17.04.2024 10:50 | Cultural Vistas gGmbH | Medien / Kultur
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
Vier KünstlerInnen für die Climate Action Artist Residencies ausgewählt
Berlin (ots) -
Das neue Residenzprogramm Climate Action Artist Residencies ermöglicht KünstlerInnen aus Fidschi, den Philippinen und Samoa dreimonatige Aufenthalte in Deutschland sowie KünstlerInnen aus Deutschland dreimonatige Aufenthalte in einem der teilnehmenden indopazifischen Länder. Im Rahmen ihrer Residenzen arbeiten die Teilnehmenden mit Klimaforschungseinrichtungen zusammen und übersetzen die gewonnenen Erkenntnisse in ein künstlerisches Vorhaben. Die erste Kohorte im Jahr 2024 wurde nun von einem Auswahlgremium ausgewählt:
- Ropate Kama, ein indigener Künstler aus Fidschi, wird sich mit dem durch die Klimakrise verursachten psychologischen Trauma zwischen den Generationen befassen und möchte die Menschen durch seine Kunst zum Handeln und zur Heilung motivieren.
- Um die Wirksamkeit der Natur herauszustellen, wird die philippinische Sängerin, Ethnomusikologin und Direktorin der Tao Foundation, Dr. Grace Nono Menschen und nicht-menschliche Lebewesen aus ihrer persönlichen Lebenswelt und einer Klimafolgenforschungsinstitution zusammenbringen, um ein gemeinsames Musikstück zu kreieren.
- Ausgehend von sieben historischen Artefakten, die den deutschen Kolonialismus in Samoa mit ihrer eigenen Familiengeschichte in der Region verbinden, untersucht die bildende Künstlerin Lisa Rave die Zusammenhänge zwischen Extraktivismus, kulturellem Verlust und der Klimakrise in Samoa.
- Razcel Jan Salvarita, "Performance Artivist" von den Philippinen, wird mit einer Climate Memory Artbox Neugierde wecken und in einem immersiven, gemeinsam genutzten Raum das gemeinschaftliche Engagement und das Handeln gegen den Klimawandel fördern.
Zu den Pressbildern gelangen Sie hier. (https://we.tl/t-DMLsyf9FHF)
Mitglieder des Auswahlgremiums:
- Bricx Martillo Dumas, Bildender Künstler, Klimaschützer und Storyteller
- Dr. Bettina Korintenberg, Leiterin der ifa-Galerien am Institut für Auslandsbeziehungen
- Renan Laru-an, künstlerischer Leiter von SAVVY Contemporary
- Adi Meretui Ratunabuabua-Divialagi, Vorsitzende der Blue Shield Pasifika
- Maciusela Raitaukala, Kurator, Kultur- und Kunstmanager beim Fiji Arts Council (FAC)
- Nada Rosa Schroer, Kuratorin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kunst und Materielle Kultur an der TU Dortmund
Das Gremium hat in seiner Entscheidung hervorgehoben, dass die ausgewählten KünstlerInnen mit ihren Konzepten für die Residenz überzeugt haben, da sie ihre gewonnenen Kenntnisse mit den Mitteln der Kunst nicht nur international zugänglich machen, sondern auch kollaborativ lokal arbeiten.
Schirmherrin, Jennifer Morgan, Staatssekretärin und Sonderbeauftragte für internationale Klimapolitik betont die wichtige Rolle der Climate Action Artist Residencies und breiter Allianzen im Kampf gegen den Klimawandel:
"Um die Klimakrise einzudämmen und das 1,5 Grad Ziel in Reichweite zu halten, brauchen wir die gesamte Gesellschaft und alle gesellschaftlichen Akteure müssen zusammenarbeiten und ihre Kräfte bündeln. Die Climate Action Artist Residencies mit ihrem Fokus auf den Vulnerable20 leisten einen wichtigen Beitrag zu einem gesteigerten Verständnis der Gefahren der Klimakrise. Sie schaffen neue Netzwerke an der Schnittstelle von Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft und ermöglichen uns, Stimmen aus den vom Klimawandel am stärksten betroffenen Regionen wahrzunehmen. Das kann für uns ein neuer Antrieb sein: zu sehen, wie stark wir alle zusammenhängen und wie sehr wir alle bedroht sind - und das durch künstlerische Vermittlung."
BEWERBUNGSMÖGLICHKEIT
Vom 1. Mai bis zum 30. Juni 2024 können sich erneut KünstlerInnen aller Disziplinen aus Fidschi, den Philippinen, Samoa und Deutschland für die Climate Action Artist Residencies bewerben.
Die Climate Action Artist Residencies werden von der Austauschorganisation Cultural Vistas gGmbH (https://culturalvistas.org/) umgesetzt und vom Auswärtigen Amt gefördert.
Weitere Informationen unter: https://www.climateactionartistresidencies.org
Pressekontakt:
Suelyn Antonia Tarris, Assistant Program Officer, 030 2067 9883, starris@culturalvistas.eu
Original-Content von: Cultural Vistas gGmbH, übermittelt durch news aktuell
Das neue Residenzprogramm Climate Action Artist Residencies ermöglicht KünstlerInnen aus Fidschi, den Philippinen und Samoa dreimonatige Aufenthalte in Deutschland sowie KünstlerInnen aus Deutschland dreimonatige Aufenthalte in einem der teilnehmenden indopazifischen Länder. Im Rahmen ihrer Residenzen arbeiten die Teilnehmenden mit Klimaforschungseinrichtungen zusammen und übersetzen die gewonnenen Erkenntnisse in ein künstlerisches Vorhaben. Die erste Kohorte im Jahr 2024 wurde nun von einem Auswahlgremium ausgewählt:
- Ropate Kama, ein indigener Künstler aus Fidschi, wird sich mit dem durch die Klimakrise verursachten psychologischen Trauma zwischen den Generationen befassen und möchte die Menschen durch seine Kunst zum Handeln und zur Heilung motivieren.
- Um die Wirksamkeit der Natur herauszustellen, wird die philippinische Sängerin, Ethnomusikologin und Direktorin der Tao Foundation, Dr. Grace Nono Menschen und nicht-menschliche Lebewesen aus ihrer persönlichen Lebenswelt und einer Klimafolgenforschungsinstitution zusammenbringen, um ein gemeinsames Musikstück zu kreieren.
- Ausgehend von sieben historischen Artefakten, die den deutschen Kolonialismus in Samoa mit ihrer eigenen Familiengeschichte in der Region verbinden, untersucht die bildende Künstlerin Lisa Rave die Zusammenhänge zwischen Extraktivismus, kulturellem Verlust und der Klimakrise in Samoa.
- Razcel Jan Salvarita, "Performance Artivist" von den Philippinen, wird mit einer Climate Memory Artbox Neugierde wecken und in einem immersiven, gemeinsam genutzten Raum das gemeinschaftliche Engagement und das Handeln gegen den Klimawandel fördern.
Zu den Pressbildern gelangen Sie hier. (https://we.tl/t-DMLsyf9FHF)
Mitglieder des Auswahlgremiums:
- Bricx Martillo Dumas, Bildender Künstler, Klimaschützer und Storyteller
- Dr. Bettina Korintenberg, Leiterin der ifa-Galerien am Institut für Auslandsbeziehungen
- Renan Laru-an, künstlerischer Leiter von SAVVY Contemporary
- Adi Meretui Ratunabuabua-Divialagi, Vorsitzende der Blue Shield Pasifika
- Maciusela Raitaukala, Kurator, Kultur- und Kunstmanager beim Fiji Arts Council (FAC)
- Nada Rosa Schroer, Kuratorin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kunst und Materielle Kultur an der TU Dortmund
Das Gremium hat in seiner Entscheidung hervorgehoben, dass die ausgewählten KünstlerInnen mit ihren Konzepten für die Residenz überzeugt haben, da sie ihre gewonnenen Kenntnisse mit den Mitteln der Kunst nicht nur international zugänglich machen, sondern auch kollaborativ lokal arbeiten.
Schirmherrin, Jennifer Morgan, Staatssekretärin und Sonderbeauftragte für internationale Klimapolitik betont die wichtige Rolle der Climate Action Artist Residencies und breiter Allianzen im Kampf gegen den Klimawandel:
"Um die Klimakrise einzudämmen und das 1,5 Grad Ziel in Reichweite zu halten, brauchen wir die gesamte Gesellschaft und alle gesellschaftlichen Akteure müssen zusammenarbeiten und ihre Kräfte bündeln. Die Climate Action Artist Residencies mit ihrem Fokus auf den Vulnerable20 leisten einen wichtigen Beitrag zu einem gesteigerten Verständnis der Gefahren der Klimakrise. Sie schaffen neue Netzwerke an der Schnittstelle von Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft und ermöglichen uns, Stimmen aus den vom Klimawandel am stärksten betroffenen Regionen wahrzunehmen. Das kann für uns ein neuer Antrieb sein: zu sehen, wie stark wir alle zusammenhängen und wie sehr wir alle bedroht sind - und das durch künstlerische Vermittlung."
BEWERBUNGSMÖGLICHKEIT
Vom 1. Mai bis zum 30. Juni 2024 können sich erneut KünstlerInnen aller Disziplinen aus Fidschi, den Philippinen, Samoa und Deutschland für die Climate Action Artist Residencies bewerben.
Die Climate Action Artist Residencies werden von der Austauschorganisation Cultural Vistas gGmbH (https://culturalvistas.org/) umgesetzt und vom Auswärtigen Amt gefördert.
Weitere Informationen unter: https://www.climateactionartistresidencies.org
Pressekontakt:
Suelyn Antonia Tarris, Assistant Program Officer, 030 2067 9883, starris@culturalvistas.eu
Original-Content von: Cultural Vistas gGmbH, übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Klimaschutz , Kunst ,
Das könnte Sie auch interessieren
SUNRATE kooperiert mit YeePay, um chinesische Unternehmen bei der globalen Expansion zu unterstützen
Singapur (ots/PRNewswire) - SUNRATE, eine intelligente Plattform für globales Zahlungs- und Treasury-Management, gab seine Partnerschaft mit YeePay, einem führenden Anbieter von Zahlungslösungen für...Artikel lesenMehr als jede vierte Arbeitnehmerin verdient unter 14 Euro pro Stunde. / BSW-Gründerin Wagenknecht kritisiert "frauenfeindliche Niedriglohnpolitik der Ampel"-"Gendern bringt keine Gleichberechtigung"
Osnabrück (ots) - Mehr als jede vierte Frau verdient unter 14 Euro in der Stunde. Das geht aus einer Sonderauswertung des Statistischen Bundesamtes im Auftrag für das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW)...Artikel lesenGrüne zu Gehaltsplus für Weils Bürochefin: Anderer Weg wäre "sicher klüger gewesen" / Fraktionschefin Anne Kura hält Untersuchungsausschuss aber für überflüssig und wettert gegen die CDU
Osnabrück (ots) - Beim grünen Koalitionspartner regt sich Unmut über das Gehaltsplus für die Büroleiterin von Ministerpräsident Stephan Weil (SPD). "Es wäre sicher klüger gewesen, mit dem Thema ande...Artikel lesenTierwohl-Milliarde: Bundesregierung verzeichnet 70 Anträge für Stall-Umbauten / Ziel: Bessere Haltungsbedingungen für Schweine - Union kritisiert "Schneckentempo" bei Genehmigung
Osnabrück (ots) - Gut zwei Monate nach Start des Förderprogramms zum Umbau von Schweineställen haben 70 Betriebe einen entsprechenden Antrag auf Finanzhilfe gestellt. Das berichtet die "Neue Osnabrü...Artikel lesenTierwohl-Milliarde: Bundesregierung verzeichnet 70 Anträge für Stall-Umbauten / Ziel: Bessere Haltungsbedingungen für Schweine - Union kritisiert "Schneckentempo" bei Genehmigung
Osnabrück (ots) - Gut zwei Monate nach Start des Förderprogramms zum Umbau von Schweineställen haben 70 Betriebe einen entsprechenden Antrag auf Finanzhilfe gestellt. Das berichtet die "Neue Osnabrü...Artikel lesenMeistgelesen
- Der goldene Hase in München (FOTO)
- Das Erste: "Verliebt in Kroatien" (FOTO)
- PwC: Authentifizierung per Fingerabdruck ist im Mobile Banking eine Generationenfrage
- DER BESTE EXPORT SEIT LEGO! / Standing Ovations für den LADYDOC aus Dänemark / Sensation beim 14. Internationalen Speaker Slam
- Masters of Dance: Perfekte Harmonie (FOTO)
Meist kommentiert
- Quietschgelber Bienenfutter Automat in Fischbachtal
- Stoppt die Überfischung in der Ostsee: Deutsche Umwelthilfe und Our Fish fordern konsequente Umsetzung der wissenschaftlichen Empfehlungen für 2022
- Der Hund ist, was er isst
- Initiative "Justiz und Medien - konsequent gegen Hass" zieht erste Bilanz / Demokratie und Meinungsfreiheit schützen / Hass und Hetze konsequent verfolgen (FOTO)