27.01.2022 11:34 | 3sat | Medien / Kultur
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"Lasst mich mal machen!": 3sat-Doku "Einfach Mensch!" über mehr Inklusion im Arbeitsleben
Die kleinwüchsige Fotografin Anna Spindelndreier ist vielen Vorurteilen ausgesetzt. / Nutzung des Bildes nur in Verbindung mit der Sendung inkl. Social Media / / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/6348 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke unter Beachtung ggf. genannter Nutzungsbedingungen honorarfrei. Veröffentlichung bitte mit Bildrechte-Hinweis.
Mainz (ots) -
Freitag, 4. Februar 2022, 11.35 Uhr
Erstausstrahlung
Anna Mülhause studiert in Marburg Psychologie, Anna Spindelndreier ist selbstständige Fotografin. Beide haben eine körperliche Behinderung, sie verbindet die Forderung nach mehr Inklusion. Die Dokumentation "Lasst mich mal machen!" von Nina Suweis und Corinna Wirth aus der 3sat-Reihe "Einfach Mensch!" am Freitag, 4. Februar 2022, 11.35 Uhr, stellt die beiden Frauen vor und begleitet sie in ihrem Alltag.
Dass Anna Mülhause, die im Rollstuhl sitzt, in Marburg studiert, ist kein Zufall: Das Studium ist inklusiv, die Stadt besitzt das einzige inklusive Wohnheim in Deutschland. Anna Spindelndreier arbeitet als selbstständige Fotografin. Mehr als 80 Bewerbungen hat sie geschrieben, aufgrund ihrer Kleinwüchsigkeit fand sie lange keinen Job.
Laut Inklusionsbarometer Deutschland ist das keine Seltenheit. Jedes Jahr liefert das Handelsblatt Research Institute im Auftrag der "Aktion Mensch" mit dem Inklusionsbarometer Zahlen über die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung auf dem ersten Arbeitsmarkt. Durch die Coronakrise hat auch die Inklusion von Arbeitnehmerinnen und -nehmern mit Behinderung auf dem Arbeitsmarkt einen deutlichen Rückschlag erlitten.
Anna Mülhause wollte eigentlich Ärztin werden, doch weil sie aufgrund ihrer Cerebralparese eine Tetraspastik hat, wird sie für das Medizinstudium nicht zugelassen. Ein barrierefreies Psychologiestudium in Marburg ist jedoch möglich. In ihrem Fachbereich, der Bibliothek und der Mensa kann sie sich ohne Hilfe bewegen. In ihrem Wohnheim kann sie einen Fahrdienst oder die Pflegestation in Anspruch nehmen, wenn sie sie benötigt. Für Anna bedeutet das vor allem Freiheit: "Das erste Mal in meinem Leben fühle ich mich wirklich integriert!"
Die Sendung ist barrierefrei mit Untertitelung und in einer Fassung mit Deutscher Gebärdensprache in der 3satMediathek abrufbar.
Ansprechpartnerin: Magda Huthmann, Telefon: 06131 – 70-12149;
Presse-Desk, Telefon: 06131 – 70-12108, pressedesk@zdf.de
Fotos sind erhältlich über ZDF-Kommunikation, Telefon: 06131 – 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/einfachmensch
Barrierefreie Angebote bei 3sat: https://www.3sat.de/barrierefreiheit
Barrierefreie Angebote im ZDF: https://www.zdf.de/barrierefreiheit-im-zdf
3sat – das Programm von ZDF, ORF, SRG und ARD
Pressekontakt:
Zweites Deutsches Fernsehen
HA Kommunikation/3sat Presse
Telefon: +49 - (0)6131 - 70-12121
Original-Content von: 3sat, übermittelt durch news aktuell
Freitag, 4. Februar 2022, 11.35 Uhr
Erstausstrahlung
Anna Mülhause studiert in Marburg Psychologie, Anna Spindelndreier ist selbstständige Fotografin. Beide haben eine körperliche Behinderung, sie verbindet die Forderung nach mehr Inklusion. Die Dokumentation "Lasst mich mal machen!" von Nina Suweis und Corinna Wirth aus der 3sat-Reihe "Einfach Mensch!" am Freitag, 4. Februar 2022, 11.35 Uhr, stellt die beiden Frauen vor und begleitet sie in ihrem Alltag.
Dass Anna Mülhause, die im Rollstuhl sitzt, in Marburg studiert, ist kein Zufall: Das Studium ist inklusiv, die Stadt besitzt das einzige inklusive Wohnheim in Deutschland. Anna Spindelndreier arbeitet als selbstständige Fotografin. Mehr als 80 Bewerbungen hat sie geschrieben, aufgrund ihrer Kleinwüchsigkeit fand sie lange keinen Job.
Laut Inklusionsbarometer Deutschland ist das keine Seltenheit. Jedes Jahr liefert das Handelsblatt Research Institute im Auftrag der "Aktion Mensch" mit dem Inklusionsbarometer Zahlen über die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung auf dem ersten Arbeitsmarkt. Durch die Coronakrise hat auch die Inklusion von Arbeitnehmerinnen und -nehmern mit Behinderung auf dem Arbeitsmarkt einen deutlichen Rückschlag erlitten.
Anna Mülhause wollte eigentlich Ärztin werden, doch weil sie aufgrund ihrer Cerebralparese eine Tetraspastik hat, wird sie für das Medizinstudium nicht zugelassen. Ein barrierefreies Psychologiestudium in Marburg ist jedoch möglich. In ihrem Fachbereich, der Bibliothek und der Mensa kann sie sich ohne Hilfe bewegen. In ihrem Wohnheim kann sie einen Fahrdienst oder die Pflegestation in Anspruch nehmen, wenn sie sie benötigt. Für Anna bedeutet das vor allem Freiheit: "Das erste Mal in meinem Leben fühle ich mich wirklich integriert!"
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