05.05.2025 13:09 | Verband Bildungsmedien e.V. | Politik
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Digitalisierung, Berufsbildung und Demokratie: Verband Bildungsmedien fordert rasche Umsetzung der bildungspolitischen Maßnahmen im Koalitionsvertrag 2025
Frankfurt am Main (ots) -
Der Verband Bildungsmedien e. V. begrüßt die im neuen Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD vereinbarten Maßnahmen im Bereich Bildung. Die Vorhaben müssten nun auch rasch in die Praxis umgesetzt werden, fordert der Vorsitzende Maximilian Schulyok.
"Als rohstoffarmes Industrieland brauchen wir ein modernes Bildungssystem, das individuelle Bedarfe der Schülerinnen und Schüler berücksichtigt und die Demokratie stärkt", heißt es im Koalitionsvertrag (https://www.koalitionsvertrag2025.de/sites/www.koalitionsvertrag2025.de/files/koav_2025.pdf). Der Verband Bildungsmedien e. V. vertritt die Interessen der rund 75 professionellen Bildungsmedienanbieter in Deutschland. Sein Vorsitzender Maximilian Schulyok fordert die neue Regierung nun auf, die wichtigen Impulse vor allem bei der Digitalisierung, der beruflichen Bildung und der Demokratiebildung rasch zu konkretisieren.
Zugang schaffen - Lehrkräfte entlasten
Die Arbeitsbelastung der Lehrkräfte ist in den letzten Jahren durch äußere Faktoren wie den Lehrermangel ebenso wie durch höhere didaktische Anforderungen beispielsweise bei der Inklusion und individuellen Förderung stetig gestiegen. "Die Antwort darauf muss sein, Lehrkräfte in ihrer Arbeit besser zu unterstützen und zeitlich zu entlasten, indem sie beispielsweise auf eine möglichst breite Palette qualitätsgesicherter Arbeitsmaterialien zugreifen können - analog und digital", so Schulyok. Voraussetzung dafür ist auch eine ausreichende IT-Infrastruktur an den Schulen. Der Verband Bildungsmedien e. V. begrüßt deshalb die Zusicherung des Bundes, Länder und Kommunen dabei durch das Startchancen-Programm und den DigitalPakt weiter finanziell zu unterstützen. Mehr Informationen über die Digitalisierung in der Bildung: https://bildungsmedien.de/unsere-themen/digitalisierung-in-der-bildung
Berufliche Bildung stärken
"Die duale Berufsausbildung in Deutschland ist ein Erfolgsmodell, auf das die ganze Welt schaut", sagt Maximilian Schulyok: "Damit das so bleibt, muss sie fortlaufend modernisiert werden." Der Verband Bildungsmedien e. V. begrüßt deshalb das Bekenntnis zur Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung ebenso wie das Bemühen um eine verbesserte Berufsorientierung. Mehr Informationen zur beruflichen Bildung: https://bildungsmedien.de/unsere-themen/berufliche-bildung
Schule als Ort der Demokratie
"Bildungseinrichtungen - von der frühkindlichen Bildung über Vorschulen und allgemeinbildende sowie berufsbildende Schulen bis hin zu Einrichtungen der Erwachsenenbildung - haben einen pädagogisch bildenden Auftrag im Sinne der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und pluralistischen Meinungsbildung", erläutert Schulyok. Der Verband Bildungsmedien e. V. begrüßt es deshalb, dass die neue Regierung Rassismus, Antisemitismus und Israelfeindlichkeit keinen Platz an deutschen Schulen lassen will und sich deshalb für die Stärkung von Demokratiebildung sowie Medien- und Nachrichtenkompetenz einsetzt. Mehr Informationen zur Demokratischen Bildung: https://bildungsmedien.de/unsere-themen/demokratische-bildung
Der Verband Bildungsmedien e. V. ist der führende Zusammenschluss professioneller Bildungsmedienanbieter in Deutschland.
https://bildungsmedien.de
Pressekontakt:
Verband Bildungsmedien e. V.
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Dr. Dagny Ladé
Kurfürstenstraße 49
60486 Frankfurt am Main
Tel.: 069 9866976 - 14
https://bildungsmedien.de
Original-Content von: Verband Bildungsmedien e.V., übermittelt durch news aktuell
Der Verband Bildungsmedien e. V. begrüßt die im neuen Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD vereinbarten Maßnahmen im Bereich Bildung. Die Vorhaben müssten nun auch rasch in die Praxis umgesetzt werden, fordert der Vorsitzende Maximilian Schulyok.
"Als rohstoffarmes Industrieland brauchen wir ein modernes Bildungssystem, das individuelle Bedarfe der Schülerinnen und Schüler berücksichtigt und die Demokratie stärkt", heißt es im Koalitionsvertrag (https://www.koalitionsvertrag2025.de/sites/www.koalitionsvertrag2025.de/files/koav_2025.pdf). Der Verband Bildungsmedien e. V. vertritt die Interessen der rund 75 professionellen Bildungsmedienanbieter in Deutschland. Sein Vorsitzender Maximilian Schulyok fordert die neue Regierung nun auf, die wichtigen Impulse vor allem bei der Digitalisierung, der beruflichen Bildung und der Demokratiebildung rasch zu konkretisieren.
Zugang schaffen - Lehrkräfte entlasten
Die Arbeitsbelastung der Lehrkräfte ist in den letzten Jahren durch äußere Faktoren wie den Lehrermangel ebenso wie durch höhere didaktische Anforderungen beispielsweise bei der Inklusion und individuellen Förderung stetig gestiegen. "Die Antwort darauf muss sein, Lehrkräfte in ihrer Arbeit besser zu unterstützen und zeitlich zu entlasten, indem sie beispielsweise auf eine möglichst breite Palette qualitätsgesicherter Arbeitsmaterialien zugreifen können - analog und digital", so Schulyok. Voraussetzung dafür ist auch eine ausreichende IT-Infrastruktur an den Schulen. Der Verband Bildungsmedien e. V. begrüßt deshalb die Zusicherung des Bundes, Länder und Kommunen dabei durch das Startchancen-Programm und den DigitalPakt weiter finanziell zu unterstützen. Mehr Informationen über die Digitalisierung in der Bildung: https://bildungsmedien.de/unsere-themen/digitalisierung-in-der-bildung
Berufliche Bildung stärken
"Die duale Berufsausbildung in Deutschland ist ein Erfolgsmodell, auf das die ganze Welt schaut", sagt Maximilian Schulyok: "Damit das so bleibt, muss sie fortlaufend modernisiert werden." Der Verband Bildungsmedien e. V. begrüßt deshalb das Bekenntnis zur Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung ebenso wie das Bemühen um eine verbesserte Berufsorientierung. Mehr Informationen zur beruflichen Bildung: https://bildungsmedien.de/unsere-themen/berufliche-bildung
Schule als Ort der Demokratie
"Bildungseinrichtungen - von der frühkindlichen Bildung über Vorschulen und allgemeinbildende sowie berufsbildende Schulen bis hin zu Einrichtungen der Erwachsenenbildung - haben einen pädagogisch bildenden Auftrag im Sinne der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und pluralistischen Meinungsbildung", erläutert Schulyok. Der Verband Bildungsmedien e. V. begrüßt es deshalb, dass die neue Regierung Rassismus, Antisemitismus und Israelfeindlichkeit keinen Platz an deutschen Schulen lassen will und sich deshalb für die Stärkung von Demokratiebildung sowie Medien- und Nachrichtenkompetenz einsetzt. Mehr Informationen zur Demokratischen Bildung: https://bildungsmedien.de/unsere-themen/demokratische-bildung
Der Verband Bildungsmedien e. V. ist der führende Zusammenschluss professioneller Bildungsmedienanbieter in Deutschland.
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