03.05.2019 15:07 | Caritas international | Panorama
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Zyklon "Fani": Caritas startet Nothilfe - Caritas stellt tausende Nothilfe-Pakete bereit - Einsatz-Teams in betroffenen indischen Regionen - Caritas international unterstützt Partner mit 100.000 Euro
Freiburg (ots) - Tausende Nothilfe-Pakete stellen die indischen
Caritasverbände in den vom Zyklon "Fani" betroffenen Regionen bereit.
Organisiert werden die Verteilungen von Einsatz-Teams der Caritas,
die bereits vor Auftreffen des Zyklons unter anderem in den Städten
Puri, Balasore und Kalkutta stationiert worden waren. Benötigt werden
vor allem sauberes Trinkwasser, Hygiene-Kits sowie Werkzeug und
Material für die Reparatur der vom Sturm beschädigten Häuser. Caritas
international, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes,
unterstützt die Nothilfe ihrer indischen Partner mit 100.000 Euro.
Erste Lage-Einschätzungen der Caritas-Helfer deuten darauf hin,
dass der Zyklon "Fani" bereits in den ersten Stunden massive
Sachschäden verursacht hat, aber weniger Todesopfer fordern wird als
der letzte Zyklon dieser Kategorie, der die Region vor 20 Jahren traf
und damals mindestens 10.000 Menschen getötet hatte. "Wir haben die
Hoffnung, dass viele Menschenleben dank der umfassenden
Katastrophenvorsorge gerettet werden konnten. Nie zuvor gab es in
dieser Region so frühzeitige Warnungen, so umfangreiche Evakuierungen
und so effektiven Schutz vor dem Sturm", sagt Indien-Experte Peter
Seidel von Caritas international.
Viele staatliche und nicht-staatliche Akteure hätten die richtigen
Lehren aus den vergangenen Katastrophen gezogen. Aufgrund von
Erfahrungen mit anderen Wirbelstürmen, die die Region trafen, wird
jedoch mit Sachschäden im dreistelligen Millionenbereich gerechnet.
Peter Seidel: "Der Verlust ihrer wenigen Habseligkeiten trifft vor
allem die Ärmsten der Armen existenziell. Hier gilt es einerseits
schnell mit Hilfe zur Stelle zu sein und andererseits vor allem
denjenigen zu unterstützen, die auf Grund des Kastensystem vom
staatlichen Hilfssystem vernachlässigt werden oder ganz
ausgeschlossen sind."
Der Zyklon "Fani" wird mit starken Winden und massiven Regenfällen
über die Millionenstadt Kalkutta weiter Richtung Norden ziehen und
auch dort mit Überschwemmungen in den ausgedehnten Elendsvierteln
erhebliche weitere Schäden verursachen. Caritas hat in den
zurückliegenden Jahren in Indien und Bangladesch zahlreiche
Katastrophenvorsorge-Projekte initiiert. Unter anderem sind 254
sturmfeste Schutzbauten errichtet worden. Diese bieten 200.000
Menschen Schutz. Zudem wurden Risiko- und Evakuierungspläne mit den
Dorf-Gemeinschaften erarbeitet. Dabei wurden auch speziell Maßnahmen
zur Vermeidung der in der Vergangenheit erheblichen Diskriminierungen
der Kastenlosen getroffen.
Spenden mit Stichwort "Zyklon Südasien" werden erbeten auf:
Caritas international, Freiburg,
IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02,
Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe,
BIC: BFSWDE33KRL oder online unter: www.caritas-international.de
- Charity SMS: SMS mit CARITAS an die 8 11 90 senden (5 EUR zzgl.
üblicher SMS-Gebühr, davon gehen direkt an Caritas international
4,83 EUR)
Caritas international ist das Hilfswerk des Deutschen
Caritasverbandes. Dieser gehört zum weltweiten Netzwerk der Caritas
mit 162 nationalen Mitgliedsverbänden.
Pressekontakt:
Herausgeber: Deutscher Caritasverband, Caritas international,
Öffentlichkeitsarbeit, Karlstraße 40, 79104 Freiburg. Telefon
0761/200-0. Michael Brücker (verantwortlich, Durchwahl -293), Achim
Reinke (Durchwahl -515). www.caritas-international.de
Original-Content von: Caritas international, übermittelt durch news aktuell
Caritasverbände in den vom Zyklon "Fani" betroffenen Regionen bereit.
Organisiert werden die Verteilungen von Einsatz-Teams der Caritas,
die bereits vor Auftreffen des Zyklons unter anderem in den Städten
Puri, Balasore und Kalkutta stationiert worden waren. Benötigt werden
vor allem sauberes Trinkwasser, Hygiene-Kits sowie Werkzeug und
Material für die Reparatur der vom Sturm beschädigten Häuser. Caritas
international, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes,
unterstützt die Nothilfe ihrer indischen Partner mit 100.000 Euro.
Erste Lage-Einschätzungen der Caritas-Helfer deuten darauf hin,
dass der Zyklon "Fani" bereits in den ersten Stunden massive
Sachschäden verursacht hat, aber weniger Todesopfer fordern wird als
der letzte Zyklon dieser Kategorie, der die Region vor 20 Jahren traf
und damals mindestens 10.000 Menschen getötet hatte. "Wir haben die
Hoffnung, dass viele Menschenleben dank der umfassenden
Katastrophenvorsorge gerettet werden konnten. Nie zuvor gab es in
dieser Region so frühzeitige Warnungen, so umfangreiche Evakuierungen
und so effektiven Schutz vor dem Sturm", sagt Indien-Experte Peter
Seidel von Caritas international.
Viele staatliche und nicht-staatliche Akteure hätten die richtigen
Lehren aus den vergangenen Katastrophen gezogen. Aufgrund von
Erfahrungen mit anderen Wirbelstürmen, die die Region trafen, wird
jedoch mit Sachschäden im dreistelligen Millionenbereich gerechnet.
Peter Seidel: "Der Verlust ihrer wenigen Habseligkeiten trifft vor
allem die Ärmsten der Armen existenziell. Hier gilt es einerseits
schnell mit Hilfe zur Stelle zu sein und andererseits vor allem
denjenigen zu unterstützen, die auf Grund des Kastensystem vom
staatlichen Hilfssystem vernachlässigt werden oder ganz
ausgeschlossen sind."
Der Zyklon "Fani" wird mit starken Winden und massiven Regenfällen
über die Millionenstadt Kalkutta weiter Richtung Norden ziehen und
auch dort mit Überschwemmungen in den ausgedehnten Elendsvierteln
erhebliche weitere Schäden verursachen. Caritas hat in den
zurückliegenden Jahren in Indien und Bangladesch zahlreiche
Katastrophenvorsorge-Projekte initiiert. Unter anderem sind 254
sturmfeste Schutzbauten errichtet worden. Diese bieten 200.000
Menschen Schutz. Zudem wurden Risiko- und Evakuierungspläne mit den
Dorf-Gemeinschaften erarbeitet. Dabei wurden auch speziell Maßnahmen
zur Vermeidung der in der Vergangenheit erheblichen Diskriminierungen
der Kastenlosen getroffen.
Spenden mit Stichwort "Zyklon Südasien" werden erbeten auf:
Caritas international, Freiburg,
IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02,
Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe,
BIC: BFSWDE33KRL oder online unter: www.caritas-international.de
- Charity SMS: SMS mit CARITAS an die 8 11 90 senden (5 EUR zzgl.
üblicher SMS-Gebühr, davon gehen direkt an Caritas international
4,83 EUR)
Caritas international ist das Hilfswerk des Deutschen
Caritasverbandes. Dieser gehört zum weltweiten Netzwerk der Caritas
mit 162 nationalen Mitgliedsverbänden.
Pressekontakt:
Herausgeber: Deutscher Caritasverband, Caritas international,
Öffentlichkeitsarbeit, Karlstraße 40, 79104 Freiburg. Telefon
0761/200-0. Michael Brücker (verantwortlich, Durchwahl -293), Achim
Reinke (Durchwahl -515). www.caritas-international.de
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