05.10.2023 04:15 | Wort & Bild Verlagsgruppe - Gesundheitsmeldungen | Panorama
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Kopfsache Essen / Das eigene Gehirn überlisten und gesünder essen
Baierbrunn (ots) -
Anmoderation: Wir leben hierzulande im Überfluss, zumindest viele von uns. Für die meisten stellt sich nicht die Frage, 'Wie werde ich heute satt?', sondern 'Was esse ich heute?'. Das beantworten wir uns oft mit zu viel Fleisch, zu viel Fett und zu viel Zucker. Alles lecker, aber nicht sehr gesund. Doch Essen ist Kopfsache und wir können uns selbst überlisten, um schlechte Essgewohnheiten loszuwerden. Petra Terdenge hat sich bei einer Expertin erkundigt, wie das funktioniert:
Sprecherin: Ob wir Hunger oder Appetit spüren, wird maßgeblich über Botenstoffe von unserem Gehirn gesteuert. Die Biologin Alexandra von Knobloch schreibt darüber im Apotheken Magazin Diabetes Ratgeber. Frau von Knobloch, wie können wir davon profitieren, dass Essen zum großen Teil eine Kopfsache ist?
O-Ton Alexandra von Knobloch 22 sec.
"Ein Beispiel: wenn wir essen, dann dehnt sich die Magenwand aus, und über die Nerven geht dann ein Signal ans Gehirn, das dazu beiträgt, dass das Gehirn unserem Körper zurückmeldet: 'wir werden jetzt langsam satt'. Diese Effekte kann man nutzen, zum Beispiel indem man großzügig viel Salat und Gemüse isst, das enthält viele gesunde Ballaststoffe und füllt den Magen wahnsinnig gut."
Sprecherin: Wenn wir regelmäßig zuckerreich essen, gewöhnt sich unser Gehirn daran. Wir wollen immer mehr davon, gesündere Lebensmittel schmecken uns nicht mehr so gut. Wie können wir den Appetit auf gesundes Essen wieder neu lernen?
O-Ton Alexandra von Knobloch 20 sec.
"Man kann sich diese Lust auf etwas Süßes auch wieder abtrainieren. Einfach, indem man zum Beispiel zwei Wochen lang auf Zucker verzichtet. Dann reagieren die Geschmacksnerven wieder sensibler auf die Süße, die der Zucker hat, und wir sind schneller zufrieden und brauchen nicht mehr so viel davon."
Sprecherin: Wir fühlen uns erst satt, wenn unser Gehirn uns das Signal dazu gibt. Wie lange dauert das?
O-Ton Alexandra von Knobloch 13 sec.
"Alles in allem dauert es ungefähr 20 Minuten, bis der Körper langsam merkt, 'wir sind jetzt satt'. Darum sollte man nicht so große Mengen schnell in sich hineinstopfen, sondern sich Zeit fürs Essen nehmen."
Abmoderation: Ein weiterer Tipp aus dem Diabetes Ratgeber: Falls Sie Heißhunger auf Süßes haben und sich über die Schokolade hermachen wollen, die Sie in Reichweite haben, machen Sie vorher einen einfachen Selbsttest und stellen Sie fest: habe ich wirklich Hunger oder nur Appetit? Stellen Sie sich vor, statt der Süßigkeit läge ein Apfel vor Ihnen. Wollen Sie den auch sofort essen? Falls ja, haben Sie vermutlich Hunger, falls nein, ist es nur Appetit.
Viele weitere interessante Gesundheitsnews gibt es unter www.diabetes-ratgeber.net
Pressekontakt:
Katharina Neff-Neudert
Unternehmenskommunikation
Tel. +49(0)89 - 744 33 360
E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
Original-Content von: Wort & Bild Verlagsgruppe - Gesundheitsmeldungen, übermittelt durch news aktuell
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Sprecherin: Ob wir Hunger oder Appetit spüren, wird maßgeblich über Botenstoffe von unserem Gehirn gesteuert. Die Biologin Alexandra von Knobloch schreibt darüber im Apotheken Magazin Diabetes Ratgeber. Frau von Knobloch, wie können wir davon profitieren, dass Essen zum großen Teil eine Kopfsache ist?
O-Ton Alexandra von Knobloch 22 sec.
"Ein Beispiel: wenn wir essen, dann dehnt sich die Magenwand aus, und über die Nerven geht dann ein Signal ans Gehirn, das dazu beiträgt, dass das Gehirn unserem Körper zurückmeldet: 'wir werden jetzt langsam satt'. Diese Effekte kann man nutzen, zum Beispiel indem man großzügig viel Salat und Gemüse isst, das enthält viele gesunde Ballaststoffe und füllt den Magen wahnsinnig gut."
Sprecherin: Wenn wir regelmäßig zuckerreich essen, gewöhnt sich unser Gehirn daran. Wir wollen immer mehr davon, gesündere Lebensmittel schmecken uns nicht mehr so gut. Wie können wir den Appetit auf gesundes Essen wieder neu lernen?
O-Ton Alexandra von Knobloch 20 sec.
"Man kann sich diese Lust auf etwas Süßes auch wieder abtrainieren. Einfach, indem man zum Beispiel zwei Wochen lang auf Zucker verzichtet. Dann reagieren die Geschmacksnerven wieder sensibler auf die Süße, die der Zucker hat, und wir sind schneller zufrieden und brauchen nicht mehr so viel davon."
Sprecherin: Wir fühlen uns erst satt, wenn unser Gehirn uns das Signal dazu gibt. Wie lange dauert das?
O-Ton Alexandra von Knobloch 13 sec.
"Alles in allem dauert es ungefähr 20 Minuten, bis der Körper langsam merkt, 'wir sind jetzt satt'. Darum sollte man nicht so große Mengen schnell in sich hineinstopfen, sondern sich Zeit fürs Essen nehmen."
Abmoderation: Ein weiterer Tipp aus dem Diabetes Ratgeber: Falls Sie Heißhunger auf Süßes haben und sich über die Schokolade hermachen wollen, die Sie in Reichweite haben, machen Sie vorher einen einfachen Selbsttest und stellen Sie fest: habe ich wirklich Hunger oder nur Appetit? Stellen Sie sich vor, statt der Süßigkeit läge ein Apfel vor Ihnen. Wollen Sie den auch sofort essen? Falls ja, haben Sie vermutlich Hunger, falls nein, ist es nur Appetit.
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