17.07.2023 12:07 | 3sat | Medien / Kultur
2 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
2 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
3sat zeigt Dokumentarfilm "Erhebe dich, du Schöne" von Heidi Specogna
Azmari-Sängerin Nardos Wude Tesfaw bei einem Auftritt im Kulturclub Fendika in Addis Abeba / Nutzung des Bildes nur in Verbindung mit der Meldung inkl. Social Media. / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/6348 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis.
Mainz (ots) -
Azmari-Sängerin Nardos Wude Tesfaw aus Addis Abeba erzählt mit ihrer Musik aus dem Leben einfacher Leute. Ihre Lieder handeln vor allem von den Geschichten und der Kraft äthiopischer Frauen. Deren Spuren folgend führt Nardos Wude Tesfaw die Schweizer Filmemacherin Heidi Specogna durch ein Land, das sich rasant verändert. 3sat zeigt den Dokumentarfilm "Erhebe dich, du Schöne" (Deutschland 2021, 110 Minuten) als TV-Premiere am Montag, 24. Juli 2023, um 22.25 Uhr. Der Film ist vom 23. Juli bis zum 23. August 2023 in der 3sat-Mediathek zu sehen.
Inmitten der Millionenmetropole Addis Abeba, wo chinesische Investoren mit flächendeckenden Hochhausprojekten das Gesicht der Stadt verändern, verleiht die in einfachen Verhältnissen lebende Nardos Wude Tesfaw, den Wünschen von Frauen mit ihrer Musik eine Stimme. Neben ihrem Alltag als Hausfrau und Mutter steht sie jede Nacht bis drei Uhr in der Frühe als Sängerin für traditionelle Azmari-Musik auf der Bühne des Kulturclubs Fendika. In ihrem ersten eigenen Lied "Stand Up My Beauty" spricht Nardos sich und anderen Frauen Mut zu, sich zu erheben und den eigenen Weg zu gehen.
Nardos Wude Tesfaw stammt aus einem Dorf in der Nähe der alten Kaiserstadt Gondar im Norden Äthiopiens, wo auch die Azmari-Tradition verwurzelt ist. Nardos' Vater starb, als sie fünf Jahre alt war. Von klein auf wollte sie Sängerin werden, im Gesang fand sie Freude und Trost. Ihre Mutter widersetzte sich der Tradition, Mädchen in frühem Alter zu verheiraten, und gab Nardos mit sieben Jahren nach Addis Abeba zu ihrer Tante. Dort erhielt Nardos ihre erste gesangliche Ausbildung. Als ihr Talent entdeckt und sie bald für öffentliche Auftritte in Addis Abeba angefragt wurde, geriet Nardos in Streit mit ihrer Tante und riss aus. Um ihr Leben zu finanzieren und sich als Sängerin weiterzuentwickeln, verdingte sie sich, wie viele junge Frauen, als Tagelöhnerin auf Baustellen. Obwohl Nardos inzwischen eine bekannte Sängerin ist, hat sie es weiterhin schwer, mit der Musik den Lebensunterhalt ihrer Familie zu bestreiten.
Nach ihren vielfach ausgezeichneten Dokumentarfilmen "Carte Blanche" (2011) und "Cahier Africain" (2016) über die tiefgreifenden Nachwirkungen des Bürgerkriegs in der Zentralafrikanischen Republik widmet sich Heidi Specogna in "Erhebe dich, du Schöne" den Geschichten äthiopischer Frauen.
Dieser Sendung wird mit Audiodeskription angeboten.
Kontakt
Bei Fragen zur Pressemitteilung erreichen Sie Claudia Hustedt, ZDF-Kommunikation, telefonisch unter 06131 – 70-15952.
Sie erreichen die ZDF-Kommunikation per E-Mail unter pressedesk@zdf.de oder telefonisch unter 06131 – 70-12108.
Pressefotos
Pressefotos zur Sendung erhalten Sie als Download (https://presseportal.zdf.de/presse/3satdokumentarfilmzeit) (nach Log-in), per E-Mail unter pressefoto@zdf.de oder telefonisch unter 06131 – 70-16100.
Weitere Informationen
Im 3sat-Pressetreff finden Sie ergänzend:
die Pressemappe (https://pressetreff.3sat.de/programm/dossier/erhebe-dich-du-schoene-eine-langzeitbeobachtung-von-heidi-specogna)
Director's Statement (https://pressetreff.3sat.de/programm/dossier/directors-statement-von-heidi-specogna-zu-erhebe-dich-du-schoene) von Heidi Specogna
den Film als Presse-Preview (https://pressetreff.3sat.de/mediathek) (nach Log-in)
den Trailer (https://presseportal.zdf.de/trailerportal/uebersicht) (nach Log-in)
Hier finde Sie Dokumentarfilme aus dem 3sat-Programm in der 3satMediathek. (https://www.3sat.de/film/dokumentarfilm)
3sat – das Programm von ZDF, ORF, SRG und ARD
Pressekontakt:
Zweites Deutsches Fernsehen
HA Kommunikation/3sat Presse
Telefon: +49 - (0)6131 - 70-12121
Original-Content von: 3sat, übermittelt durch news aktuell
Azmari-Sängerin Nardos Wude Tesfaw aus Addis Abeba erzählt mit ihrer Musik aus dem Leben einfacher Leute. Ihre Lieder handeln vor allem von den Geschichten und der Kraft äthiopischer Frauen. Deren Spuren folgend führt Nardos Wude Tesfaw die Schweizer Filmemacherin Heidi Specogna durch ein Land, das sich rasant verändert. 3sat zeigt den Dokumentarfilm "Erhebe dich, du Schöne" (Deutschland 2021, 110 Minuten) als TV-Premiere am Montag, 24. Juli 2023, um 22.25 Uhr. Der Film ist vom 23. Juli bis zum 23. August 2023 in der 3sat-Mediathek zu sehen.
Inmitten der Millionenmetropole Addis Abeba, wo chinesische Investoren mit flächendeckenden Hochhausprojekten das Gesicht der Stadt verändern, verleiht die in einfachen Verhältnissen lebende Nardos Wude Tesfaw, den Wünschen von Frauen mit ihrer Musik eine Stimme. Neben ihrem Alltag als Hausfrau und Mutter steht sie jede Nacht bis drei Uhr in der Frühe als Sängerin für traditionelle Azmari-Musik auf der Bühne des Kulturclubs Fendika. In ihrem ersten eigenen Lied "Stand Up My Beauty" spricht Nardos sich und anderen Frauen Mut zu, sich zu erheben und den eigenen Weg zu gehen.
Nardos Wude Tesfaw stammt aus einem Dorf in der Nähe der alten Kaiserstadt Gondar im Norden Äthiopiens, wo auch die Azmari-Tradition verwurzelt ist. Nardos' Vater starb, als sie fünf Jahre alt war. Von klein auf wollte sie Sängerin werden, im Gesang fand sie Freude und Trost. Ihre Mutter widersetzte sich der Tradition, Mädchen in frühem Alter zu verheiraten, und gab Nardos mit sieben Jahren nach Addis Abeba zu ihrer Tante. Dort erhielt Nardos ihre erste gesangliche Ausbildung. Als ihr Talent entdeckt und sie bald für öffentliche Auftritte in Addis Abeba angefragt wurde, geriet Nardos in Streit mit ihrer Tante und riss aus. Um ihr Leben zu finanzieren und sich als Sängerin weiterzuentwickeln, verdingte sie sich, wie viele junge Frauen, als Tagelöhnerin auf Baustellen. Obwohl Nardos inzwischen eine bekannte Sängerin ist, hat sie es weiterhin schwer, mit der Musik den Lebensunterhalt ihrer Familie zu bestreiten.
Nach ihren vielfach ausgezeichneten Dokumentarfilmen "Carte Blanche" (2011) und "Cahier Africain" (2016) über die tiefgreifenden Nachwirkungen des Bürgerkriegs in der Zentralafrikanischen Republik widmet sich Heidi Specogna in "Erhebe dich, du Schöne" den Geschichten äthiopischer Frauen.
Dieser Sendung wird mit Audiodeskription angeboten.
Kontakt
Bei Fragen zur Pressemitteilung erreichen Sie Claudia Hustedt, ZDF-Kommunikation, telefonisch unter 06131 – 70-15952.
Sie erreichen die ZDF-Kommunikation per E-Mail unter pressedesk@zdf.de oder telefonisch unter 06131 – 70-12108.
Pressefotos
Pressefotos zur Sendung erhalten Sie als Download (https://presseportal.zdf.de/presse/3satdokumentarfilmzeit) (nach Log-in), per E-Mail unter pressefoto@zdf.de oder telefonisch unter 06131 – 70-16100.
Weitere Informationen
Im 3sat-Pressetreff finden Sie ergänzend:
die Pressemappe (https://pressetreff.3sat.de/programm/dossier/erhebe-dich-du-schoene-eine-langzeitbeobachtung-von-heidi-specogna)
Director's Statement (https://pressetreff.3sat.de/programm/dossier/directors-statement-von-heidi-specogna-zu-erhebe-dich-du-schoene) von Heidi Specogna
den Film als Presse-Preview (https://pressetreff.3sat.de/mediathek) (nach Log-in)
den Trailer (https://presseportal.zdf.de/trailerportal/uebersicht) (nach Log-in)
Hier finde Sie Dokumentarfilme aus dem 3sat-Programm in der 3satMediathek. (https://www.3sat.de/film/dokumentarfilm)
3sat – das Programm von ZDF, ORF, SRG und ARD
Pressekontakt:
Zweites Deutsches Fernsehen
HA Kommunikation/3sat Presse
Telefon: +49 - (0)6131 - 70-12121
Original-Content von: 3sat, übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Das könnte Sie auch interessieren
WAZ:IG Metall fordert Job- und Standortgarantie bei Thyssenkrupp Steel - "Wir geben HKM nicht auf"
Essen (ots) - Angesichts des Einstiegs des tschechischen Investors Daniel Kretinsky bei Deutschlands größtem Stahlkonzern Thyssenkrupp fordert die IG Metall Arbeitsplatz- und Standortgarantien. "Her...Artikel lesen50 Jahre medizini / Ernie & Bert und das Krümelmonster gratulieren!
Baierbrunn (ots) - Anmoderation: Erwachsene kennen es aus ihrer Kindheit und inzwischen von den eigenen Kindern und Enkeln: Das Kinderpostermagazin medizini, das es in der Apotheke gibt, lässt seit ...Artikel lesenMonport stellt hochmoderne Faserlaser-Markierungsmaschinen vor: GA-Faser vs. GP-Faser
Berlin (ots/PRNewswire) - Monport, ein Pionier in der Lasermarkierungstechnologie, freut sich, die Einführung zweier bahnbrechender Faserlaser (https://www.monportlaser.de/collections/faserlaser-gra...Artikel lesen3. Liga live bei MagentaSport: letzte Chance für den MSV am Freitag vs Absteiger Lübeck / Löwen lassen sich in Haching vorführen, Ulm baut mit Flunker-Tor die Spitze aus, RWE will wirklich aufsteigen
München (ots) - Ulm bleibt die Nummer 1 der Liga, auch wenn ein "Flunker-Tor" in Freiburg den Ausbau der Tabellenführung auf nunmehr 6 Punkte auf den Zweiten Regensburg und 7 Punkte auf den Dritten ...Artikel lesenFDP-Parteitag: Richtige Botschaft / Kommentar von Tobias Peter
Freiburg (ots) - It's the economy, Olaf! Herr Bundeskanzler, die Regierung muss dringend etwas für mehr Wirtschaftswachstum in diesem Land tun! Das ist die Botschaft, die vom FDP-Parteitag ausgeht. ...Artikel lesenMeistgelesen
- Der goldene Hase in München (FOTO)
- Das Erste: "Verliebt in Kroatien" (FOTO)
- PwC: Authentifizierung per Fingerabdruck ist im Mobile Banking eine Generationenfrage
- DER BESTE EXPORT SEIT LEGO! / Standing Ovations für den LADYDOC aus Dänemark / Sensation beim 14. Internationalen Speaker Slam
- Masters of Dance: Perfekte Harmonie (FOTO)
Meist kommentiert
- Quietschgelber Bienenfutter Automat in Fischbachtal
- Stoppt die Überfischung in der Ostsee: Deutsche Umwelthilfe und Our Fish fordern konsequente Umsetzung der wissenschaftlichen Empfehlungen für 2022
- Der Hund ist, was er isst
- Initiative "Justiz und Medien - konsequent gegen Hass" zieht erste Bilanz / Demokratie und Meinungsfreiheit schützen / Hass und Hetze konsequent verfolgen (FOTO)