07.06.2021 07:35 | CLARK | Gesundheit / Medizin
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
Tag der Apotheke: Nur ein Drittel der Deutschen vertraut Apotheker:innen
CLARK Apotheke / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/139186 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke unter Beachtung ggf. genannter Nutzungsbedingungen honorarfrei. Veröffentlichung bitte mit Bildrechte-Hinweis.
Frankfurt am Main (ots) - Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie beschäftigen sich die Deutschen immer mehr mit ihrer eigenen Gesundheit. Und bei der Fülle an öffentlichen Informationen aus Funk und Fernsehen rücken auch Apotheken als Beratungsstellen weiter in den Fokus. Das diese sich aber einen Vertrauensvorsprung erst noch erarbeiten müssen, zeigt eine aktuelle Studie [1] des digitalen Versicherungsmanagers CLARK in Zusammenarbeit mit YouGov anlässlich des Tag der Apotheke am 07. Juni 2021. Demnach geben gerade einmal 36 Prozent der Studienteilnehmer:innen an, Apotheker:innen zu vertrauen. Auch der Trend zum Onlineshopping scheint sich Corona-unabhängig bei Apotheken weiter durchzusetzen: 27 Prozent bestellten bereits vor Ausbruch der Pandemie regelmäßig in Online-Apotheken.
Rezeptpflichtige Medikamente im Fokus
Neben rezeptfreien Medikamenten und anderen Arzneimitteln werden vor allem auch rezeptpflichtige Medikamente von deutschen Verbrauchern in Apotheken gekauft. Doch obwohl 32 Prozent der Befragten der CLARK-Studie angeben, regelmäßig rezeptpflichtige Medikamente in Apotheken zu kaufen, kennen sich nach eigener Angabe nur 17 Prozent auch gut mit diesen Medikamenten aus. Acht Prozent sind sogar der Ansicht, dass sie keine Ahnung von rezeptpflichtigen Medikamenten haben. Dabei bieten Apotheken gerade in diesem Bereich einige hilfreiche Leistungen an.
Apotheken-Leistungen richtig nutzen
Denn Versicherte der gesetzlichen Krankenkassen zahlen für verschriebene Medikamente in der Regel einen Eigenanteil. Dieser beträgt zehn Prozent des Arzneimittelpreises, beziehungsweise mindestens fünf und maximal zehn Euro. Dieser lässt sich jedoch auf ein Minimum reduzieren. Denn gesetzliche Zuzahlungen sind bei Dauermedikamenten nur bis zu einer individuellen Belastungsgrenze fällig. Ist diese erreicht, können sich Patient:innen von der Zuzahlung befreien lassen: Übersteigen die Kosten zwei Prozent der jährlichen Einkünfte, kann man sich für den Rest des Jahres befreien lassen. Für chronisch kranke Menschen gilt eine reduzierte Zuzahlungsgrenze von einem Prozent der Einnahmen.[2]
Einen Antrag auf Befreiung von der Zuzahlung können Versicherte unter Vorlage der Apothekenquittungen für ihre Medikamente direkt bei ihrer Krankenkasse stellen. Auch ein Krankenkassenvergleich (https://www.clark.de/gesetzliche-krankenversicherung/) kann sich lohnen, um individuelle Sparpotenziale bei Medikamenten zu identifizieren. Denn die Höhe der Zuzahlung für Medikamente unterscheiden sich je nach Kasse.
[1] Hinweis zur Studie: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1005 Personen zwischen dem 31.03. und 05.04.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
[2] https://ots.de/DdK91B
Pressekontakt:
Presse CLARK
Vivian Weitz
presse@clark.de
Original-Content von: CLARK, übermittelt durch news aktuell
Rezeptpflichtige Medikamente im Fokus
Neben rezeptfreien Medikamenten und anderen Arzneimitteln werden vor allem auch rezeptpflichtige Medikamente von deutschen Verbrauchern in Apotheken gekauft. Doch obwohl 32 Prozent der Befragten der CLARK-Studie angeben, regelmäßig rezeptpflichtige Medikamente in Apotheken zu kaufen, kennen sich nach eigener Angabe nur 17 Prozent auch gut mit diesen Medikamenten aus. Acht Prozent sind sogar der Ansicht, dass sie keine Ahnung von rezeptpflichtigen Medikamenten haben. Dabei bieten Apotheken gerade in diesem Bereich einige hilfreiche Leistungen an.
Apotheken-Leistungen richtig nutzen
Denn Versicherte der gesetzlichen Krankenkassen zahlen für verschriebene Medikamente in der Regel einen Eigenanteil. Dieser beträgt zehn Prozent des Arzneimittelpreises, beziehungsweise mindestens fünf und maximal zehn Euro. Dieser lässt sich jedoch auf ein Minimum reduzieren. Denn gesetzliche Zuzahlungen sind bei Dauermedikamenten nur bis zu einer individuellen Belastungsgrenze fällig. Ist diese erreicht, können sich Patient:innen von der Zuzahlung befreien lassen: Übersteigen die Kosten zwei Prozent der jährlichen Einkünfte, kann man sich für den Rest des Jahres befreien lassen. Für chronisch kranke Menschen gilt eine reduzierte Zuzahlungsgrenze von einem Prozent der Einnahmen.[2]
Einen Antrag auf Befreiung von der Zuzahlung können Versicherte unter Vorlage der Apothekenquittungen für ihre Medikamente direkt bei ihrer Krankenkasse stellen. Auch ein Krankenkassenvergleich (https://www.clark.de/gesetzliche-krankenversicherung/) kann sich lohnen, um individuelle Sparpotenziale bei Medikamenten zu identifizieren. Denn die Höhe der Zuzahlung für Medikamente unterscheiden sich je nach Kasse.
[1] Hinweis zur Studie: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1005 Personen zwischen dem 31.03. und 05.04.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
[2] https://ots.de/DdK91B
Pressekontakt:
Presse CLARK
Vivian Weitz
presse@clark.de
Original-Content von: CLARK, übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Das könnte Sie auch interessieren
WAZ:IG Metall fordert Job- und Standortgarantie bei Thyssenkrupp Steel - "Wir geben HKM nicht auf"
Essen (ots) - Angesichts des Einstiegs des tschechischen Investors Daniel Kretinsky bei Deutschlands größtem Stahlkonzern Thyssenkrupp fordert die IG Metall Arbeitsplatz- und Standortgarantien. "Her...Artikel lesen50 Jahre medizini / Ernie & Bert und das Krümelmonster gratulieren!
Baierbrunn (ots) - Anmoderation: Erwachsene kennen es aus ihrer Kindheit und inzwischen von den eigenen Kindern und Enkeln: Das Kinderpostermagazin medizini, das es in der Apotheke gibt, lässt seit ...Artikel lesenMonport stellt hochmoderne Faserlaser-Markierungsmaschinen vor: GA-Faser vs. GP-Faser
Berlin (ots/PRNewswire) - Monport, ein Pionier in der Lasermarkierungstechnologie, freut sich, die Einführung zweier bahnbrechender Faserlaser (https://www.monportlaser.de/collections/faserlaser-gra...Artikel lesen3. Liga live bei MagentaSport: letzte Chance für den MSV am Freitag vs Absteiger Lübeck / Löwen lassen sich in Haching vorführen, Ulm baut mit Flunker-Tor die Spitze aus, RWE will wirklich aufsteigen
München (ots) - Ulm bleibt die Nummer 1 der Liga, auch wenn ein "Flunker-Tor" in Freiburg den Ausbau der Tabellenführung auf nunmehr 6 Punkte auf den Zweiten Regensburg und 7 Punkte auf den Dritten ...Artikel lesenFDP-Parteitag: Richtige Botschaft / Kommentar von Tobias Peter
Freiburg (ots) - It's the economy, Olaf! Herr Bundeskanzler, die Regierung muss dringend etwas für mehr Wirtschaftswachstum in diesem Land tun! Das ist die Botschaft, die vom FDP-Parteitag ausgeht. ...Artikel lesenMeistgelesen
- Der goldene Hase in München (FOTO)
- Das Erste: "Verliebt in Kroatien" (FOTO)
- PwC: Authentifizierung per Fingerabdruck ist im Mobile Banking eine Generationenfrage
- DER BESTE EXPORT SEIT LEGO! / Standing Ovations für den LADYDOC aus Dänemark / Sensation beim 14. Internationalen Speaker Slam
- Masters of Dance: Perfekte Harmonie (FOTO)
Meist kommentiert
- Quietschgelber Bienenfutter Automat in Fischbachtal
- Stoppt die Überfischung in der Ostsee: Deutsche Umwelthilfe und Our Fish fordern konsequente Umsetzung der wissenschaftlichen Empfehlungen für 2022
- Der Hund ist, was er isst
- Initiative "Justiz und Medien - konsequent gegen Hass" zieht erste Bilanz / Demokratie und Meinungsfreiheit schützen / Hass und Hetze konsequent verfolgen (FOTO)