30.11.2018 09:45 | Theodor-Hellbrügge-Stiftung | Panorama
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50 Jahre Kinderzentrum München ist Anlass für das Internationale und interdisziplinäre Symposium "Sozialpädiatrie - State of the Art und Zukunftsperspektiven" in München
München (ots) - Der Aufbau des Kinderzentrum München, des weltweit
ersten Sozialpädiatrischen Zentrums, durch den Kinderarzt Professor
Theodor Hellbrügge stellte 1968 einen Meilenstein des deutschen
Gesundheitswesens in der Behandlung von Kindern mit
Entwicklungsstörungen und Mehrfachbehinderungen dar. Die Historie,
der aktuelle Stand der Forschung sowie die Zukunftsperspektiven der
Sozialpädiatrie stehen am 30.11. und 01.12.2018 im Zentrum des
internationalen und interdisziplinären Symposiums mit rund 250
Teilnehmern aus dem In- und Ausland.
Aufbauend auf seinen wissenschaftlichen Arbeiten gründete
Professor Theodor Hellbrügge 1968 in München das weltweit erste
Sozialpädiatrische Zentrum. Es wurde zum Vorbild von über 140
Sozialpädiatrischen Zentren in Deutschland und international. In
diesen Zentren arbeiten Fachspezialisten aus Medizin, Psychologie,
Therapie und Pädagogik interdisziplinär zusammen, um Kinder und
Jugendliche mit Entwicklungsstörungen und Behinderungen zu behandeln
und für sie und ihre Familien eine gute Lebensperspektive aufzubauen.
Die Grundgedanken der Sozialpädiatrie, wie sie Professor
Hellbrügge maßgeblich konzipiert hat, haben sich inzwischen auch im
Bereich der Tätigkeit der niedergelassenen Kinderärzte, im
öffentlichen Gesundheitsdienst und in verschiedensten
Forschungsbereichen zur Gesundheitsversorgung und sozialen Inklusion
von Kindern und Jugendlichen durchgesetzt.
Frau Kerstin Schreyer, Bayer. Staatsministerin für Familie,
Arbeit, Soziales, erklärt dazu: "Nur wenn wir uns gemeinsam für die
Schwächsten in unserer Gesellschaft einsetzen, können wir ein
gesundes und entwicklungsförderliches Aufwachsen der Kinder
sicherstellen. Kinder können nicht nur körperlich misshandelt werden.
Auf den ersten Blick vielleicht zunächst unauffälliger, aber nicht
weniger schwerwiegend, sind seelische Misshandlungen und
Vernachlässigung. Das kbo-Kinderzentrum ist dabei ein wichtiger
Partner bei der Weiterentwicklung des Bayerischen Gesamtkonzepts zum
Kinderschutz."
Die Veranstalter des Symposiums sehen die Sozialpädiatrie auch in
Zukunft als ein wesentliches Bindeglied der Kinderheilkunde und
anderer Fachdisziplinen in der Begleitung und Behandlung von Kindern
und Jugendlichen mit Entwicklungsstörungen.
Pressekontakt:
Theodor-Hellbrügge-Stiftung, Heiglhofstraße 65/II, 81377 München
Tel: 089-72469040; info@hellbrueggestiftung.de,
www.theodor-hellbruegge-stiftung.de
Original-Content von: Theodor-Hellbrügge-Stiftung, übermittelt durch news aktuell
ersten Sozialpädiatrischen Zentrums, durch den Kinderarzt Professor
Theodor Hellbrügge stellte 1968 einen Meilenstein des deutschen
Gesundheitswesens in der Behandlung von Kindern mit
Entwicklungsstörungen und Mehrfachbehinderungen dar. Die Historie,
der aktuelle Stand der Forschung sowie die Zukunftsperspektiven der
Sozialpädiatrie stehen am 30.11. und 01.12.2018 im Zentrum des
internationalen und interdisziplinären Symposiums mit rund 250
Teilnehmern aus dem In- und Ausland.
Aufbauend auf seinen wissenschaftlichen Arbeiten gründete
Professor Theodor Hellbrügge 1968 in München das weltweit erste
Sozialpädiatrische Zentrum. Es wurde zum Vorbild von über 140
Sozialpädiatrischen Zentren in Deutschland und international. In
diesen Zentren arbeiten Fachspezialisten aus Medizin, Psychologie,
Therapie und Pädagogik interdisziplinär zusammen, um Kinder und
Jugendliche mit Entwicklungsstörungen und Behinderungen zu behandeln
und für sie und ihre Familien eine gute Lebensperspektive aufzubauen.
Die Grundgedanken der Sozialpädiatrie, wie sie Professor
Hellbrügge maßgeblich konzipiert hat, haben sich inzwischen auch im
Bereich der Tätigkeit der niedergelassenen Kinderärzte, im
öffentlichen Gesundheitsdienst und in verschiedensten
Forschungsbereichen zur Gesundheitsversorgung und sozialen Inklusion
von Kindern und Jugendlichen durchgesetzt.
Frau Kerstin Schreyer, Bayer. Staatsministerin für Familie,
Arbeit, Soziales, erklärt dazu: "Nur wenn wir uns gemeinsam für die
Schwächsten in unserer Gesellschaft einsetzen, können wir ein
gesundes und entwicklungsförderliches Aufwachsen der Kinder
sicherstellen. Kinder können nicht nur körperlich misshandelt werden.
Auf den ersten Blick vielleicht zunächst unauffälliger, aber nicht
weniger schwerwiegend, sind seelische Misshandlungen und
Vernachlässigung. Das kbo-Kinderzentrum ist dabei ein wichtiger
Partner bei der Weiterentwicklung des Bayerischen Gesamtkonzepts zum
Kinderschutz."
Die Veranstalter des Symposiums sehen die Sozialpädiatrie auch in
Zukunft als ein wesentliches Bindeglied der Kinderheilkunde und
anderer Fachdisziplinen in der Begleitung und Behandlung von Kindern
und Jugendlichen mit Entwicklungsstörungen.
Pressekontakt:
Theodor-Hellbrügge-Stiftung, Heiglhofstraße 65/II, 81377 München
Tel: 089-72469040; info@hellbrueggestiftung.de,
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