20.06.2019 10:00 | 3sat | Medien / Kultur
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Der Tagliamento: 3sat-Doku über den König der Alpenflüsse (FOTO)
Foto: obs/3sat/ZDF/ORF/Gernot Stadler-Film
Der Tagliamento, Europas letzter ungezähmter Fluss Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/6348 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/3sat/ZDF/ORF/Gernot Stadler-Film"
Mainz (ots) -
Montag, 24. Juni 2019, 21.00 Uhr
Erstausstrahlung
Er schimmert türkisfarben, azurblau und smaragdgrün. Seine
zahlreichen Nebenarme, Flachwasserzonen und Totholz-Ansammlungen
bieten einen idealen Lebensraum für eine vielfältige Tier- und
Pflanzenwelt. Und im Gegensatz zu anderen Alpenflüssen wurden am
Tagliamento bisher fast keine Regulierungsmaßnahmen durchgeführt.
3sat zeigt die Dokumentation "Der Tagliamento - König der
Alpenflüsse" über Europas letzten ungezähmten Fluss, der auf 172
Kilometern von den Bergen Venetiens durch Karnien bis zur Mündung in
die Adria fließt, am Montag, 24. Juni 2019, um 21.00 Uhr in
Erstausstrahlung.
Im Frühling - zur Zeit der Schneeschmelze - oder bei Starkregen
wird der "König der Alpenflüsse" zum reißenden Strom und schiebt
tonnenweise Sand und Schotter talwärts. Sediment-Ablagerungen lassen
neue Inseln entstehen, auf denen sich vielerlei Pflanzenarten
ansiedeln. Zahlreiche Insekten und Vögel kommen hinzu, die an
verbauten Flüssen kaum noch Lebensräume finden können. Die beiden
Filmemacher Björn Kölz und Gernot Stadler folgen dem Tagliamento, der
am "Passo della Mauria" entspringt, Karnien durchfließt, bei Gemona
aus den Bergen in die Ebenen des Friaul strömt und schließlich in der
Lagune von Lignano in die Adria fließt.
Die Filmemacher treffen den Winzer Emilio Bulfon, der auf den
Hügeln und Terrassen entlang des Flusses beste Voraussetzungen für
die Kultivierung alter Rebsorten gefunden hat, entdecken auf den
letzten Kilometern des Unterlaufes winzige Laguneninseln, auf denen
schilfgedeckte Hütten hervorstechen: Casoni, in denen einst Fischer
übernachteten, um zu vermeiden, dass sie sich in der Dunkelheit oder
im Nebel verirren. Und sie begleiten den österreichischen
Flussforscher Klement Tockner durch Auwälder weit in das breite
Flussbett des Tagliamento, wo er die Wasserqualität und die
Fließgeschwindigkeit regelmäßig prüft. Sein italienischer
Forscherkollege Walter Bertoldi dokumentiert den Fluss seit Jahren
fotografisch und erstellt Zeitraffermodelle aus Hunderten
Einzelbildern über die Veränderungen des Flussbetts bei Hoch- und
Niedrigwasser. In weniger als einem Tag kann der Fluss von etwa 30
Metern auf mehr als einen Kilometer Breite anschwellen; die
Wassermenge steigt bei Hochwasser um das Zehnfache.
Ansprechpartnerin: Claudia Hustedt, Telefon: 06131 - 70-15952;
Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de
Fotos zum Film sind erhältlich über ZDF Presse und Information,
Telefon: 06131 - 70-16100, und über
https://presseportal.zdf.de/presse/tagliamento
Video-Stream: https://kurz.zdf.de/202/
3sat - das Programm von ZDF, ORF, SRG und ARD
Pressekontakt:
Zweites Deutsches Fernsehen
HA Kommunikation / 3sat Pressestelle
Telefon: +49 - (0)6131 - 70-12121
Original-Content von: 3sat, übermittelt durch news aktuell
Montag, 24. Juni 2019, 21.00 Uhr
Erstausstrahlung
Er schimmert türkisfarben, azurblau und smaragdgrün. Seine
zahlreichen Nebenarme, Flachwasserzonen und Totholz-Ansammlungen
bieten einen idealen Lebensraum für eine vielfältige Tier- und
Pflanzenwelt. Und im Gegensatz zu anderen Alpenflüssen wurden am
Tagliamento bisher fast keine Regulierungsmaßnahmen durchgeführt.
3sat zeigt die Dokumentation "Der Tagliamento - König der
Alpenflüsse" über Europas letzten ungezähmten Fluss, der auf 172
Kilometern von den Bergen Venetiens durch Karnien bis zur Mündung in
die Adria fließt, am Montag, 24. Juni 2019, um 21.00 Uhr in
Erstausstrahlung.
Im Frühling - zur Zeit der Schneeschmelze - oder bei Starkregen
wird der "König der Alpenflüsse" zum reißenden Strom und schiebt
tonnenweise Sand und Schotter talwärts. Sediment-Ablagerungen lassen
neue Inseln entstehen, auf denen sich vielerlei Pflanzenarten
ansiedeln. Zahlreiche Insekten und Vögel kommen hinzu, die an
verbauten Flüssen kaum noch Lebensräume finden können. Die beiden
Filmemacher Björn Kölz und Gernot Stadler folgen dem Tagliamento, der
am "Passo della Mauria" entspringt, Karnien durchfließt, bei Gemona
aus den Bergen in die Ebenen des Friaul strömt und schließlich in der
Lagune von Lignano in die Adria fließt.
Die Filmemacher treffen den Winzer Emilio Bulfon, der auf den
Hügeln und Terrassen entlang des Flusses beste Voraussetzungen für
die Kultivierung alter Rebsorten gefunden hat, entdecken auf den
letzten Kilometern des Unterlaufes winzige Laguneninseln, auf denen
schilfgedeckte Hütten hervorstechen: Casoni, in denen einst Fischer
übernachteten, um zu vermeiden, dass sie sich in der Dunkelheit oder
im Nebel verirren. Und sie begleiten den österreichischen
Flussforscher Klement Tockner durch Auwälder weit in das breite
Flussbett des Tagliamento, wo er die Wasserqualität und die
Fließgeschwindigkeit regelmäßig prüft. Sein italienischer
Forscherkollege Walter Bertoldi dokumentiert den Fluss seit Jahren
fotografisch und erstellt Zeitraffermodelle aus Hunderten
Einzelbildern über die Veränderungen des Flussbetts bei Hoch- und
Niedrigwasser. In weniger als einem Tag kann der Fluss von etwa 30
Metern auf mehr als einen Kilometer Breite anschwellen; die
Wassermenge steigt bei Hochwasser um das Zehnfache.
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Schlagwörter
Österreich , Natur , Geologie , Europa , Schweiz , Fernsehen , Kultur , TV-Ausblick , Medien , Panorama , Medien / Kultur ,
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