05.10.2023 09:45 | ZDFinfo | Medien / Kultur
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"Sex und Macht" – das "#MeToo"-Thema in ZDFinfo
Sie ist schön, jung und engagiert. Er ist der erfolgreiche Boss, der mehr will. / Nutzung des Bildes nur in Verbindung mit der Sendung inkl. Social Media. / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/105413 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis.
Mainz (ots) -
Vor sechs Jahren lösten die Enthüllungen über US-Filmproduzent Harvey Weinstein eine gesellschaftliche Debatte aus. Unter "#MeToo" berichteten ab Mitte Oktober 2017 Frauen aus aller Welt über ihre Sexismus- und Gewalterfahrungen. Anlass für ZDFinfo vom 9. bis zum 16. Oktober 2023 Filme zum Thema "#Metoo" in der ZDFmediathek anzubieten. Mit dabei ist ab Montag, 9. Oktober 2023, 5.00 Uhr, auch die neue Dokumentation "Sex und Macht". ZDFinfo zeigt den Film von Edith Dietrich und Birgit Bonk am Mittwoch, 11. Oktober 2023, 20.15 Uhr.
Sie ist jung, schön und engagiert – er ist der erfolgreiche Boss, der mehr will und körperliche und seelische Grenzen überschreitet. Häufig schweigen Betroffene aus Scham und existenziellen Ängsten. In der Doku "Sex und Macht" berichten acht Frauen aus Kultur, Politik und Wirtschaft, wie sie unter solchem Machtgehabe ihrer Chefs gelitten haben.
Eine von Ihnen ist die FDP-Politikerin Silvana Koch-Mehrin. Sie wurde von ihrer Partei zur Spitzenkandidatin für die Europawahl 2004 benannt. Noch am Abend der von ihr gewonnenen Wahl teilten die Kollegen die verantwortungsvollen Posten unter sich auf. Bereits als Praktikantin im EU-Parlament erlebte sie sexualisierte Gewalt und später den scheinbar unumgänglichen alltäglichen Sexismus in Parlament und Partei.
Zu Wort kommt – neben anderen – auch die Journalistin Raphaela Scharf, die beim österreichischen Medienunternehmen Oe24.TV arbeitete. Bereits beim Vorstellungsgespräch kommentierte der Chef des Unternehmens, Wolfgang Fellner, ihr Aussehen. Als Moderatorin soll sie immer engere Kleider, tiefere Ausschnitte, höhere Schuhe tragen. Fellner zwingt ihr unter dem Vorwand beruflicher Termine intime Essen auf. Als er sie bei einem Fotoshooting bedrängt, wendet sie sich an den Betriebsrat und wurde fristlos entlassen. Dagegen ging sie vor Gericht ‒ der Beginn einer medial begleiteten Anklageschlacht.
Kontakt
Bei Fragen zur Pressemitteilung erreichen Sie Dr. Birgit-Nicole Krebs, ZDF-Kommunikation, telefonisch unter 030 ‒ 2099-1096 oder per E-Mail unter Krebs.B@zdf.de.
Sie erreichen die ZDF-Kommunikation per E-Mail unter pressedesk@zdf.de oder telefonisch unter 06131 – 70-12108.
Weitere Informationen
Im ZDF-Presseportal finden Sie ergänzend:
- die Filme als Presse-Preview (https://presseportal.zdf.de/vorfuehrraum/vorfuehrraum/sex-und-macht) (nach Login)
- Hier finden Sie ZDFinfo in der ZDFmediathek.
Pressekontakt:
ZDF-Kommunikation
Telefon: +49-6131-70-12108
Folgen Sie uns gerne auch bei Twitter: https://twitter.com/ZDFpresse.
Original-Content von: ZDFinfo, übermittelt durch news aktuell
Vor sechs Jahren lösten die Enthüllungen über US-Filmproduzent Harvey Weinstein eine gesellschaftliche Debatte aus. Unter "#MeToo" berichteten ab Mitte Oktober 2017 Frauen aus aller Welt über ihre Sexismus- und Gewalterfahrungen. Anlass für ZDFinfo vom 9. bis zum 16. Oktober 2023 Filme zum Thema "#Metoo" in der ZDFmediathek anzubieten. Mit dabei ist ab Montag, 9. Oktober 2023, 5.00 Uhr, auch die neue Dokumentation "Sex und Macht". ZDFinfo zeigt den Film von Edith Dietrich und Birgit Bonk am Mittwoch, 11. Oktober 2023, 20.15 Uhr.
Sie ist jung, schön und engagiert – er ist der erfolgreiche Boss, der mehr will und körperliche und seelische Grenzen überschreitet. Häufig schweigen Betroffene aus Scham und existenziellen Ängsten. In der Doku "Sex und Macht" berichten acht Frauen aus Kultur, Politik und Wirtschaft, wie sie unter solchem Machtgehabe ihrer Chefs gelitten haben.
Eine von Ihnen ist die FDP-Politikerin Silvana Koch-Mehrin. Sie wurde von ihrer Partei zur Spitzenkandidatin für die Europawahl 2004 benannt. Noch am Abend der von ihr gewonnenen Wahl teilten die Kollegen die verantwortungsvollen Posten unter sich auf. Bereits als Praktikantin im EU-Parlament erlebte sie sexualisierte Gewalt und später den scheinbar unumgänglichen alltäglichen Sexismus in Parlament und Partei.
Zu Wort kommt – neben anderen – auch die Journalistin Raphaela Scharf, die beim österreichischen Medienunternehmen Oe24.TV arbeitete. Bereits beim Vorstellungsgespräch kommentierte der Chef des Unternehmens, Wolfgang Fellner, ihr Aussehen. Als Moderatorin soll sie immer engere Kleider, tiefere Ausschnitte, höhere Schuhe tragen. Fellner zwingt ihr unter dem Vorwand beruflicher Termine intime Essen auf. Als er sie bei einem Fotoshooting bedrängt, wendet sie sich an den Betriebsrat und wurde fristlos entlassen. Dagegen ging sie vor Gericht ‒ der Beginn einer medial begleiteten Anklageschlacht.
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