28.01.2019 17:19 | Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) | Medien / Kultur
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Neue Studie: einseitiges Frauenbild in den sozialen Medien
Berlin (ots) - Das Frauenbild in den sozialen Medien ist
einseitig.
Das zeigt eine Studie der MaLisa Stiftung von Maria und Lisa
Furtwängler, in der die Darstellung von Frauen bei YouTube und
Instagram sowie in Musikvideos untersucht wurde.
"Frauen kommen in den erfolgreichsten Angeboten, also den Top 100
auf Instagramm, Youtube und so weiter halb so oft vor, wie die
Männer", sagte die Schauspielerin Maria Furtwängler am Montag im
kulturradio vom rbb. "Wenn Frauen vorkommen, dann sind sie besonders
häufig in den Bereichen Beauty, Schminktipps, basteln, Kochen,
Datingtipps zu sehen." Außerdem seien sie hauptsächlich im privaten
Raum zu sehen und es ist meistens als ihr Hobby deklariert.
Männer hätten dagegen deutlich mehr Ausdrucksmöglichkeiten, "die
können erstens dünn sein, dick sein, lustig sein, klug sein, die
können Entertainment machen, die können auch Beauty machen, die
können aber auch Politik und Comedy machen. Und sie sind häufig im
öffentlichen Raum", so Furtwängler weiter. "Wenn man das so anschaut,
hat man ein bisschen das Gefühl, dass ist das Frauenbild der 50er
Jahre, das da gepuscht wird."
Maria Furtwängler inszeniert sich selbst in den sozialen Medien:
"Ich bin so ein bisschen hin und hergerissen zwischen: irgendwie muss
man das ja heute machen - aber irgendwie liegt es mir auch nicht. Und
gleichzeitig denke ich, jetzt mache ich das schon so lange auf
Facebook und irgendwie habe ich da doch auch eine Verantwortung. Ich
bin alles andere, als ein Digital-Native." Trotzdem findet
Furtwängler es sinnvoll, in den Sozialen Medien präsent zu sein: "Es
kostet mich Überwindung, aber ich denke, es gehört dazu. Und es ist
ja auch informativ, das darf man nicht vergessen, da kommt Feedback
und Zuneigung zurück."
Pressekontakt:
Rundfunk Berlin-Brandenburg
kulturradio
Tel.: +49 (0)30 979 93-33800 / -33810
Fax: +49 (0)30 979 93-33809
Original-Content von: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), übermittelt durch news aktuell
einseitig.
Das zeigt eine Studie der MaLisa Stiftung von Maria und Lisa
Furtwängler, in der die Darstellung von Frauen bei YouTube und
Instagram sowie in Musikvideos untersucht wurde.
"Frauen kommen in den erfolgreichsten Angeboten, also den Top 100
auf Instagramm, Youtube und so weiter halb so oft vor, wie die
Männer", sagte die Schauspielerin Maria Furtwängler am Montag im
kulturradio vom rbb. "Wenn Frauen vorkommen, dann sind sie besonders
häufig in den Bereichen Beauty, Schminktipps, basteln, Kochen,
Datingtipps zu sehen." Außerdem seien sie hauptsächlich im privaten
Raum zu sehen und es ist meistens als ihr Hobby deklariert.
Männer hätten dagegen deutlich mehr Ausdrucksmöglichkeiten, "die
können erstens dünn sein, dick sein, lustig sein, klug sein, die
können Entertainment machen, die können auch Beauty machen, die
können aber auch Politik und Comedy machen. Und sie sind häufig im
öffentlichen Raum", so Furtwängler weiter. "Wenn man das so anschaut,
hat man ein bisschen das Gefühl, dass ist das Frauenbild der 50er
Jahre, das da gepuscht wird."
Maria Furtwängler inszeniert sich selbst in den sozialen Medien:
"Ich bin so ein bisschen hin und hergerissen zwischen: irgendwie muss
man das ja heute machen - aber irgendwie liegt es mir auch nicht. Und
gleichzeitig denke ich, jetzt mache ich das schon so lange auf
Facebook und irgendwie habe ich da doch auch eine Verantwortung. Ich
bin alles andere, als ein Digital-Native." Trotzdem findet
Furtwängler es sinnvoll, in den Sozialen Medien präsent zu sein: "Es
kostet mich Überwindung, aber ich denke, es gehört dazu. Und es ist
ja auch informativ, das darf man nicht vergessen, da kommt Feedback
und Zuneigung zurück."
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Schlagwörter
Gesellschaft , Studie , Internet , Frauen , Männer , Frauenbild , Medien , Social Media , Politik , Netzwelt , Medien / Kultur ,
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