10.04.2024 09:00 | Wort & Bild Verlagsgruppe - Gesundheitsmeldungen | Gesundheit / Medizin
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Gewichtszunahme in der Schwangerschaft: Wie viel sollte es sein?
"Gewichtszunahme in der Schwangerschaft: Wie viel sollte es sein?" Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke bis zum 31.03.2027 zulässig, jedoch ausschließlich mit Bezug auf die ursprüngliche Meldung und nur mit vollständigem Bildrechtehinweis. / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/52678 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis.
Baierbrunn (ots) -
Dreieinhalb Kilo wiegt ein Baby im Schnitt bei der Geburt. Doch in der Schwangerschaft kommt noch mehr an Extra-Gewicht auf die Waage: etwa die wachsende Gebärmutter (gegen Ende 1,3 Kilogramm), die Plazenta (etwa 650 Gramm), das Fruchtwasser (1 Kilo), das steigende Blutvolumen (1,2 Kilo), Wassereinlagerungen, die größeren Brüste und reine Fettreserven von etwa zwei Kilo (bei einer Gewichtszunahme von 14 Kilogramm). Doch viele Schwangere nehmen noch mehr an Gewicht zu als das - doch wie viel ist zu viel? Die neue Ausgabe des Apothekenmagazins "ELTERN" klärt auf.
"Wie viel Schwangere letztlich zunehmen, hängt von verschiedenen Faktoren ab: von der Ernährung, der Bewegung, dem Lebensstil und genetischen Faktoren", sagt Prof. Dr. Markus Schmidt, Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Sana in Duisburg.
Was Schwangere wissen sollten:
- Gewichtszunahme: "Bei Frauen mit Normalgewicht sind es 10 bis 16 Kilogramm mehr, Frauen mit Übergewicht oder Adipositas sollten nicht mehr als zehn Kilogramm zunehmen", erklärt Andrea Kornblum vom Netzwerk Gesund ins Leben in Bonn.
- Essen: Essen für zwei? "Das stimmt so nicht. Der Kalorienbedarf ist nur geringfügig erhöht", sagt Frauenarzt Schmidt. So steigt er in den letzten Monaten der Schwangerschaft nur um circa zehn Prozent an - das sind etwa 250 Kalorien mehr pro Tag. Dafür reicht etwa ein Becher Naturjoghurt mit einer Handvoll Obst und drei Esslöffeln Müsli zusätzlich.
- Über- oder Untergewicht: Ist eine Frau bereits zu Beginn der Schwangerschaft übergewichtig, kann sich das auf ihre Gesundheit auswirken: Es erhöht das Risiko für Schwangerschaftsdiabetes, Bluthochdruck, Frühgeburt. Untergewicht kann sich ebenfalls negativ auswirken, etwa durch Wachstumsverzögerungen und Komplikationen.
Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Apothekenmagazin "ELTERN" 04/2024 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus.
Pressekontakt:
Katharina Neff-Neudert, PR-Manager
Tel.: 089/744 33-360
E-Mail: presse@wubv.de
www.wortundbildverlag.de
https://www.linkedin.com/company/wort-&-bild-verlag/
Original-Content von: Wort & Bild Verlagsgruppe - Gesundheitsmeldungen, übermittelt durch news aktuell
Dreieinhalb Kilo wiegt ein Baby im Schnitt bei der Geburt. Doch in der Schwangerschaft kommt noch mehr an Extra-Gewicht auf die Waage: etwa die wachsende Gebärmutter (gegen Ende 1,3 Kilogramm), die Plazenta (etwa 650 Gramm), das Fruchtwasser (1 Kilo), das steigende Blutvolumen (1,2 Kilo), Wassereinlagerungen, die größeren Brüste und reine Fettreserven von etwa zwei Kilo (bei einer Gewichtszunahme von 14 Kilogramm). Doch viele Schwangere nehmen noch mehr an Gewicht zu als das - doch wie viel ist zu viel? Die neue Ausgabe des Apothekenmagazins "ELTERN" klärt auf.
"Wie viel Schwangere letztlich zunehmen, hängt von verschiedenen Faktoren ab: von der Ernährung, der Bewegung, dem Lebensstil und genetischen Faktoren", sagt Prof. Dr. Markus Schmidt, Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Sana in Duisburg.
Was Schwangere wissen sollten:
- Gewichtszunahme: "Bei Frauen mit Normalgewicht sind es 10 bis 16 Kilogramm mehr, Frauen mit Übergewicht oder Adipositas sollten nicht mehr als zehn Kilogramm zunehmen", erklärt Andrea Kornblum vom Netzwerk Gesund ins Leben in Bonn.
- Essen: Essen für zwei? "Das stimmt so nicht. Der Kalorienbedarf ist nur geringfügig erhöht", sagt Frauenarzt Schmidt. So steigt er in den letzten Monaten der Schwangerschaft nur um circa zehn Prozent an - das sind etwa 250 Kalorien mehr pro Tag. Dafür reicht etwa ein Becher Naturjoghurt mit einer Handvoll Obst und drei Esslöffeln Müsli zusätzlich.
- Über- oder Untergewicht: Ist eine Frau bereits zu Beginn der Schwangerschaft übergewichtig, kann sich das auf ihre Gesundheit auswirken: Es erhöht das Risiko für Schwangerschaftsdiabetes, Bluthochdruck, Frühgeburt. Untergewicht kann sich ebenfalls negativ auswirken, etwa durch Wachstumsverzögerungen und Komplikationen.
Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Apothekenmagazin "ELTERN" 04/2024 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus.
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