06.09.2019 11:09 | 3sat | Medien / Kultur
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3sat über die Mobilität der Zukunft / "Wissenschaft am Donnerstag" mit Doku und "scobel" über neue Ideen zu Verkehr und Fortbewegung (FOTO)
Foto: obs/3sat/Marcel Schmitz
"Autofrei mobil in der Stadt": Seilbahn über La Paz, Bolivien. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/6348 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/3sat/Marcel Schmitz"
Mainz (ots) -
Donnerstag, 12. September 2019, ab 20.15 Uhr
Erstausstrahlungen
Verstopfte Innenstädte, permanenter Lärm, verpestete Luft: Es gibt
zu viele Autos auf den Straßen. Hinzu kommt ein stetig wachsender
Lieferverkehr. Eine Mobilitätswende ist notwendig, doch welche
Lösungen gibt es? "Wissenschaft am Donnerstag" untersucht in der
Dokumentation "Autofrei mobil in der Stadt" von Julian Prahl, Volker
Wasmuth und Patrick Zeilhofer (Erstausstrahlung) und in der
anschließenden der Sendung "scobel - Mobil in die Zukunft"
(Erstausstrahlung) am Donnerstag, 12. September 2019, ab 20.15 Uhr in
3sat, welche unterschiedlichen Ansätze es gibt, um Verkehr und
Mobilität in Zukunft besser zu regeln.
Mobilitätsforscher fordern eine Abkehr vom Auto hin zu Konzepten,
die Lastenfahrräder, Shuttle Services und Seilbahnen einschließen,
aber auch den öffentlichen Nahverkehr stärken. Doch letzterer ist in
vielen Städten schon am Limit. "Die einzige Möglichkeit auszuweichen,
wenn der Platz zu eng wird, ist nicht unter die Erde, sondern in die
Luft, in die Plus-Eins-Etage", meint Verkehrsplaner Professor Heiner
Monheim. Im bolivianischen La Paz gibt es mit 33 Kilometern Länge das
größte urbane Seilbahnnetz der Welt. Täglich nutzen bis zu 300.000
Menschen den "Teleférico". Die Vorteile einer Seilbahn sind, dass sie
vergleichsweise schnell errichtet ist, kaum Platz in Anspruch nimmt
und weder Lärm noch Abgase verursacht. Ein auch für Europa denkbares
Modell? München plant inzwischen eine urbane Seilbahn, die 4000
Menschen pro Stunde und Richtung transportieren kann.
Im Anschluss, um 21.00 Uhr, fragt Gert Scobel in seinem
Wissenstalk "scobel - Mobil in die Zukunft", wie die Mobilität von
morgen aussieht.
In Deutschland gibt es laut Kraftfahrt-Bundesamt derzeit über 47
Millionen Pkw. Elektromobilität wird oft als Verheißung gepriesen,
aber es können nicht einfach Verbrennungsmotoren gegen Fahrzeuge mit
Lithium-Ionen-Akkus getauscht werden. Was ist mit dem Raubbau bei der
Lithium-Gewinnung, was mit den Stromnetzen? Andere Fragen sind, wie
die Ökobilanz eines solchen Elektroautos aussieht und wie die eines
Brennstoffzellenfahrzeugs.
Neu gedacht werden muss aber vielmehr grundsätzlich der Anspruch
auf den uneingeschränkten individuellen Verkehr, auf das eigene Auto.
Die Verkehrsmittel der Zukunft werden geteilt werden müssen, davon
ist Mobilitätsforscher Professor Stephan Rammler überzeugt. Über die
Frage, wie sich das Denken über Mobilität verändern muss, damit sich
die Mobilität verändert, diskutiert Gert Scobel mit Stephan Rammler
sowie mit der Psychologin und Betriebswirtin Dr. Elisabeth Dütschke
und Christian Hochfeld (Dipl.-Ing. technischer Umweltschutz).
"Wissenschaft am Donnerstag": In 3sat steht der Donnerstagabend im
Zeichen der Wissenschaft: Um jeweils 20.15 Uhr beleuchtet eine
Dokumentation relevante Fragen aus Natur- und Geisteswissenschaften,
Kultur und Technik. Im Anschluss, um 21.00 Uhr, diskutiert Gert
Scobel mit seinen Gästen zum Thema.
Ansprechpartnerin: Marion Leibrecht, Telefon: 06131 - 70-16478;
Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de
Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon:
06131 - 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/wad
Weitere Informationen und der Video-Stream der Doku (für
akkreditierte Journalisten): https://kurz.zdf.de/BJYD/
3sat - das Programm von ZDF, ORF, SRG und ARD
Pressekontakt:
Zweites Deutsches Fernsehen
HA Kommunikation / 3sat Pressestelle
Telefon: +49 - (0)6131 - 70-12121
Original-Content von: 3sat, übermittelt durch news aktuell
Donnerstag, 12. September 2019, ab 20.15 Uhr
Erstausstrahlungen
Verstopfte Innenstädte, permanenter Lärm, verpestete Luft: Es gibt
zu viele Autos auf den Straßen. Hinzu kommt ein stetig wachsender
Lieferverkehr. Eine Mobilitätswende ist notwendig, doch welche
Lösungen gibt es? "Wissenschaft am Donnerstag" untersucht in der
Dokumentation "Autofrei mobil in der Stadt" von Julian Prahl, Volker
Wasmuth und Patrick Zeilhofer (Erstausstrahlung) und in der
anschließenden der Sendung "scobel - Mobil in die Zukunft"
(Erstausstrahlung) am Donnerstag, 12. September 2019, ab 20.15 Uhr in
3sat, welche unterschiedlichen Ansätze es gibt, um Verkehr und
Mobilität in Zukunft besser zu regeln.
Mobilitätsforscher fordern eine Abkehr vom Auto hin zu Konzepten,
die Lastenfahrräder, Shuttle Services und Seilbahnen einschließen,
aber auch den öffentlichen Nahverkehr stärken. Doch letzterer ist in
vielen Städten schon am Limit. "Die einzige Möglichkeit auszuweichen,
wenn der Platz zu eng wird, ist nicht unter die Erde, sondern in die
Luft, in die Plus-Eins-Etage", meint Verkehrsplaner Professor Heiner
Monheim. Im bolivianischen La Paz gibt es mit 33 Kilometern Länge das
größte urbane Seilbahnnetz der Welt. Täglich nutzen bis zu 300.000
Menschen den "Teleférico". Die Vorteile einer Seilbahn sind, dass sie
vergleichsweise schnell errichtet ist, kaum Platz in Anspruch nimmt
und weder Lärm noch Abgase verursacht. Ein auch für Europa denkbares
Modell? München plant inzwischen eine urbane Seilbahn, die 4000
Menschen pro Stunde und Richtung transportieren kann.
Im Anschluss, um 21.00 Uhr, fragt Gert Scobel in seinem
Wissenstalk "scobel - Mobil in die Zukunft", wie die Mobilität von
morgen aussieht.
In Deutschland gibt es laut Kraftfahrt-Bundesamt derzeit über 47
Millionen Pkw. Elektromobilität wird oft als Verheißung gepriesen,
aber es können nicht einfach Verbrennungsmotoren gegen Fahrzeuge mit
Lithium-Ionen-Akkus getauscht werden. Was ist mit dem Raubbau bei der
Lithium-Gewinnung, was mit den Stromnetzen? Andere Fragen sind, wie
die Ökobilanz eines solchen Elektroautos aussieht und wie die eines
Brennstoffzellenfahrzeugs.
Neu gedacht werden muss aber vielmehr grundsätzlich der Anspruch
auf den uneingeschränkten individuellen Verkehr, auf das eigene Auto.
Die Verkehrsmittel der Zukunft werden geteilt werden müssen, davon
ist Mobilitätsforscher Professor Stephan Rammler überzeugt. Über die
Frage, wie sich das Denken über Mobilität verändern muss, damit sich
die Mobilität verändert, diskutiert Gert Scobel mit Stephan Rammler
sowie mit der Psychologin und Betriebswirtin Dr. Elisabeth Dütschke
und Christian Hochfeld (Dipl.-Ing. technischer Umweltschutz).
"Wissenschaft am Donnerstag": In 3sat steht der Donnerstagabend im
Zeichen der Wissenschaft: Um jeweils 20.15 Uhr beleuchtet eine
Dokumentation relevante Fragen aus Natur- und Geisteswissenschaften,
Kultur und Technik. Im Anschluss, um 21.00 Uhr, diskutiert Gert
Scobel mit seinen Gästen zum Thema.
Ansprechpartnerin: Marion Leibrecht, Telefon: 06131 - 70-16478;
Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de
Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon:
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akkreditierte Journalisten): https://kurz.zdf.de/BJYD/
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Schlagwörter
Gesellschaft , Verkehr , Ausland , Wissenschaft , Fernsehen , Technik , TV-Ausblick , Medien , Auto , Elektromobilität , Panorama , Medien / Kultur ,
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