04.09.2018 13:36 | Presse- und Informationszentrum der Streitkräftebasis | Panorama
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Das Musikfest der Bundeswehr am 22. September / Klingender Ausdruck militärischen Selbstverständnisses und soldatischen Empfindens. (FOTO)
Das Musikfest der Bundeswehr zeigt an vielen Stellen den militärischen Hintergrund der musikalischen Mission.
Bonn (ots) -
Das musikalische Angebot von Militärorchestern geht weit über
"Gleichschrittmusik" hinaus. Auch Klassik, Unterhaltungsmusik und
Musical-Melodien gehören zum festen Repertoire der Musiker in
Uniform. Den militärischen Hintergrund ihrer musikalischen Mission
können und wollen die Orchester gleichwohl nicht verbergen. Im
Gegenteil: "Militärmusik ist seit Jahrhunderten klingender Ausdruck
militärischen Selbstverständnisses und soldatischen Empfindens", sagt
Oberst Christoph Lieder. Er ist als Leiter des Militärmusikdienstes
und des Zentrums für Militärmusik der Bundeswehr in Bonn der "oberste
Kapellmeister" der deutschen Streitkräfte. Mit ihrem traditionellen
Tempo 114 (Schläge pro Minute) und ihrem dominanten Rhythmus in
Verbindung mit ihren unglaublich schönen Melodien und wunderbaren
Harmonien sei Militärmusik ein elementarer und Identität stiftender
Bestandteil des westlichen Kulturkreises. Christoph Lieder spricht
von "emotional erfahrbarer Heimat". Nirgendwo sei das so stark
spürbar wie bei den Konzerten vor den deutschen Soldaten in den
Einsatzgebieten. "Unsere Weihnachtskonzerte in Masar-e Scharif am Fuß
des Hindukusch sind unglaublich emotionale Erlebnisse", sagt Lieder.
"Da fließen Tränen. Das geht unter die Haut. Das vergisst man nie."
Dieses musikalische Heimat- und Zusammengehörigkeitsgefühl ist beim
Musikfest der Bundeswehr für jeden Zuhörer und Zuschauer vom ersten
Ton an erfahrbar. Die Dramaturgie und Choreografie, in der sich die
Formationen bewegen und musizieren, ziehen in den Bann und schaffen
ein unvergessliches Gemeinschaftserlebnis. Im Programmheft des
Musikfestes heißt es: "Vor allem im Finale entsteht ein riesiger,
farbenprächtiger Teppich aus Hunderten von Akteuren, die zu einer
wunderbaren Einheit verschmelzen." Das bestätigt der Leiter des
Militärmusikdienstes. "Ein unvorstellbarer Klang kommt hier
zusammen", schwärmt Christoph Lieder. "Das ist ganz großes Kino." So
hat sich über die Jahrhunderte aus der Signalübermittlung römischer
Legionen oder den Trommeln und Pfeifen der Landsknechte eine
Musikkultur entwickelt, die weit über die Synchronisierung
militärischer Abläufe oder die psychologische Unterstützung der
Soldaten im Kampf. Ihre hohe Qualität und Anziehungskraft stehen für
ein emotionales Erlebnis, das ein musikalisches Band schlingt
innerhalb der Streitkräfte aber auch zwischen Streitkräften und
Bürgern. Mehr als 800 Mitwirkende aus sieben Nationen werden zum
Musikfest der Bundeswehr erwartet. Karten gibt es über die
Tickethotline von westticket.de: 0211-274000.
Pressekontakt:
Presse- und Informationszentrum der Streitkräftebasis
Oberstleutnant Ulrich Fonrobert
Pressestabsoffizier
Telefon: +49 (0)228 / 5504 - 1091
kdoskbpizskb@bundeswehr.org
Original-Content von: Presse- und Informationszentrum der Streitkräftebasis, übermittelt durch news aktuell
Das musikalische Angebot von Militärorchestern geht weit über
"Gleichschrittmusik" hinaus. Auch Klassik, Unterhaltungsmusik und
Musical-Melodien gehören zum festen Repertoire der Musiker in
Uniform. Den militärischen Hintergrund ihrer musikalischen Mission
können und wollen die Orchester gleichwohl nicht verbergen. Im
Gegenteil: "Militärmusik ist seit Jahrhunderten klingender Ausdruck
militärischen Selbstverständnisses und soldatischen Empfindens", sagt
Oberst Christoph Lieder. Er ist als Leiter des Militärmusikdienstes
und des Zentrums für Militärmusik der Bundeswehr in Bonn der "oberste
Kapellmeister" der deutschen Streitkräfte. Mit ihrem traditionellen
Tempo 114 (Schläge pro Minute) und ihrem dominanten Rhythmus in
Verbindung mit ihren unglaublich schönen Melodien und wunderbaren
Harmonien sei Militärmusik ein elementarer und Identität stiftender
Bestandteil des westlichen Kulturkreises. Christoph Lieder spricht
von "emotional erfahrbarer Heimat". Nirgendwo sei das so stark
spürbar wie bei den Konzerten vor den deutschen Soldaten in den
Einsatzgebieten. "Unsere Weihnachtskonzerte in Masar-e Scharif am Fuß
des Hindukusch sind unglaublich emotionale Erlebnisse", sagt Lieder.
"Da fließen Tränen. Das geht unter die Haut. Das vergisst man nie."
Dieses musikalische Heimat- und Zusammengehörigkeitsgefühl ist beim
Musikfest der Bundeswehr für jeden Zuhörer und Zuschauer vom ersten
Ton an erfahrbar. Die Dramaturgie und Choreografie, in der sich die
Formationen bewegen und musizieren, ziehen in den Bann und schaffen
ein unvergessliches Gemeinschaftserlebnis. Im Programmheft des
Musikfestes heißt es: "Vor allem im Finale entsteht ein riesiger,
farbenprächtiger Teppich aus Hunderten von Akteuren, die zu einer
wunderbaren Einheit verschmelzen." Das bestätigt der Leiter des
Militärmusikdienstes. "Ein unvorstellbarer Klang kommt hier
zusammen", schwärmt Christoph Lieder. "Das ist ganz großes Kino." So
hat sich über die Jahrhunderte aus der Signalübermittlung römischer
Legionen oder den Trommeln und Pfeifen der Landsknechte eine
Musikkultur entwickelt, die weit über die Synchronisierung
militärischer Abläufe oder die psychologische Unterstützung der
Soldaten im Kampf. Ihre hohe Qualität und Anziehungskraft stehen für
ein emotionales Erlebnis, das ein musikalisches Band schlingt
innerhalb der Streitkräfte aber auch zwischen Streitkräften und
Bürgern. Mehr als 800 Mitwirkende aus sieben Nationen werden zum
Musikfest der Bundeswehr erwartet. Karten gibt es über die
Tickethotline von westticket.de: 0211-274000.
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Oberstleutnant Ulrich Fonrobert
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