22.07.2019 09:00 | Deutscher Jagdverband e.V. (DJV) | Panorama
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Samtpfoten auf Reise - Tipps zum Weltkatzentag am 8. August (AUDIO)
Berlin (ots) -
Anmoderationsvorschlag: Ach du Schreck, die Katze ist weg! Wer
seinem Stubentiger Freigang gewährt, muss immer damit rechnen, dass
er mal nicht zurückkommt und stattdessen auf eigene Faust
herumstreunt. Andererseits werden gerade jetzt in der Urlauszeit aber
auch immer wieder Katzen ausgesetzt und ihrem Schicksal überlassen.
Wie problematisch das ist und welche Konsequenzen das für die Tiere
hat, erzählt Ihnen zum Weltkatzentag am 08. August Mario Hattwig.
Sprecher: Rund zwei Millionen herumstreunende, besitzerlose Katzen
gibt es nach Angaben von Tierschutzverbänden hierzulande. Tendenz
weiter steigend, sagt die Berliner Tierärztin Dr. Anna Maria Ewert:
O-Ton 1 (Dr. Anna Maria Ewert, 25 Sek.): "Das stellt tatsächlich
ein zunehmendes Problem dar, weil Katzen eine sehr hohe
Fortpflanzungsrate haben. Das heißt, die Zahl der herumstreunenden
Katzen nimmt zu. Zum anderen sind die Katzen in der Regel nicht
geimpft, also somit auch potenzielle Überträger von Krankheiten, mit
zum Teil schwerwiegendem Ausmaß. Und wenn ihnen kein Futter zur
Verfügung steht, jagen sie natürlich Wildvögel, aber auch
Eichhörnchen oder Nagetiere."
Sprecher: Besonders tragisch ist laut Dr. Anna Martinsohn vom
Deutschen Jagdverband aber auch, dass solche Katzen sehr schnell
verwildern und nur schwer wieder einzugliedern sind:
O-Ton 2 (Dr. Anna Martinsohn, 08 Sek.): "Die wollen nicht
eingefangen werden, es sind wilde Tiere. Wenn man die im Tierheim
abgibt, sind die meist auch gar nicht mehr vermittelbar, weil sie
nicht sozialisierbar mit anderen Katzen sind."
Sprecher: Deshalb also besser rechtzeitig vor dem Urlaub jemanden
suchen, der sich um die Katze kümmert. Und wer verhindern will, dass
sich sein Stubentiger beim Freigang unkontrolliert mit einer
verwilderten Katze fortpflanzt, sollte auch jetzt handeln, empfiehlt
Tierärztin Dr. Anna Maria Ewert.
O-Ton 3 (Dr. Anna Maria Ewert, 28 Sek.): "In erster Linie sollte
die Katze zum einen kastriert werden, und zum anderen gechipt und vor
allem aber auch registriert werden, damit der Besitzer ausfindig
gemacht werden kann. Das ist etwas, was das Paderborner Modell schon
seit Jahren befürwortet und durchsetzt. Das Modell gibt es schon seit
über zehn Jahren, und das ist etwas, was wir Tierärzte, aber auch
Tierschutzverbände und der Deutsche Jagdverband befürworten und für
ganz Deutschland durchsetzen möchten."
Sprecher: Denn so könnte in Zukunft viel Tierleid vermieden
werden. Abmoderationsvorschlag: Mehr zum Thema finden Sie im Internet
unter www.jagdverband.de. Denn auch der Deutsche Jagdverband
befürwortet aus Tier- und Artenschutzgründen eine bundesweite Melde-
und Kastrationspflicht nach dem Vorbild des "Paderborner Modells".
Pressekontakt:
Torsten Reinwald
Tel.:030/2091394-23
Mail: pressestelle@jagdverband.de
Original-Content von: Deutscher Jagdverband e.V. (DJV), übermittelt durch news aktuell
Anmoderationsvorschlag: Ach du Schreck, die Katze ist weg! Wer
seinem Stubentiger Freigang gewährt, muss immer damit rechnen, dass
er mal nicht zurückkommt und stattdessen auf eigene Faust
herumstreunt. Andererseits werden gerade jetzt in der Urlauszeit aber
auch immer wieder Katzen ausgesetzt und ihrem Schicksal überlassen.
Wie problematisch das ist und welche Konsequenzen das für die Tiere
hat, erzählt Ihnen zum Weltkatzentag am 08. August Mario Hattwig.
Sprecher: Rund zwei Millionen herumstreunende, besitzerlose Katzen
gibt es nach Angaben von Tierschutzverbänden hierzulande. Tendenz
weiter steigend, sagt die Berliner Tierärztin Dr. Anna Maria Ewert:
O-Ton 1 (Dr. Anna Maria Ewert, 25 Sek.): "Das stellt tatsächlich
ein zunehmendes Problem dar, weil Katzen eine sehr hohe
Fortpflanzungsrate haben. Das heißt, die Zahl der herumstreunenden
Katzen nimmt zu. Zum anderen sind die Katzen in der Regel nicht
geimpft, also somit auch potenzielle Überträger von Krankheiten, mit
zum Teil schwerwiegendem Ausmaß. Und wenn ihnen kein Futter zur
Verfügung steht, jagen sie natürlich Wildvögel, aber auch
Eichhörnchen oder Nagetiere."
Sprecher: Besonders tragisch ist laut Dr. Anna Martinsohn vom
Deutschen Jagdverband aber auch, dass solche Katzen sehr schnell
verwildern und nur schwer wieder einzugliedern sind:
O-Ton 2 (Dr. Anna Martinsohn, 08 Sek.): "Die wollen nicht
eingefangen werden, es sind wilde Tiere. Wenn man die im Tierheim
abgibt, sind die meist auch gar nicht mehr vermittelbar, weil sie
nicht sozialisierbar mit anderen Katzen sind."
Sprecher: Deshalb also besser rechtzeitig vor dem Urlaub jemanden
suchen, der sich um die Katze kümmert. Und wer verhindern will, dass
sich sein Stubentiger beim Freigang unkontrolliert mit einer
verwilderten Katze fortpflanzt, sollte auch jetzt handeln, empfiehlt
Tierärztin Dr. Anna Maria Ewert.
O-Ton 3 (Dr. Anna Maria Ewert, 28 Sek.): "In erster Linie sollte
die Katze zum einen kastriert werden, und zum anderen gechipt und vor
allem aber auch registriert werden, damit der Besitzer ausfindig
gemacht werden kann. Das ist etwas, was das Paderborner Modell schon
seit Jahren befürwortet und durchsetzt. Das Modell gibt es schon seit
über zehn Jahren, und das ist etwas, was wir Tierärzte, aber auch
Tierschutzverbände und der Deutsche Jagdverband befürworten und für
ganz Deutschland durchsetzen möchten."
Sprecher: Denn so könnte in Zukunft viel Tierleid vermieden
werden. Abmoderationsvorschlag: Mehr zum Thema finden Sie im Internet
unter www.jagdverband.de. Denn auch der Deutsche Jagdverband
befürwortet aus Tier- und Artenschutzgründen eine bundesweite Melde-
und Kastrationspflicht nach dem Vorbild des "Paderborner Modells".
Pressekontakt:
Torsten Reinwald
Tel.:030/2091394-23
Mail: pressestelle@jagdverband.de
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