04.03.2022 09:25 | fach.digital GmbH | Panorama
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Experte erklärt, welche Vorurteile junge Menschen dem Handwerk gegenüber haben und wie man sie entkräftet
Geschäftsführer Deniz Akpinar / Experte erklärt, welche Vorurteile junge Menschen dem Handwerk gegenüber haben und wie man sie entkräftet / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/161012 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke unter Beachtung ggf. genannter Nutzungsbedingungen honorarfrei. Veröffentlichung bitte mit Bildrechte-Hinweis.
Bonn (ots) -
Die Handwerksbranche leidet seit längerer Zeit unter einem ausgeprägten Fachkräftemangel. Um diesem Mangel entgegenzuwirken, sollten vor allem junge Leute angesprochen und vom Handwerk überzeugt werden. "Viele junge Menschen wollen keinen Handwerksberuf ergreifen, weil sie ein geringes Gehalt und fehlende Wertschätzung befürchten", erklärt Personalexperte Deniz Akpinar. "Diese Vorurteile kann man aber leicht ausräumen."
"Um die eigenen Ausbildungsplätze zu besetzen, müssen die Handwerksbetriebe ihre Vorzüge kommunizieren", führt Deniz Akpinar weiter aus. "Und zwar so, dass sie von der Zielgruppe wahrgenommen werden." Welche Vorurteile junge Menschen dem Handwerk gegenüber haben und wie man sie entkräftet, verrät Ihnen Deniz Akpinar in unserem Gastbeitrag.
1. Arbeit im Handwerk ist anstrengend
Das gilt heutzutage nicht mehr, denn die Technik nimmt den Handwerkern die schwere Arbeit zu großen Teilen ab. Man arbeitet weniger mit den Händen und bedient stattdessen moderne Maschinen. Zudem hat sich die Gesundheitsvorsorge verbessert. Gegen Rückenleiden gibt es beispielsweise vorbeugende Maßnahmen. Da das Bewusstsein für gesundheitliche Gefahren gestiegen ist, werden diese Gefahren konsequent angegangen.
2. Der Handwerksberuf ist nur für niedrige Schulabschlüsse geeignet
Dieses Vorurteil ist nicht richtig, weil das Handwerk schon immer eine anspruchsvolle Tätigkeit war. Die Ausbildung vermittelt heute zudem ein umfangreiches technisches Wissen, ohne das handwerkliche Berufe nicht mehr ausgeführt werden können.
3. Handwerker werden schlecht bezahlt
Auch das gilt inzwischen längst nicht mehr. Bereits der Kampf um die Fachkräfte sorgt zwangsläufig für Lohnsteigerungen. Ein Handwerker verdient oft mehr als ein studierter Betriebswirt.
4. Das Handwerk ist für Frauen ungeeignet
Das war sicherlich einmal so, es hat sich aber grundlegend geändert. Frauen können im Handwerk mithalten und wollen das zunehmend auch. Rollenklischees gehören also längst der Vergangenheit an.
5. Handwerk hat keine Perspektive
Das Handwerk ist eine zukunftssichere Branche, dass sich den Herausforderungen der modernen Welt stellt. Ohne Handwerk geht es auch in Zukunft nicht.
6. Die Arbeit im Handwerk ist eintönig
Das kann man sicher nicht sagen. Eine handwerkliche Tätigkeit bietet viel Abwechslung, denn jedes Projekt ist anders. Außerdem muss ein Handwerker in seinem Arbeitsleben ständig Neues lernen.
7. Im Handwerk geht es noch immer zu wie vor 30 Jahren
Das ist bestimmt nicht der Fall. Die Handwerksbetriebe haben sich längst für die Digitalisierung geöffnet: Es gibt überall spannende neue Techniken zu bewundern. Die Tradition soll aber auch erhalten bleiben.
fach.digital GmbH Deniz Akpinar https://fach-digital.de/ E-Mail: beratung@fach-digital.de
Deniz Akpinar ist Gründer der Agentur fach.digital. Gemeinsam mit seinem Team hilft er Handwerksbetrieben dabei, offene Stellen zu besetzen und das Problem des Mitarbeitermangels langfristig zu lösen. Weitere Informationen unter: https://fach-digital.de/
Pressekontakt:
fach.digital GmbH
Deniz Akpinar
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E-Mail: beratung@fach-digital.de
Pressesprecher
Ruben Schäfer
redaktion@rubenschaefer.de
Original-Content von: fach.digital GmbH, übermittelt durch news aktuell
Die Handwerksbranche leidet seit längerer Zeit unter einem ausgeprägten Fachkräftemangel. Um diesem Mangel entgegenzuwirken, sollten vor allem junge Leute angesprochen und vom Handwerk überzeugt werden. "Viele junge Menschen wollen keinen Handwerksberuf ergreifen, weil sie ein geringes Gehalt und fehlende Wertschätzung befürchten", erklärt Personalexperte Deniz Akpinar. "Diese Vorurteile kann man aber leicht ausräumen."
"Um die eigenen Ausbildungsplätze zu besetzen, müssen die Handwerksbetriebe ihre Vorzüge kommunizieren", führt Deniz Akpinar weiter aus. "Und zwar so, dass sie von der Zielgruppe wahrgenommen werden." Welche Vorurteile junge Menschen dem Handwerk gegenüber haben und wie man sie entkräftet, verrät Ihnen Deniz Akpinar in unserem Gastbeitrag.
1. Arbeit im Handwerk ist anstrengend
Das gilt heutzutage nicht mehr, denn die Technik nimmt den Handwerkern die schwere Arbeit zu großen Teilen ab. Man arbeitet weniger mit den Händen und bedient stattdessen moderne Maschinen. Zudem hat sich die Gesundheitsvorsorge verbessert. Gegen Rückenleiden gibt es beispielsweise vorbeugende Maßnahmen. Da das Bewusstsein für gesundheitliche Gefahren gestiegen ist, werden diese Gefahren konsequent angegangen.
2. Der Handwerksberuf ist nur für niedrige Schulabschlüsse geeignet
Dieses Vorurteil ist nicht richtig, weil das Handwerk schon immer eine anspruchsvolle Tätigkeit war. Die Ausbildung vermittelt heute zudem ein umfangreiches technisches Wissen, ohne das handwerkliche Berufe nicht mehr ausgeführt werden können.
3. Handwerker werden schlecht bezahlt
Auch das gilt inzwischen längst nicht mehr. Bereits der Kampf um die Fachkräfte sorgt zwangsläufig für Lohnsteigerungen. Ein Handwerker verdient oft mehr als ein studierter Betriebswirt.
4. Das Handwerk ist für Frauen ungeeignet
Das war sicherlich einmal so, es hat sich aber grundlegend geändert. Frauen können im Handwerk mithalten und wollen das zunehmend auch. Rollenklischees gehören also längst der Vergangenheit an.
5. Handwerk hat keine Perspektive
Das Handwerk ist eine zukunftssichere Branche, dass sich den Herausforderungen der modernen Welt stellt. Ohne Handwerk geht es auch in Zukunft nicht.
6. Die Arbeit im Handwerk ist eintönig
Das kann man sicher nicht sagen. Eine handwerkliche Tätigkeit bietet viel Abwechslung, denn jedes Projekt ist anders. Außerdem muss ein Handwerker in seinem Arbeitsleben ständig Neues lernen.
7. Im Handwerk geht es noch immer zu wie vor 30 Jahren
Das ist bestimmt nicht der Fall. Die Handwerksbetriebe haben sich längst für die Digitalisierung geöffnet: Es gibt überall spannende neue Techniken zu bewundern. Die Tradition soll aber auch erhalten bleiben.
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