09.12.2022 09:00 | Wort & Bild Verlag - Gesundheitsmeldungen | Gesundheit / Medizin
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
Schwangerschaftsdiabetes? So geht´s weiter / Betroffene Frauen haben auch nach der Geburt ein höheres Risiko für Diabetes Typ 2. Die richtige Ernährung und Bewegung helfen
Baierbrunn (ots) -
Manche bekommen es, andere nicht: Was bei Frauen Schwangerschaftsdiabetes auslöst, ist noch nicht vollständig geklärt. Eine Rolle spielen nach aktuellem Kenntnisstand die Gene, aber auch der Lebensstil: Wer schon vor der Schwangerschaft übergewichtig ist, sich wenig bewegt und eher ungesund isst, hat ein höheres Risiko. Das berichtet das Apothekenmagazin "Baby und Familie" in der aktuellen Ausgabe.
Werte nach der Geburt kontrollieren lassen
Ein sogenannter Schwangerschafts- oder Gestationsdiabetes kann sich massiv auf die Gesundheit von Mutter und Kind auswirken - auch langfristig. Bei der Mehrheit der Frauen normalisiert sich der Blutzucker nach der Geburt wieder. Allerdings entwickeln dennoch mehr als 35 Prozent der Frauen, die in der Schwangerschaft Gestationsdiabetes hatten, in den ersten zehn Jahren nach der Geburt Diabetes Typ 2. Damit steigt auch ihr Risiko für Herzerkrankungen und Schlaganfall. Wichtig ist es daher, die Werte auch nach der Geburt kontrollieren zu lassen.
Stillen reduziert das Risiko für Diabetes Typ 2
Bei den meisten Betroffenen genügt es, wenn sie sich mehr bewegen und ihre Ernährung umstellen, damit ihre Zuckerwerte im empfohlenen Bereich liegen. Regelmäßige Spaziergänge sowie Ausdauersportarten wie Walking oder Schwimmen können jedoch helfen, die Zuckerwerte zu senken. Auch bei der Ernährung lässt sich einiges tun: Weißmehlprodukte, Süßigkeiten, gesüßte Getränke sowie Kohlenhydrate aus stark verarbeiteten Lebensmitteln gilt es zu meiden. Besser sind komplexe Kohlenhydrate aus Vollkornprodukten: Die Glukose kommt langsamer ins Blut, der Blutzucker steigt nicht so stark an. Auch wichtig: gute Fette - etwa aus Raps- oder Leinöl oder Walnüssen sowie täglich mindestens 500 Gramm Gemüse.
Wichtig: Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes empfiehlt das Apothekenmagazin "Baby und Familie" ihr Baby unbedingt zu stillen. Wer länger als drei Monate ausschließlich stillt, reduziert zum einen das Risiko, später selbst an Diabetes Typ 2 zu erkranken. Zum anderen senken sie das Risiko, dass ihr Kind stark übergewichtig wird.
Das Apothekenmagazin "Baby und Familie" 12/2022 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele relevante Gesundheits-News gibt es zudem unter https://www.baby-und-familie.de sowie auf Facebook (https://www.facebook.com/babyundfamilie.de/) und Instagram (https://www.instagram.com/babyundfamilie/).
Pressekontakt:
Julie von Wangenheim, Leitung Unternehmenskommunikation
Katharina Neff-Neudert, PR-Manager
Tel.: 089/744 33-360
E-Mail: presse@wubv.de
www.wortundbildverlag.de
https://www.linkedin.com/company/wort-&-bild-verlag/
Original-Content von: Wort & Bild Verlag - Gesundheitsmeldungen, übermittelt durch news aktuell
Manche bekommen es, andere nicht: Was bei Frauen Schwangerschaftsdiabetes auslöst, ist noch nicht vollständig geklärt. Eine Rolle spielen nach aktuellem Kenntnisstand die Gene, aber auch der Lebensstil: Wer schon vor der Schwangerschaft übergewichtig ist, sich wenig bewegt und eher ungesund isst, hat ein höheres Risiko. Das berichtet das Apothekenmagazin "Baby und Familie" in der aktuellen Ausgabe.
Werte nach der Geburt kontrollieren lassen
Ein sogenannter Schwangerschafts- oder Gestationsdiabetes kann sich massiv auf die Gesundheit von Mutter und Kind auswirken - auch langfristig. Bei der Mehrheit der Frauen normalisiert sich der Blutzucker nach der Geburt wieder. Allerdings entwickeln dennoch mehr als 35 Prozent der Frauen, die in der Schwangerschaft Gestationsdiabetes hatten, in den ersten zehn Jahren nach der Geburt Diabetes Typ 2. Damit steigt auch ihr Risiko für Herzerkrankungen und Schlaganfall. Wichtig ist es daher, die Werte auch nach der Geburt kontrollieren zu lassen.
Stillen reduziert das Risiko für Diabetes Typ 2
Bei den meisten Betroffenen genügt es, wenn sie sich mehr bewegen und ihre Ernährung umstellen, damit ihre Zuckerwerte im empfohlenen Bereich liegen. Regelmäßige Spaziergänge sowie Ausdauersportarten wie Walking oder Schwimmen können jedoch helfen, die Zuckerwerte zu senken. Auch bei der Ernährung lässt sich einiges tun: Weißmehlprodukte, Süßigkeiten, gesüßte Getränke sowie Kohlenhydrate aus stark verarbeiteten Lebensmitteln gilt es zu meiden. Besser sind komplexe Kohlenhydrate aus Vollkornprodukten: Die Glukose kommt langsamer ins Blut, der Blutzucker steigt nicht so stark an. Auch wichtig: gute Fette - etwa aus Raps- oder Leinöl oder Walnüssen sowie täglich mindestens 500 Gramm Gemüse.
Wichtig: Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes empfiehlt das Apothekenmagazin "Baby und Familie" ihr Baby unbedingt zu stillen. Wer länger als drei Monate ausschließlich stillt, reduziert zum einen das Risiko, später selbst an Diabetes Typ 2 zu erkranken. Zum anderen senken sie das Risiko, dass ihr Kind stark übergewichtig wird.
Das Apothekenmagazin "Baby und Familie" 12/2022 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele relevante Gesundheits-News gibt es zudem unter https://www.baby-und-familie.de sowie auf Facebook (https://www.facebook.com/babyundfamilie.de/) und Instagram (https://www.instagram.com/babyundfamilie/).
Pressekontakt:
Julie von Wangenheim, Leitung Unternehmenskommunikation
Katharina Neff-Neudert, PR-Manager
Tel.: 089/744 33-360
E-Mail: presse@wubv.de
www.wortundbildverlag.de
https://www.linkedin.com/company/wort-&-bild-verlag/
Original-Content von: Wort & Bild Verlag - Gesundheitsmeldungen, übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Das könnte Sie auch interessieren
WAZ:IG Metall fordert Job- und Standortgarantie bei Thyssenkrupp Steel - "Wir geben HKM nicht auf"
Essen (ots) - Angesichts des Einstiegs des tschechischen Investors Daniel Kretinsky bei Deutschlands größtem Stahlkonzern Thyssenkrupp fordert die IG Metall Arbeitsplatz- und Standortgarantien. "Her...Artikel lesen50 Jahre medizini / Ernie & Bert und das Krümelmonster gratulieren!
Baierbrunn (ots) - Anmoderation: Erwachsene kennen es aus ihrer Kindheit und inzwischen von den eigenen Kindern und Enkeln: Das Kinderpostermagazin medizini, das es in der Apotheke gibt, lässt seit ...Artikel lesenMonport stellt hochmoderne Faserlaser-Markierungsmaschinen vor: GA-Faser vs. GP-Faser
Berlin (ots/PRNewswire) - Monport, ein Pionier in der Lasermarkierungstechnologie, freut sich, die Einführung zweier bahnbrechender Faserlaser (https://www.monportlaser.de/collections/faserlaser-gra...Artikel lesen3. Liga live bei MagentaSport: letzte Chance für den MSV am Freitag vs Absteiger Lübeck / Löwen lassen sich in Haching vorführen, Ulm baut mit Flunker-Tor die Spitze aus, RWE will wirklich aufsteigen
München (ots) - Ulm bleibt die Nummer 1 der Liga, auch wenn ein "Flunker-Tor" in Freiburg den Ausbau der Tabellenführung auf nunmehr 6 Punkte auf den Zweiten Regensburg und 7 Punkte auf den Dritten ...Artikel lesenFDP-Parteitag: Richtige Botschaft / Kommentar von Tobias Peter
Freiburg (ots) - It's the economy, Olaf! Herr Bundeskanzler, die Regierung muss dringend etwas für mehr Wirtschaftswachstum in diesem Land tun! Das ist die Botschaft, die vom FDP-Parteitag ausgeht. ...Artikel lesenMeistgelesen
- Der goldene Hase in München (FOTO)
- Das Erste: "Verliebt in Kroatien" (FOTO)
- PwC: Authentifizierung per Fingerabdruck ist im Mobile Banking eine Generationenfrage
- DER BESTE EXPORT SEIT LEGO! / Standing Ovations für den LADYDOC aus Dänemark / Sensation beim 14. Internationalen Speaker Slam
- Masters of Dance: Perfekte Harmonie (FOTO)
Meist kommentiert
- Quietschgelber Bienenfutter Automat in Fischbachtal
- Stoppt die Überfischung in der Ostsee: Deutsche Umwelthilfe und Our Fish fordern konsequente Umsetzung der wissenschaftlichen Empfehlungen für 2022
- Der Hund ist, was er isst
- Initiative "Justiz und Medien - konsequent gegen Hass" zieht erste Bilanz / Demokratie und Meinungsfreiheit schützen / Hass und Hetze konsequent verfolgen (FOTO)