heran, die sich - häufig ein ganzes Leben lang - im helfenden Ehrenamt engagieren. Die Deutsche Jugendfeuerwehr, die Jugendfeuerwehrverbände und die Gruppen vor Ort bieten jungen Menschen eine sinnvolle Freizeitgestaltung und führen sie an demokratische Werte und Mitbestimmung heran.
Dieses Engagement braucht eine verlässliche und ausreichende Förderung! Um den deutschlandweit über 330.000 Mitgliedern der Kindergruppen und Jugendfeuerwehren dauerhaft gute Angebote zu machen und die Attraktivität des ehrenamtlichen Engagements im Brand- und Katastrophenschutz zu erhalten, brauchen wir auf allen Ebenen starke Strukturen.
Auf Bundesebene wird die Arbeit der Deutschen Jugendfeuerwehr maßgeblich durch die Förderung des Kinder- und Jugendplans ermöglicht. Diese Finanzierung ist eine existenzielle Voraussetzung für unsere Jugendorganisation.
Hintergrund
Die Deutsche Jugendfeuerwehr ist die Gemeinschaft der Jugend innerhalb des Deutschen Feuerwehrverbandes. Zurzeit sind mehr als 330.000 Kinder und Jugendliche bundesweit in rund 19.000 Jugendfeuerwehren aktiv. Neben der feuerwehrtechnischen Ausbildung lernen die jungen Menschen hier von klein auf, was Gemeinsinn bedeutet. Die Jugendfeuerwehr lebt ihre Werte Spaß, individuelle Vielfalt, Hilfsbereitschaft, Mitbestimmung, Wertschätzung, ehrenamtliches Engagement und Kameradschaft.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Deutschen Jugendfeuerwehr unter www.jugendfeuerwehr.de.
Pressekontakt:
Ihre Ansprechpartnerin für Rückfragen
Christine Hepner, Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel: 030 2888 488-22 | E-Mail: hepner@jugendfeuerwehr.de
Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Silvia Oestreicher
Telefon: 030-28 88 48 823
oestreicher@dfv.org
Facebook: www.facebook.de/112willkommen
Twitter: @FeuerwehrDFV
Original-Content von: Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV), übermittelt durch news aktuell
Pünktlich zum Weltkindertag am 20. September 2023 berät der Familienausschuss im Bundestag über erhebliche Kürzungen beim Kinder- und Jugendplan (KJP). Diese Pläne bedeuten für alle Jugendverbände und Jugendringe einen erheblichen Rückschritt, das betrifft auch die Deutsche Jugendfeuerwehr (DJF). So unterstützt die DJF die Kampagne des Deutschen Bundesjugendrings (DBJR) gegen diese Pläne vollumfänglich!
Der Weltkindertag steht unter dem Motto "Jedes Kind braucht eine Zukunft!" - als Gemeinschaft im DBJR antworten wir: "Eure Entscheidung lässt Millionen Zukünfte platzen!". Wir fordern die Bundesregierung auf, diese Pläne dringend noch einmal zu überdenken und sich für die etwa sechs Millionen Kinder und Jugendlichen einzusetzen, die von der Förderung der Jugendverbände und Jugendringe durch den KJP profitieren.
"Kürzungen im Kinder- und Jugendplan sind ein völlig falsches Signal und so nicht hinnehmbar!", betont Bundesjugendleiter Christian Patzelt. "Unsere nachhaltige Arbeit für und mit Kindern und Jugendlichen in den Kindergruppen und Jugendfeuerwehren wird dadurch konkret gefährdet. Die Bundesregierung muss sich über diese Konsequenzen bewusst sein!"
In den Kindergruppen und Jugendfeuerwehren lernen junge Menschen, sich für das Gemeinwohl einzusetzen und unsere Gesellschaft vor Ort mitzugestalten. Sie wachsen bei uns zu verantwortungsbewussten Persönlichkeiten heran, die sich - häufig ein ganzes Leben lang - im helfenden Ehrenamt engagieren. Die Deutsche Jugendfeuerwehr, die Jugendfeuerwehrverbände und die Gruppen vor Ort bieten jungen Menschen eine sinnvolle Freizeitgestaltung und führen sie an demokratische Werte und Mitbestimmung heran.
Dieses Engagement braucht eine verlässliche und ausreichende Förderung! Um den deutschlandweit über 330.000 Mitgliedern der Kindergruppen und Jugendfeuerwehren dauerhaft gute Angebote zu machen und die Attraktivität des ehrenamtlichen Engagements im Brand- und Katastrophenschutz zu erhalten, brauchen wir auf allen Ebenen starke Strukturen.
Auf Bundesebene wird die Arbeit der Deutschen Jugendfeuerwehr maßgeblich durch die Förderung des Kinder- und Jugendplans ermöglicht. Diese Finanzierung ist eine existenzielle Voraussetzung für unsere Jugendorganisation.
Hintergrund
Die Deutsche Jugendfeuerwehr ist die Gemeinschaft der Jugend innerhalb des Deutschen Feuerwehrverbandes. Zurzeit sind mehr als 330.000 Kinder und Jugendliche bundesweit in rund 19.000 Jugendfeuerwehren aktiv. Neben der feuerwehrtechnischen Ausbildung lernen die jungen Menschen hier von klein auf, was Gemeinsinn bedeutet. Die Jugendfeuerwehr lebt ihre Werte Spaß, individuelle Vielfalt, Hilfsbereitschaft, Mitbestimmung, Wertschätzung, ehrenamtliches Engagement und Kameradschaft.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Deutschen Jugendfeuerwehr unter www.jugendfeuerwehr.de.
Pressekontakt:
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Tel: 030 2888 488-22 | E-Mail: hepner@jugendfeuerwehr.de
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