22.11.2018 14:09 | ARTE G.E.I.E. | Medien / Kultur
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31. International Documentary Film Festival Amsterdam: ARTE-Koproduktion ausgezeichnet
Strasbourg (ots) - Beim 31. International Documentary Film
Festival Amsterdam, das seit 1988 jährlich in Amsterdam stattfindet
und als das weltweit größte Filmfestival für Dokumentarfilme gilt,
wurde die ARTE-Koproduktion "Die erste Bewegung des Unbewegten" von
Sebastiano d'Ayala Valva mit dem IDFA Award for Best First Appearance
ausgezeichnet.
Seine Kindheitserinnerungen an die dunkle, beängstigende Musik
seines Verwandten, des Komponisten Giacinto Scelsi, veranlassen den
franco-italienischen Filmemacher Sebastiano d'Ayala Valva dazu, sich
in "Die erste Bewegung des Unbewegten" (ARTE G.E.I.E./Radio France,
Les Films de la Butte/Ideacinema, Frankreich/Italien 2018, 81 Min.)
auf Spurensuche nach dem mysteriösen Künstler zu begeben. Scelsi
hatte sein Leben der Freisetzung von Klangenergien verschrieben und
erklärte Zeit seines Lebens, nicht selbst Verfasser seiner Musik zu
sein, sondern diese von Gottheiten zu empfangen. Auf Fotos abgebildet
zu werden lehnte er entschieden ab und lebte zurückgezogen in seinem
Appartement in Rom. Gegen Ende seines Lebens hielt Scelsi seine
Erinnerungen und Gedanken auf Tonbändern fest, deren Veröffentlichung
er erst 15 Jahre nach seinem Tod wünschte. In seinem Dokumentarfilm
holt Sebastiano d'Ayala Valva nun Giacinto Scelsi zurück, gleich
einem Geist. Er befragt Musikerinnen, die das Glück hatten Scelsi
kennenzulernen und seine komplexe Musik zu spielen. Ein Eintauchen in
das spirituelle und klangvolle Universum eines unsichtbaren
Künstlers.
In einem Interview mit ARTE erklärt der Filmemacher Sebastiano
d'Ayala Valva: "Mein Ziel war es, diese Musik Laien der
zeitgenössischen Musik näherzubringen. Auch ich gehöre zu den Laien
und kenne diese Musik nicht gut. Erst durch diesen Film habe ich
begonnen, diese Musik zu mögen." Das gesamte Interview mit Sebastiano
d'Ayala Valva steht auf arte.tv zur Verfügung:
https://www.arte.tv/de/videos/081765-004-A/sebastiano-d-ayala-valva/
Außerdem zeigt ARTE Concert eine Hommage an den 1988 verstorbenen
italienischen Komponisten, u.a. mit einer ganz besonderen Einspielung
eines seiner größten Werke, "Uaxuctum", mit dem Orchester und Chor
von Radio France: http://ots.de/TLyjr7
Ferner ermöglicht eine 8-minütige VR360-Dokumentationserfahrung
von Sebastiano d'Ayala Valva das Eintauchen in eine Probe von
Giacinto Scelsis "Uaxuctum":
https://www.arte.tv/sites/de/webproductions/uaxuctum/?lang=de
Der mit dem diesjährigen IDFA Award for Best First Appearance
ausgezeichnete Dokumentarfilm "Die erste Bewegung des Unbewegten"
wurde produziert für den ARTE-Sendeplatz "Lucarne - Die
Spätvorstellung", der vergangenes Jahr mit einem "Best of" sein 20.
Jubiläum feierte. Mehr Infos über den Sendeplatz sowie Interviews mit
ausgewählten Filmemachern auf www.arte.tv/lalucarne. Die Ausstrahlung
auf ARTE ist für 2020 geplant.
Wir gratulieren herzlich!
Pressekontakt:
Gabriele Dasch / gabriele.dasch@arte.tv / Tel: +33 3 88 14 21 56
Original-Content von: ARTE G.E.I.E., übermittelt durch news aktuell
Festival Amsterdam, das seit 1988 jährlich in Amsterdam stattfindet
und als das weltweit größte Filmfestival für Dokumentarfilme gilt,
wurde die ARTE-Koproduktion "Die erste Bewegung des Unbewegten" von
Sebastiano d'Ayala Valva mit dem IDFA Award for Best First Appearance
ausgezeichnet.
Seine Kindheitserinnerungen an die dunkle, beängstigende Musik
seines Verwandten, des Komponisten Giacinto Scelsi, veranlassen den
franco-italienischen Filmemacher Sebastiano d'Ayala Valva dazu, sich
in "Die erste Bewegung des Unbewegten" (ARTE G.E.I.E./Radio France,
Les Films de la Butte/Ideacinema, Frankreich/Italien 2018, 81 Min.)
auf Spurensuche nach dem mysteriösen Künstler zu begeben. Scelsi
hatte sein Leben der Freisetzung von Klangenergien verschrieben und
erklärte Zeit seines Lebens, nicht selbst Verfasser seiner Musik zu
sein, sondern diese von Gottheiten zu empfangen. Auf Fotos abgebildet
zu werden lehnte er entschieden ab und lebte zurückgezogen in seinem
Appartement in Rom. Gegen Ende seines Lebens hielt Scelsi seine
Erinnerungen und Gedanken auf Tonbändern fest, deren Veröffentlichung
er erst 15 Jahre nach seinem Tod wünschte. In seinem Dokumentarfilm
holt Sebastiano d'Ayala Valva nun Giacinto Scelsi zurück, gleich
einem Geist. Er befragt Musikerinnen, die das Glück hatten Scelsi
kennenzulernen und seine komplexe Musik zu spielen. Ein Eintauchen in
das spirituelle und klangvolle Universum eines unsichtbaren
Künstlers.
In einem Interview mit ARTE erklärt der Filmemacher Sebastiano
d'Ayala Valva: "Mein Ziel war es, diese Musik Laien der
zeitgenössischen Musik näherzubringen. Auch ich gehöre zu den Laien
und kenne diese Musik nicht gut. Erst durch diesen Film habe ich
begonnen, diese Musik zu mögen." Das gesamte Interview mit Sebastiano
d'Ayala Valva steht auf arte.tv zur Verfügung:
https://www.arte.tv/de/videos/081765-004-A/sebastiano-d-ayala-valva/
Außerdem zeigt ARTE Concert eine Hommage an den 1988 verstorbenen
italienischen Komponisten, u.a. mit einer ganz besonderen Einspielung
eines seiner größten Werke, "Uaxuctum", mit dem Orchester und Chor
von Radio France: http://ots.de/TLyjr7
Ferner ermöglicht eine 8-minütige VR360-Dokumentationserfahrung
von Sebastiano d'Ayala Valva das Eintauchen in eine Probe von
Giacinto Scelsis "Uaxuctum":
https://www.arte.tv/sites/de/webproductions/uaxuctum/?lang=de
Der mit dem diesjährigen IDFA Award for Best First Appearance
ausgezeichnete Dokumentarfilm "Die erste Bewegung des Unbewegten"
wurde produziert für den ARTE-Sendeplatz "Lucarne - Die
Spätvorstellung", der vergangenes Jahr mit einem "Best of" sein 20.
Jubiläum feierte. Mehr Infos über den Sendeplatz sowie Interviews mit
ausgewählten Filmemachern auf www.arte.tv/lalucarne. Die Ausstrahlung
auf ARTE ist für 2020 geplant.
Wir gratulieren herzlich!
Pressekontakt:
Gabriele Dasch / gabriele.dasch@arte.tv / Tel: +33 3 88 14 21 56
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