20.12.2018 13:00 | Faber-Castell | Handel
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Trotz Produktions-Boom: Faber-Castell Werke sind weiter klimaneutral (FOTO)
Foto: obs/Faber-Castell
Trotz Produktions-Boom: Faber-Castell Werke sind weiter klimaneutral / Globale Kreativtrends sorgen für gute Auslastung der Holzstift-Fertigung bei Faber-Castell. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/43147 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/Faber-Castell"
Stein (ots) -
Globale Kreativtrends sorgen für gute Auslastung der
Holzstift-Fertigung. Weltweit kann das Unternehmen zunehmend
erneuerbare Energien einsetzen und produziert dank eigener Wälder als
einziger Hersteller der Branche CO2-neutral. Kreativität bleibt für
das Unternehmen weiter ein Megatrend mit Wachstumschancen.
20 Kubikmeter Holz pro Stunde wachsen in den Wäldern von
Faber-Castell in Brasilien. Vor rund 30 Jahren initiierte das
Familienunternehmen ein Forstprojekt in Prata im Bundesstaat Minas
Gerais. Wo früher Brachland lag, wurden auf einer Fläche von etwa
10.000 Hektar Millionen Setzlinge der karibischen Kiefer
aufgeforstet. Das sichert nicht nur den nachhaltigen Holzbestand von
Faber-Castell, dem größten Einzelproduzenten von holzgefassten
Stiften, sondern es stellt auch eine bedeutende CO2-Senke dar. Im
aktuellen Nachhaltigkeits-Fact-Sheet, welches die Daten von 2013/14
bis 2016/17 gegenüberstellt, legt Faber-Castell dar, wie das
Unternehmen trotz einer Produktionssteigerung von Holzstiften um 15
Prozent dank dieser Waldflächen immer noch klimaneutral fertigt.
Über 90 Prozent der in den Werken verbrauchten thermischen Energie
stammt aus regenerativen Quellen. Darüber hinaus setzt die
Faber-Castell-Gruppe weltweit mehr als 60 Prozent erneuerbaren Strom
ein. Der Anteil erneuerbarer Energie am Energieverbrauch der
Faber-Castell-Gruppe weist dabei über die letzten Jahre hinweg einen
positiven Trend auf und soll auch in Zukunft weiter ausgebaut werden.
Um die Umweltauswirkungen einzelner Produkte besser zu verstehen,
werden in Zukunft gezielt Ökobilanzen eingesetzt, die den gesamten
Lebenszyklus betrachten: angefangen bei den verwendeten Rohstoffen
über den Produktionsprozess, den Transport bis hin zur Entsorgung.
Kreativität wird karriererelevant
Die hohe Auslastung in der Fertigung verdankt Faber-Castell dem
anhaltenden Konsumentenwunsch nach kreativer Beschäftigung abseits
vom digitalen Alltag. Der Malbuch-Hype der Jahre 2015 bis 2017
bescherte dem Unternehmen Umsatzrekorde. Derzeit ist dieser Trend
rückläufig, wird aber von anderen Trends wie Bullet Journaling,
Handlettering und Kalligrafie teilweise abgelöst. Kreativität spielt
jedoch nicht nur für die Stressbewältigung eine Rolle, sondern auch
für die berufliche Qualifikation: Der diesjährige Job-Report des
World Economic Forums (WEF)(1) weist darauf hin, dass bereits jetzt
Kreativität unter den Top Fünf der berufsrelevanten Fähigkeiten
steht. Doch schon 2022 sieht das WEF die Kreativität auf Platz drei,
hinter analytischem Denken und aktivem Lernen. Kreativität gilt als
wesentliches Differenzierungsmerkmal des Menschen gegenüber der
künstlichen Intelligenz, die mit zunehmender Digitalisierung der
Arbeitswelt mehr und mehr Standardprozesse übernehmen wird.
Wachstumschancen für Faber-Castell
Als "Lebensbegleiter" möchte Faber-Castell Kreativität von jung
bis alt fördern und seine Kunden mit innovativen Produkten zu
kreativen Erlebnissen inspirieren. Entwicklungschancen sieht das
Unternehmen aber nicht nur in dem Ausbau seines
Art&Graphic-Sortiments für Künstler, sondern gerade auch im Bereich
der Hobbykünstler. So wurde das Segment "Creative Studio" mit
Einsteigersets zum Beispiel zum Thema Kalligraphie, Manga oder
Handlettering sukzessive ausgebaut. Auch im Dienstleistungsbereich
geht Faber-Castell neue Wege: Weil die Fähigkeit zu bildhaftem,
offenem und kindlichem Denken mit dem Eintritt in die Schule abnimmt,
hat das Unternehmen zusammen mit dem Lemann Creative Learning Program
am MIT Media Lab neue Lernmodelle entwickelt, die die Fähigkeiten zu
komplexen Problemlösungen fördern sollen. In Brasilien wird gerade
ein entsprechendes Konzept getestet: Auf 800 Quadratmetern Fläche des
"Creative and Innovation Space" sollen Kinder verzwickte Aufgaben
lösen, die ihnen Comic-Figuren per Video stellen. Hierzu stehen den
Teams allerlei unterschiedliche Materialien, darunter Kartons,
Kunststoffe und Stifte zur Verfügung. Per 3D-Drucker lässt sich
Selbstentworfenes auch gleich ausdrucken. Auf diese Weise können
Kinder spielerisch Fähigkeiten in Argumentation, Teamwork und
Kommunikation stärken - und die eigene Kreativität entfalten. Das
Modell könnte als Teil des Lehrplans auch in Schulen integriert
werden.
In Deutschland kooperiert Faber-Castell unter anderem mit
Bildungs-, Forschungs- und Hochschuleinrichtungen, um dem Thema
Kreativität in Schule und Ausbildung mehr Gewicht zu verleihen. Die
Faber-Castell Akademie bietet beispielsweise staatlich anerkannte,
berufsbegleitende Bachelor-of-Arts-Studiengänge in Grafikdesign an.
Daneben gibt es Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten für bildende
Kunst, literarisches Schreiben oder Kreativtherapie sowie eine
Jugendkunstschule.
"Gut gewappnet für die Zukunft"
Vorstandsvorsitzender Daniel Rogger sieht Faber-Castell mit seiner
derzeitigen strategischen Ausrichtung gut gewappnet für die Zukunft.
"Wir werden weiter an analogen Kreativprodukten festhalten, diese
aber auch sukzessive um digitale Anwendungen und Dienstleistungen
ergänzen, beispielsweise mit Kreativ-Apps für die ganze Familie oder
mit innovativen Vertriebswegen und -kanälen im Onlinebereich. Dem
Thema Nachhaltigkeit werden wir auch weiterhin eine hohe Bedeutung
beimessen. Verbraucher werden zunehmend mündiger und
verantwortungsbewusster: Ethische Aspekte wie Umwelt- und
Sozialverträglichkeit führen mehr und mehr zum Kaufentscheid. Unsere
Verbraucher informieren sich auf unterschiedliche Weise über die
Qualität und Nachhaltigkeit von Produkten und Marken. Wir haben früh
mit Waldbewirtschaftung nach FSC-Standard begonnen und sind als
einziger Hersteller der Branche CO2-neutral in der Fertigung." Das
Unternehmen erwirtschaftete im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017/18
einen Gruppenumsatz von 613 Millionen Euro (-3 Prozent
währungsbereinigt versus Vorjahr). In den nächsten fünf Jahren will
das Unternehmen in allen Sparten sowie im Kosmetikbereich weiter
wachsen und insbesondere im vielversprechenden asiatischen Markt
überproportional zulegen.
Faber-Castell ist eines der weltweit führenden Unternehmen für
hochwertige Produkte zum Schreiben, Zeichnen und kreativen Gestalten
sowie dekorativer Kosmetikprodukte. Mit über zwei Milliarden Blei-
und Farbstiften pro Jahr und rund 8.000 Mitarbeitern ist
Faber-Castell der bedeutendste Hersteller von holzgefassten Stiften
weltweit. Heute ist das Unternehmen in über 120 Ländern vertreten und
verfügt über eigene Produktionsstätten in neun sowie
Vertriebsgesellschaften in 23 Ländern weltweit. Das 1761 gegründete
Industrieunternehmen Faber-Castell ist eines der ältesten der Welt
und in seit neun Generationen im Besitz derselben Familie. Seine
führende Position auf dem internationalen Markt verdankt das
Unternehmen der traditionellen Selbstverpflichtung zu höchster
Qualität und der großen Zahl von Produktinnovationen.
(1) https://www.weforum.org/reports/the-future-of-jobs-report-2018
Pressekontakt:
Faber-Castell AG
Nürnberger Str. 2
90546 Stein
+49 (0) 911 9965 5112
Press-Office@Faber-Castell.de
Original-Content von: Faber-Castell, übermittelt durch news aktuell
Globale Kreativtrends sorgen für gute Auslastung der
Holzstift-Fertigung. Weltweit kann das Unternehmen zunehmend
erneuerbare Energien einsetzen und produziert dank eigener Wälder als
einziger Hersteller der Branche CO2-neutral. Kreativität bleibt für
das Unternehmen weiter ein Megatrend mit Wachstumschancen.
20 Kubikmeter Holz pro Stunde wachsen in den Wäldern von
Faber-Castell in Brasilien. Vor rund 30 Jahren initiierte das
Familienunternehmen ein Forstprojekt in Prata im Bundesstaat Minas
Gerais. Wo früher Brachland lag, wurden auf einer Fläche von etwa
10.000 Hektar Millionen Setzlinge der karibischen Kiefer
aufgeforstet. Das sichert nicht nur den nachhaltigen Holzbestand von
Faber-Castell, dem größten Einzelproduzenten von holzgefassten
Stiften, sondern es stellt auch eine bedeutende CO2-Senke dar. Im
aktuellen Nachhaltigkeits-Fact-Sheet, welches die Daten von 2013/14
bis 2016/17 gegenüberstellt, legt Faber-Castell dar, wie das
Unternehmen trotz einer Produktionssteigerung von Holzstiften um 15
Prozent dank dieser Waldflächen immer noch klimaneutral fertigt.
Über 90 Prozent der in den Werken verbrauchten thermischen Energie
stammt aus regenerativen Quellen. Darüber hinaus setzt die
Faber-Castell-Gruppe weltweit mehr als 60 Prozent erneuerbaren Strom
ein. Der Anteil erneuerbarer Energie am Energieverbrauch der
Faber-Castell-Gruppe weist dabei über die letzten Jahre hinweg einen
positiven Trend auf und soll auch in Zukunft weiter ausgebaut werden.
Um die Umweltauswirkungen einzelner Produkte besser zu verstehen,
werden in Zukunft gezielt Ökobilanzen eingesetzt, die den gesamten
Lebenszyklus betrachten: angefangen bei den verwendeten Rohstoffen
über den Produktionsprozess, den Transport bis hin zur Entsorgung.
Kreativität wird karriererelevant
Die hohe Auslastung in der Fertigung verdankt Faber-Castell dem
anhaltenden Konsumentenwunsch nach kreativer Beschäftigung abseits
vom digitalen Alltag. Der Malbuch-Hype der Jahre 2015 bis 2017
bescherte dem Unternehmen Umsatzrekorde. Derzeit ist dieser Trend
rückläufig, wird aber von anderen Trends wie Bullet Journaling,
Handlettering und Kalligrafie teilweise abgelöst. Kreativität spielt
jedoch nicht nur für die Stressbewältigung eine Rolle, sondern auch
für die berufliche Qualifikation: Der diesjährige Job-Report des
World Economic Forums (WEF)(1) weist darauf hin, dass bereits jetzt
Kreativität unter den Top Fünf der berufsrelevanten Fähigkeiten
steht. Doch schon 2022 sieht das WEF die Kreativität auf Platz drei,
hinter analytischem Denken und aktivem Lernen. Kreativität gilt als
wesentliches Differenzierungsmerkmal des Menschen gegenüber der
künstlichen Intelligenz, die mit zunehmender Digitalisierung der
Arbeitswelt mehr und mehr Standardprozesse übernehmen wird.
Wachstumschancen für Faber-Castell
Als "Lebensbegleiter" möchte Faber-Castell Kreativität von jung
bis alt fördern und seine Kunden mit innovativen Produkten zu
kreativen Erlebnissen inspirieren. Entwicklungschancen sieht das
Unternehmen aber nicht nur in dem Ausbau seines
Art&Graphic-Sortiments für Künstler, sondern gerade auch im Bereich
der Hobbykünstler. So wurde das Segment "Creative Studio" mit
Einsteigersets zum Beispiel zum Thema Kalligraphie, Manga oder
Handlettering sukzessive ausgebaut. Auch im Dienstleistungsbereich
geht Faber-Castell neue Wege: Weil die Fähigkeit zu bildhaftem,
offenem und kindlichem Denken mit dem Eintritt in die Schule abnimmt,
hat das Unternehmen zusammen mit dem Lemann Creative Learning Program
am MIT Media Lab neue Lernmodelle entwickelt, die die Fähigkeiten zu
komplexen Problemlösungen fördern sollen. In Brasilien wird gerade
ein entsprechendes Konzept getestet: Auf 800 Quadratmetern Fläche des
"Creative and Innovation Space" sollen Kinder verzwickte Aufgaben
lösen, die ihnen Comic-Figuren per Video stellen. Hierzu stehen den
Teams allerlei unterschiedliche Materialien, darunter Kartons,
Kunststoffe und Stifte zur Verfügung. Per 3D-Drucker lässt sich
Selbstentworfenes auch gleich ausdrucken. Auf diese Weise können
Kinder spielerisch Fähigkeiten in Argumentation, Teamwork und
Kommunikation stärken - und die eigene Kreativität entfalten. Das
Modell könnte als Teil des Lehrplans auch in Schulen integriert
werden.
In Deutschland kooperiert Faber-Castell unter anderem mit
Bildungs-, Forschungs- und Hochschuleinrichtungen, um dem Thema
Kreativität in Schule und Ausbildung mehr Gewicht zu verleihen. Die
Faber-Castell Akademie bietet beispielsweise staatlich anerkannte,
berufsbegleitende Bachelor-of-Arts-Studiengänge in Grafikdesign an.
Daneben gibt es Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten für bildende
Kunst, literarisches Schreiben oder Kreativtherapie sowie eine
Jugendkunstschule.
"Gut gewappnet für die Zukunft"
Vorstandsvorsitzender Daniel Rogger sieht Faber-Castell mit seiner
derzeitigen strategischen Ausrichtung gut gewappnet für die Zukunft.
"Wir werden weiter an analogen Kreativprodukten festhalten, diese
aber auch sukzessive um digitale Anwendungen und Dienstleistungen
ergänzen, beispielsweise mit Kreativ-Apps für die ganze Familie oder
mit innovativen Vertriebswegen und -kanälen im Onlinebereich. Dem
Thema Nachhaltigkeit werden wir auch weiterhin eine hohe Bedeutung
beimessen. Verbraucher werden zunehmend mündiger und
verantwortungsbewusster: Ethische Aspekte wie Umwelt- und
Sozialverträglichkeit führen mehr und mehr zum Kaufentscheid. Unsere
Verbraucher informieren sich auf unterschiedliche Weise über die
Qualität und Nachhaltigkeit von Produkten und Marken. Wir haben früh
mit Waldbewirtschaftung nach FSC-Standard begonnen und sind als
einziger Hersteller der Branche CO2-neutral in der Fertigung." Das
Unternehmen erwirtschaftete im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017/18
einen Gruppenumsatz von 613 Millionen Euro (-3 Prozent
währungsbereinigt versus Vorjahr). In den nächsten fünf Jahren will
das Unternehmen in allen Sparten sowie im Kosmetikbereich weiter
wachsen und insbesondere im vielversprechenden asiatischen Markt
überproportional zulegen.
Faber-Castell ist eines der weltweit führenden Unternehmen für
hochwertige Produkte zum Schreiben, Zeichnen und kreativen Gestalten
sowie dekorativer Kosmetikprodukte. Mit über zwei Milliarden Blei-
und Farbstiften pro Jahr und rund 8.000 Mitarbeitern ist
Faber-Castell der bedeutendste Hersteller von holzgefassten Stiften
weltweit. Heute ist das Unternehmen in über 120 Ländern vertreten und
verfügt über eigene Produktionsstätten in neun sowie
Vertriebsgesellschaften in 23 Ländern weltweit. Das 1761 gegründete
Industrieunternehmen Faber-Castell ist eines der ältesten der Welt
und in seit neun Generationen im Besitz derselben Familie. Seine
führende Position auf dem internationalen Markt verdankt das
Unternehmen der traditionellen Selbstverpflichtung zu höchster
Qualität und der großen Zahl von Produktinnovationen.
(1) https://www.weforum.org/reports/the-future-of-jobs-report-2018
Pressekontakt:
Faber-Castell AG
Nürnberger Str. 2
90546 Stein
+49 (0) 911 9965 5112
Press-Office@Faber-Castell.de
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Schlagwörter
Klimaschutz , Unternehmen , Kreativität , Energie , Bild , Nachhaltigkeit , Umwelt , Wirtschaft , Handel ,
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