05.09.2018 16:18 | PHOENIX | Panorama
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phoenix persönlich: Alfred Schier im Gespräch mit Kapitänin Pia Klemp, Freitag, 07. September 2018, 18.00 Uhr
Bonn (ots) - Die Kapitänin des Seenotrettungsschiffes Sea-Watch 3,
Pia Klemp, übt scharfe Kritik daran, dass derzeit keine
Seenotrettungsschiffe der Nichtregierungsorganisationen auslaufen
dürfen. Die EU würde die Seenotrettung "kriminalisieren" und
"dämonisieren", so Klemp. "Dadurch, dass die EU-Politik versagt hat
und sich nicht innerhalb des Staatenbundes auf eine vernünftige
Lösung einigen kann, ob es um die Verteilung von Flüchtlingen geht
oder um die Einrichtung und die Ermöglichung von sicheren
Einreisewegen (...), wird das Ganze jetzt auf dem Rücken der
Schwächsten ausgetragen." In der Sendung "phoenix persönlich" spricht
Alfred Schier mit der Kapitänin Pia Klemp über ihre Motive,
Geflüchteten zu helfen und den Vorwurf, private Seenotretter würden
das Geschäft der Schlepper unterstützen.
Pia Klemp, durch deren Einsätze als Kapitänin bisher über 1000
Flüchtlinge vor dem Ertrinken gerettet wurden, weist den Vorwurf
zurück, dass die Seenotrettung der NGO-Schiffe einen sogenannten
Pull-Faktor habe. Die Menschen würden sich auf die Flucht begeben,
weil sie um Leib und Leben fürchteten, so Klemp. "Die wissen auch
nicht, dass da europäische Vereine Schiffe betreiben, die helfen,
wenn es nötig ist." Die studierte Biologin Pia Klemp, die sich zuvor
bei der internationalen Meeresschutzorganisation Sea Shepherd im
Kampf gegen Walfangschiffe engagiert hat, erklärt bei "phoenix
persönlich", sie habe während ihrer Arbeit als Tauchlehrerin in
Indonesien festgestellt, wie schlecht es um die Meere bestellt sei
und wie wenig passiere, um diese zu schützen.
Pressekontakt:
phoenix-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 192
Fax: 0228 / 9584 198
presse@phoenix.de
presse.phoenix.de
Original-Content von: PHOENIX, übermittelt durch news aktuell
Pia Klemp, übt scharfe Kritik daran, dass derzeit keine
Seenotrettungsschiffe der Nichtregierungsorganisationen auslaufen
dürfen. Die EU würde die Seenotrettung "kriminalisieren" und
"dämonisieren", so Klemp. "Dadurch, dass die EU-Politik versagt hat
und sich nicht innerhalb des Staatenbundes auf eine vernünftige
Lösung einigen kann, ob es um die Verteilung von Flüchtlingen geht
oder um die Einrichtung und die Ermöglichung von sicheren
Einreisewegen (...), wird das Ganze jetzt auf dem Rücken der
Schwächsten ausgetragen." In der Sendung "phoenix persönlich" spricht
Alfred Schier mit der Kapitänin Pia Klemp über ihre Motive,
Geflüchteten zu helfen und den Vorwurf, private Seenotretter würden
das Geschäft der Schlepper unterstützen.
Pia Klemp, durch deren Einsätze als Kapitänin bisher über 1000
Flüchtlinge vor dem Ertrinken gerettet wurden, weist den Vorwurf
zurück, dass die Seenotrettung der NGO-Schiffe einen sogenannten
Pull-Faktor habe. Die Menschen würden sich auf die Flucht begeben,
weil sie um Leib und Leben fürchteten, so Klemp. "Die wissen auch
nicht, dass da europäische Vereine Schiffe betreiben, die helfen,
wenn es nötig ist." Die studierte Biologin Pia Klemp, die sich zuvor
bei der internationalen Meeresschutzorganisation Sea Shepherd im
Kampf gegen Walfangschiffe engagiert hat, erklärt bei "phoenix
persönlich", sie habe während ihrer Arbeit als Tauchlehrerin in
Indonesien festgestellt, wie schlecht es um die Meere bestellt sei
und wie wenig passiere, um diese zu schützen.
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