11.10.2019 12:39 | Aktion Deutschland Hilft e.V. | Panorama
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Dritte türkische Militäroffensive in Nordsyrien destabilisiert die Region / Hilfsorganisationen sind sehr besorgt um humanitäre Situation (FOTO)
Foto: obs/Aktion Deutschland Hilft e.V./© Islamic Relief/Syrien
Dritte türkische Militäroffensive in Nordsyrien destabilisiert die Region / Hilfsorganisationen sind sehr besorgt um humanitäre Situation / Militäroffensive verbreitet Verunsicherung und Angst. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/50116 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/Aktion Deutschland Hilft e.V./© Islamic Relief/Syrien"
Bonn (ots) -
"Wir appellieren an die Bundesregierung, an ihrem Ziel im
UN-Sicherheitsrat festzuhalten und alles dafür zu tun, dass
friedensschaffenden Maßnahmen Priorität eingeräumt wird. Die jüngste
Militäroffensive gefährdet Zivilisten und verletzt Menschenrechte",
sagt Manuela Roßbach, geschäftsführender Vorstand von 'Aktion
Deutschland Hilft'.
Mit etwa einer halben Million Vertriebenen rechnen
Hilfsorganisationen nach der von der Türkei gestarteten
Militäroperation in Nordsyrien, mit der Präsident Erdogan auf
syrischem Gebiet die Errichtung eines 32 Kilometer langen und 480
Kilometer breiten Korridors zum Schutz der Türkei vor syrischen
Kurden durchsetzen will. Es ist davon auszugehen, dass nahezu zwei
Millionen Zivilisten in Syrien von den Auswirkungen der
Militäroffensive betroffen sind.
"Das Letzte, was die Menschen in Syrien nach fast neun Jahren
Bürgerkrieg jetzt gebrauchen können, ist eine weitere Eskalation der
humanitären Situation. Viele Menschen sind schon mehrfach geflohen
und gezeichnet vom Krieg. Für die Kurden im Nordosten Syriens gibt es
kaum Optionen, wohin sie fliehen können, sie haben Angst, was als
Nächstes passiert", so Roßbach.
Hilfsorganisationen des Bündnisses bereiten sich auf die
Unterstützung von Vertriebenen aus dem kurdischen Nordosten Syriens
vor. Dabei befürchten sie auch, dass Projektmaßnahmen zum Schutz für
teilweise mehrfach vertriebene Menschen durch die Militäroffensive
gefährdet werden können. Auch Flüchtlingscamps befinden sich in der
Region.
"Aktion Deutschland Hilft" nimmt Spenden für die notleidenden
Menschen in Syrien und den Nachbarländern entgegen:
Stichwort "Flüchtlinge Syrien / Nahost"
IBAN: DE62 3702 0500 0000 1020 30 (Bank für Sozialwirtschaft)
Spendenhotline: 0900 55 102030 (kostenfrei aus dem dt. Festnetz,
Mobilfunk höher)
Charity SMS: SMS mit ADH10 an die 8 11 90 senden (10 EUR zzgl.
üblicher SMS-Gebühr, davon gehen direkt an Aktion Deutschland Hilft
9,83 EUR)
Online spenden unter: www.Aktion-Deutschland-Hilft.de
Kurzprofil Aktion Deutschland Hilft e.V.
"Aktion Deutschland Hilft" ist das 2001 gegründete Bündnis von
deutschen Hilfsorganisationen, die im Falle großer Katastrophen ihre
Kräfte bündeln, um schnelle und effektive Hilfe zu leisten. Die
beteiligten Organisationen führen ihre langjährige Erfahrung in der
humanitären Hilfe zusammen, um so die bisherige erfolgreiche Arbeit
weiter zu optimieren. Unter einem gemeinsamen Spendenkonto bei der
Bank für Sozialwirtschaft Köln ruft das vom Deutschen Zentralinstitut
für soziale Fragen (DZI) geprüfte und vom Deutschen Spendenrat
zertifizierte Bündnis zu solidarischem Handeln und Helfen im
Katastrophenfall auf. www.aktion-deutschland-hilft.de
Pressekontakt:
Gerne vermittelt "Aktion Deutschland Hilft" Interviewpartner im In-
und Ausland zur aktuellen Situation in Syrien. Bitte kontaktieren Sie
die Pressestelle unter 0228 / 242 92 - 222 oder
presse@aktion-deutschland-hilft.de
Aktion Deutschland Hilft e.V.
Tel.: 0228/ 242 92 - 222
Fax: 0228/ 242 92 - 199
E-Mail: presse@aktion-deutschland-hilft.de
Original-Content von: Aktion Deutschland Hilft e.V., übermittelt durch news aktuell
"Wir appellieren an die Bundesregierung, an ihrem Ziel im
UN-Sicherheitsrat festzuhalten und alles dafür zu tun, dass
friedensschaffenden Maßnahmen Priorität eingeräumt wird. Die jüngste
Militäroffensive gefährdet Zivilisten und verletzt Menschenrechte",
sagt Manuela Roßbach, geschäftsführender Vorstand von 'Aktion
Deutschland Hilft'.
Mit etwa einer halben Million Vertriebenen rechnen
Hilfsorganisationen nach der von der Türkei gestarteten
Militäroperation in Nordsyrien, mit der Präsident Erdogan auf
syrischem Gebiet die Errichtung eines 32 Kilometer langen und 480
Kilometer breiten Korridors zum Schutz der Türkei vor syrischen
Kurden durchsetzen will. Es ist davon auszugehen, dass nahezu zwei
Millionen Zivilisten in Syrien von den Auswirkungen der
Militäroffensive betroffen sind.
"Das Letzte, was die Menschen in Syrien nach fast neun Jahren
Bürgerkrieg jetzt gebrauchen können, ist eine weitere Eskalation der
humanitären Situation. Viele Menschen sind schon mehrfach geflohen
und gezeichnet vom Krieg. Für die Kurden im Nordosten Syriens gibt es
kaum Optionen, wohin sie fliehen können, sie haben Angst, was als
Nächstes passiert", so Roßbach.
Hilfsorganisationen des Bündnisses bereiten sich auf die
Unterstützung von Vertriebenen aus dem kurdischen Nordosten Syriens
vor. Dabei befürchten sie auch, dass Projektmaßnahmen zum Schutz für
teilweise mehrfach vertriebene Menschen durch die Militäroffensive
gefährdet werden können. Auch Flüchtlingscamps befinden sich in der
Region.
"Aktion Deutschland Hilft" nimmt Spenden für die notleidenden
Menschen in Syrien und den Nachbarländern entgegen:
Stichwort "Flüchtlinge Syrien / Nahost"
IBAN: DE62 3702 0500 0000 1020 30 (Bank für Sozialwirtschaft)
Spendenhotline: 0900 55 102030 (kostenfrei aus dem dt. Festnetz,
Mobilfunk höher)
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üblicher SMS-Gebühr, davon gehen direkt an Aktion Deutschland Hilft
9,83 EUR)
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deutschen Hilfsorganisationen, die im Falle großer Katastrophen ihre
Kräfte bündeln, um schnelle und effektive Hilfe zu leisten. Die
beteiligten Organisationen führen ihre langjährige Erfahrung in der
humanitären Hilfe zusammen, um so die bisherige erfolgreiche Arbeit
weiter zu optimieren. Unter einem gemeinsamen Spendenkonto bei der
Bank für Sozialwirtschaft Köln ruft das vom Deutschen Zentralinstitut
für soziale Fragen (DZI) geprüfte und vom Deutschen Spendenrat
zertifizierte Bündnis zu solidarischem Handeln und Helfen im
Katastrophenfall auf. www.aktion-deutschland-hilft.de
Pressekontakt:
Gerne vermittelt "Aktion Deutschland Hilft" Interviewpartner im In-
und Ausland zur aktuellen Situation in Syrien. Bitte kontaktieren Sie
die Pressestelle unter 0228 / 242 92 - 222 oder
presse@aktion-deutschland-hilft.de
Aktion Deutschland Hilft e.V.
Tel.: 0228/ 242 92 - 222
Fax: 0228/ 242 92 - 199
E-Mail: presse@aktion-deutschland-hilft.de
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Schlagwörter
Nordsyrien , Krieg , Türkei , Governance , Hilfsorganisation , Syrien , Spenden , Konflikte , Politik , Panorama , Soziales ,
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