06.11.2022 09:00 | Wort & Bild Verlag - Gesundheitsmeldungen | Gesundheit / Medizin
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Meteorologe Sven Plöger: "Mehr über Lösungen reden" / Der Klimawandel ist mitten in der Gesellschaft angekommen: Der Wetter-Experte ruft nun zum gemeinsamen Handeln auf
Meteorologe Sven Plöger: "Mehr über Lösungen reden" - Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke bis zum 31.10.2025 zulässig, jedoch ausschließlich mit Bezug auf die ursprüngliche Meldung und nur mit vollständigem Bildrechtehinweis. / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/52678 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis.
Baierbrunn (ots) -
Sven Plöger kommt sich manchmal vor wie in Weltrettungsfilmen. Anfangs passieren meist nur seichte Belanglosigkeiten, bis dann die Stimmung kippt. "Und man sitzt davor und denkt: Ja, meine Güte, merken diese Protagonisten denn nicht, wo sie gerade stehen?", fragt der Meteorologe, der der verschiedene Wettervorhersagen in der ARD moderiert, im Interview mit dem Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau".
Sturm Lothar mit 180 Stundenkilometern
Seit Jahren beschäftigt sich Plöger intensiv mit dem Klimawandel. Als er 1999 Sturm Lothar auf 1100 Meter Höhe in den Alpen mit Böen von 180 Stundenkilometern erlebt hat, und sah, wie ein Drittel des Waldes vor seiner Nase umstürzte, brachte ihn das zum Nachdenken: "Warum sind die Kräfte jetzt so stark? Ändert sich was? Von da an habe ich mich intensiv mit dem Thema beschäftigt", erzählt er. Mittlerweile interessieren sich immer mehr Menschen für den Klimawandel. Doch gibt es für den 55-Jährigen ein Problem: "Von unserem Wissen über seine Verbreitung weiter zum Reden und bis zum Handeln dauert es einfach viel zu lange." Erst seitdem der Wandel über Hitzewellen und Flutkatastrophen fühlbar wurde, ist er in den Medien und in der Gesellschaft angekommen.
Der Klimawandel schreitet schnell voran
Ein Wettlauf mit der Zeit, denn der Klimawandel schreitet laut Plöger sogar noch schneller voran, als es die progressivsten Modelle vor 30, 40 Jahren vorhergesagt haben. Doch auch wenn das 1,5-Grad-Ziel bei der Erderwärmung vermutlich verfehlt werde, könne Prognosen zufolge unter zwei Grad erreicht werden - das stimmt den Wetter-Experten optimistisch. "Die Hoffnung aufzugeben wäre ja auch unfair unseren Kindern und Enkeln gegenüber. Dann könnten wir alle Aktivitäten einstellen", findet er: "Also weniger über Probleme und mehr über Lösungen reden!"
Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 11A/2022 ist aktuell in den meisten Apotheken erhältlich. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.apotheken-umschau.de sowie auf Facebook (https://www.facebook.com/Apotheken.Umschau/) und Instagram (https://www.instagram.com/apotheken_umschau/).
Pressekontakt:
Katharina Neff-Neudert
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 089/744 33-360
E-Mail: presse@wubv.de
www.wortundbildverlag.de
https://www.facebook.com/wortundbildverlag
Original-Content von: Wort & Bild Verlag - Gesundheitsmeldungen, übermittelt durch news aktuell
Sven Plöger kommt sich manchmal vor wie in Weltrettungsfilmen. Anfangs passieren meist nur seichte Belanglosigkeiten, bis dann die Stimmung kippt. "Und man sitzt davor und denkt: Ja, meine Güte, merken diese Protagonisten denn nicht, wo sie gerade stehen?", fragt der Meteorologe, der der verschiedene Wettervorhersagen in der ARD moderiert, im Interview mit dem Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau".
Sturm Lothar mit 180 Stundenkilometern
Seit Jahren beschäftigt sich Plöger intensiv mit dem Klimawandel. Als er 1999 Sturm Lothar auf 1100 Meter Höhe in den Alpen mit Böen von 180 Stundenkilometern erlebt hat, und sah, wie ein Drittel des Waldes vor seiner Nase umstürzte, brachte ihn das zum Nachdenken: "Warum sind die Kräfte jetzt so stark? Ändert sich was? Von da an habe ich mich intensiv mit dem Thema beschäftigt", erzählt er. Mittlerweile interessieren sich immer mehr Menschen für den Klimawandel. Doch gibt es für den 55-Jährigen ein Problem: "Von unserem Wissen über seine Verbreitung weiter zum Reden und bis zum Handeln dauert es einfach viel zu lange." Erst seitdem der Wandel über Hitzewellen und Flutkatastrophen fühlbar wurde, ist er in den Medien und in der Gesellschaft angekommen.
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Ein Wettlauf mit der Zeit, denn der Klimawandel schreitet laut Plöger sogar noch schneller voran, als es die progressivsten Modelle vor 30, 40 Jahren vorhergesagt haben. Doch auch wenn das 1,5-Grad-Ziel bei der Erderwärmung vermutlich verfehlt werde, könne Prognosen zufolge unter zwei Grad erreicht werden - das stimmt den Wetter-Experten optimistisch. "Die Hoffnung aufzugeben wäre ja auch unfair unseren Kindern und Enkeln gegenüber. Dann könnten wir alle Aktivitäten einstellen", findet er: "Also weniger über Probleme und mehr über Lösungen reden!"
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