01.11.2022 09:00 | Wort & Bild Verlag - Gesundheitsmeldungen | Gesundheit / Medizin
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
Wohlbefinden schaffen: Wie Palliativpflege hilft / In der Palliativversorgung steht die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten an erster Stelle - und mildert so die Angst vorm Sterben
"Wohlbefinden schaffen: Wie Palliativpflege hilft" Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke bis zum 31.10.2025 zulässig, jedoch ausschließlich mit Bezug auf die ursprüngliche Meldung und nur mit vollständigem Bildrechtehinweis. / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/52678 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis.
Baierbrunn (ots) -
Die Angst vor dem Tod ist oft weniger groß als vor dem Sterben. Menschen, die eine schwere Krankheit haben, werden daher immer häufiger von Palliativmedizinern begleitet. Diese fragen nach, wovor sich die pflegebedürftigen Patientinnen und Patienten genau fürchten: vor Schmerzen, zu großem Leiden, dem Verlust von Autonomie? "Aber viele Ängste haben auch damit zu tun, dass die meisten Menschen die Möglichkeiten der Palliativversorgung nicht kennen", erklärt Dr. Mathias Pfisterer, Geriater und Palliativmediziner am Agaplesion Elisabethenstift in Darmstadt, im Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber".
Todeswunsch von Schwerkranken schwindet
Auf dem Gebiet der medizinischen Sterbebegleitung hat sich in den vergangenen 20 Jahren laut Geriater Pfister "unheimlich viel bewegt". Viele Hausärzte haben sich in Palliativmedizin fit gemacht, im Medizinstudium ist das Fach mittlerweile Pflicht. Das Angebot zählt außerdem zur Kassenleistung und kommt dann zum Einsatz, wenn Hausarzt und Pflegedienst für die Versorgung schwer kranker und sterbender Menschen zu Hause nicht mehr reichen.
Allein die Aufklärung, dass es solche Wege gibt, lässt den Todeswunsch vieler Schwerkranker schwinden, berichtet der "Senioren Ratgeber". Den Beobachtungen von Palliativmedizinern zufolge wollen die Menschen in den meisten Fällen nicht sterben, sondern anders leben.
Bis zu zehn Symptome auf einmal
Laut Studien haben Menschen in palliativer Behandlung bis zu zehn Symptome auf einmal. Neben Schmerzen und Atemnot können dazu Übelkeit, Schlaflosigkeit, Depression oder Verstopfung zählen. Dabei geht es in der Palliativmedizin allein darum, solche Symptome zu lindern, das Wohlbefinden zu fördern. Viele Patienten blühen auf, wenn etwa die belastende Chemotherapie wegfällt. Auch wenn ihre Zeit begrenzt ist, hilft ihnen die Pflege dabei, noch eine gute Zeit im Kreis ihrer Familie zu verbringen. Adressen in ihrer Nähe finden Angehörige über den "Wegweiser Hospiz- und Palliativversorgung" (www.wegweiser-hospiz-palliativmedizin.de).
Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" 11/2022 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.senioren-ratgeber.de sowie auf Facebook (https://www.facebook.com/seniorenratgeberDE/).
Pressekontakt:
Katharina Neff-Neudert
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 089/744 33-360
E-Mail: presse@wubv.de
www.wortundbildverlag.de
https://www.facebook.com/wortundbildverlag
Original-Content von: Wort & Bild Verlag - Gesundheitsmeldungen, übermittelt durch news aktuell
Die Angst vor dem Tod ist oft weniger groß als vor dem Sterben. Menschen, die eine schwere Krankheit haben, werden daher immer häufiger von Palliativmedizinern begleitet. Diese fragen nach, wovor sich die pflegebedürftigen Patientinnen und Patienten genau fürchten: vor Schmerzen, zu großem Leiden, dem Verlust von Autonomie? "Aber viele Ängste haben auch damit zu tun, dass die meisten Menschen die Möglichkeiten der Palliativversorgung nicht kennen", erklärt Dr. Mathias Pfisterer, Geriater und Palliativmediziner am Agaplesion Elisabethenstift in Darmstadt, im Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber".
Todeswunsch von Schwerkranken schwindet
Auf dem Gebiet der medizinischen Sterbebegleitung hat sich in den vergangenen 20 Jahren laut Geriater Pfister "unheimlich viel bewegt". Viele Hausärzte haben sich in Palliativmedizin fit gemacht, im Medizinstudium ist das Fach mittlerweile Pflicht. Das Angebot zählt außerdem zur Kassenleistung und kommt dann zum Einsatz, wenn Hausarzt und Pflegedienst für die Versorgung schwer kranker und sterbender Menschen zu Hause nicht mehr reichen.
Allein die Aufklärung, dass es solche Wege gibt, lässt den Todeswunsch vieler Schwerkranker schwinden, berichtet der "Senioren Ratgeber". Den Beobachtungen von Palliativmedizinern zufolge wollen die Menschen in den meisten Fällen nicht sterben, sondern anders leben.
Bis zu zehn Symptome auf einmal
Laut Studien haben Menschen in palliativer Behandlung bis zu zehn Symptome auf einmal. Neben Schmerzen und Atemnot können dazu Übelkeit, Schlaflosigkeit, Depression oder Verstopfung zählen. Dabei geht es in der Palliativmedizin allein darum, solche Symptome zu lindern, das Wohlbefinden zu fördern. Viele Patienten blühen auf, wenn etwa die belastende Chemotherapie wegfällt. Auch wenn ihre Zeit begrenzt ist, hilft ihnen die Pflege dabei, noch eine gute Zeit im Kreis ihrer Familie zu verbringen. Adressen in ihrer Nähe finden Angehörige über den "Wegweiser Hospiz- und Palliativversorgung" (www.wegweiser-hospiz-palliativmedizin.de).
Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" 11/2022 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.senioren-ratgeber.de sowie auf Facebook (https://www.facebook.com/seniorenratgeberDE/).
Pressekontakt:
Katharina Neff-Neudert
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 089/744 33-360
E-Mail: presse@wubv.de
www.wortundbildverlag.de
https://www.facebook.com/wortundbildverlag
Original-Content von: Wort & Bild Verlag - Gesundheitsmeldungen, übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Das könnte Sie auch interessieren
VR Bank Dreieich-Offenbach eG verwandelt Ihre Immobilie in eine Wunschfee / Ohne Altersgrenze: Genossenschaftsbank stellt Finanzierungslösung für Immobilieneigentümer vor
Dreieich (ots) - Digitale Kundenveranstaltung "VR ImmoFlex" am Mittwoch, 15. Mai 2024, 18 Uhr: www.vrbanking.de/immoflex Aus einer eigenen Immobilie kann durch VR ImmoFlex, eine Lösung der DZ-Priva...Artikel lesenWachstumsmeister in Serie: HanseMerkur verzeichnet 2023 Rekord im Neugeschäft
Hamburg (ots) - - Erfolgsgeschichte geschrieben: Bestes Vertriebsergebnis seit Gründungsjahr 1875 - Nachhaltige Entwicklung: Rekordzuwachs bei den laufenden Beiträgen um 187,1 Mio. EUR bzw. 7,8 Pro...Artikel lesenAttraktive Anleihe für Investoren / TitanSafe bietet 11 Prozent Kupon plus Bonusverzinsung
Taufkirchen (ots) - In Schließfächern werden Wertgegenstände sicher aufbewahrt - doch wertvoll muss nicht nur der Inhalt sein: Die hochsicheren und mit modernster Technologie ausgestatteten Schließf...Artikel lesenLKH-KlinikUpgrade: Stationäre Zusatzversicherung mit 5 Sternen
Lüneburg (ots) - Neu am Markt und schon ausgezeichnet - die gerade erst neu konzipierte und in den Markt eingeführte stationäre Zusatzversicherung LKH-KlinikUpgrade der Landeskrankenhilfe (LKH) hat ...Artikel lesenRetail Banking Radar: Sind Privatkundenbanken für morgen gewappnet?
Düsseldorf (ots) - Deutsche Privatkundenbanken sind auch 2023, das zweite Jahr in Folge, auf Rekordniveau. Jetzt profitabel, aber die Zukunft könnte ein Balanceakt zwischen der aktuellen Rentabilitä...Artikel lesenMeistgelesen
- Der goldene Hase in München (FOTO)
- Das Erste: "Verliebt in Kroatien" (FOTO)
- PwC: Authentifizierung per Fingerabdruck ist im Mobile Banking eine Generationenfrage
- DER BESTE EXPORT SEIT LEGO! / Standing Ovations für den LADYDOC aus Dänemark / Sensation beim 14. Internationalen Speaker Slam
- Masters of Dance: Perfekte Harmonie (FOTO)
Meist kommentiert
- Quietschgelber Bienenfutter Automat in Fischbachtal
- Stoppt die Überfischung in der Ostsee: Deutsche Umwelthilfe und Our Fish fordern konsequente Umsetzung der wissenschaftlichen Empfehlungen für 2022
- Der Hund ist, was er isst
- Initiative "Justiz und Medien - konsequent gegen Hass" zieht erste Bilanz / Demokratie und Meinungsfreiheit schützen / Hass und Hetze konsequent verfolgen (FOTO)