11.07.2019 15:33 | ASB-Bundesverband | Panorama
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Ertrinken passiert oftmals leise und unbemerkt / ASB macht auf stille Gefahr aufmerksam (FOTO)
Foto: obs/ASB-Bundesverband
ASB macht auf stille Gefahr aufmerksam / Auf einen Blick: Anzeichen für stilles Ertrinken / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/6532 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/ASB-Bundesverband"
Berlin (ots) -
Sommerzeit ist Ferienzeit - viele fahren ans Meer, an den See oder
ins Freibad. Doch der Badespaß kann schnell zu einem Horrorszenario
werden. Fast täglich gibt es Berichte über Bade- und Schwimmunfälle -
häufig mit Todesfolge. Viele fragen sich, wie das so häufig passieren
kann. Erkennt man doch Ertrinkende von weitem. Oder nicht?
"Nicht unbedingt", sagt Michael Schnatz vom
Arbeiter-Samariter-Bund, eine der größten
Wasserrettungsorganisationen in Deutschland. "Eine große Gefahr geht
vom sogenannten "Stillen Ertrinken" aus - von vielen unterschätzt,
nicht erkannt oder gar nicht gewusst", erklärt der
Wasserrettungsexperte vom ASB. "Viele gehen vielmehr davon aus, dass
Ertrinkende wild mit den Armen wedeln, um Hilfe rufen und es somit
auch nicht so schwer sein dürfte, diese auszumachen und zu retten."
Das sei laut Schnatz aber bei weitem nicht so.
Vielmehr passiert Ertrinken häufig still und unbemerkt. Deshalb
appelliert Schnatz daran, auf folgende Anzeichen im Umfeld zu achten:
"Ertrinkenden fehlt die Kraft zum Winken, die Arme sind seitlich
ausgestreckt. Die Person verharrt auf einer Stelle und der Körper
steht senkrecht im Wasser oder treibt an der Oberfläche. Da oftmals
die Kraft nur noch zum Atmen reicht, ringen Ertrinkende um Luft und
rufen nicht um Hilfe. Der Kopf taucht immer wieder unter Wasser, die
Augen sind geschlossen oder starren ins Leere." Bei diesen Anzeichen
sei Gefahr in Verzug und sofort die Wasserrettung zu alarmieren,
macht Schnatz deutlich.
"Wie überall gilt auch beim Schwimmen und Wassersport: Achten Sie
auf Ihre Mitmenschen und gehen Sie nicht davon aus, dass eine Person
in einer Notsituation laut um Hilfe ruft. Wenn mehr Menschen auch um
das Phänomen des stillen Ertrinkens wissen und darauf achten, kann
mit Sicherheit der ein oder andere Schwimmunfall vermieden werden",
sagt Schnatz.
Pressekontakt:
Hilke Vollmer
Leiterin der Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e.V.
Tel: 030/ 2325786-122
Mobil: 0172/ 2620597
Email: h.vollmer@asb.de
Original-Content von: ASB-Bundesverband, übermittelt durch news aktuell
Sommerzeit ist Ferienzeit - viele fahren ans Meer, an den See oder
ins Freibad. Doch der Badespaß kann schnell zu einem Horrorszenario
werden. Fast täglich gibt es Berichte über Bade- und Schwimmunfälle -
häufig mit Todesfolge. Viele fragen sich, wie das so häufig passieren
kann. Erkennt man doch Ertrinkende von weitem. Oder nicht?
"Nicht unbedingt", sagt Michael Schnatz vom
Arbeiter-Samariter-Bund, eine der größten
Wasserrettungsorganisationen in Deutschland. "Eine große Gefahr geht
vom sogenannten "Stillen Ertrinken" aus - von vielen unterschätzt,
nicht erkannt oder gar nicht gewusst", erklärt der
Wasserrettungsexperte vom ASB. "Viele gehen vielmehr davon aus, dass
Ertrinkende wild mit den Armen wedeln, um Hilfe rufen und es somit
auch nicht so schwer sein dürfte, diese auszumachen und zu retten."
Das sei laut Schnatz aber bei weitem nicht so.
Vielmehr passiert Ertrinken häufig still und unbemerkt. Deshalb
appelliert Schnatz daran, auf folgende Anzeichen im Umfeld zu achten:
"Ertrinkenden fehlt die Kraft zum Winken, die Arme sind seitlich
ausgestreckt. Die Person verharrt auf einer Stelle und der Körper
steht senkrecht im Wasser oder treibt an der Oberfläche. Da oftmals
die Kraft nur noch zum Atmen reicht, ringen Ertrinkende um Luft und
rufen nicht um Hilfe. Der Kopf taucht immer wieder unter Wasser, die
Augen sind geschlossen oder starren ins Leere." Bei diesen Anzeichen
sei Gefahr in Verzug und sofort die Wasserrettung zu alarmieren,
macht Schnatz deutlich.
"Wie überall gilt auch beim Schwimmen und Wassersport: Achten Sie
auf Ihre Mitmenschen und gehen Sie nicht davon aus, dass eine Person
in einer Notsituation laut um Hilfe ruft. Wenn mehr Menschen auch um
das Phänomen des stillen Ertrinkens wissen und darauf achten, kann
mit Sicherheit der ein oder andere Schwimmunfall vermieden werden",
sagt Schnatz.
Pressekontakt:
Hilke Vollmer
Leiterin der Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e.V.
Tel: 030/ 2325786-122
Mobil: 0172/ 2620597
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