08.09.2019 08:00 | Oberberg Gruppe | Gesundheit / Medizin
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Depressiv? Experten warnen vor Fehleinschätzungen / Die Oberberg Gruppe zum Welttag der Suizidprävention am 10. September (FOTO)
Foto: obs/Oberberg Gruppe
Depressiv? Experten warnen vor Fehleinschätzungen / Die Oberberg Gruppe zum Welttag der Suizidprävention am 10. September / Depressionen können unterschiedliche Ursachen und Einflüsse haben.
Copyright: Oberbergkliniken / www.oberbergkliniken.de Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/134684 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/Oberberg Gruppe"
Berlin (ots) -
"Depression ist heute weltweit die Hauptursache für
Lebensbeeinträchtigung", lautet das Fazit einer jüngsten Studie der
Weltgesundheitsorganisation (WHO). Daher ist es für die Betroffenen
und ihr persönliches Umfeld besonders wichtig, dass sie schon bei den
ersten Anzeichen einer Depression so schnell wie möglich handeln. Die
Expertenteams der Oberberg Gruppe, führender Qualitätsverbund
privater Fachkliniken im Bereich Psychiatrie, Psychosomatik und
Psychotherapie in Deutschland, sind auf die Behandlung von
Depressionen spezialisiert und warnen vor Fehleinschätzungen.
Privatdozent Dr. med. Andreas Wahl-Kordon, Ärztlicher Direktor der
Oberbergklinik Schwarzwald, weiß: "Trotz der sehr hohen
Prävalenzzahlen und der guten Behandelbarkeit depressiver
Störungs-bilder werden viel zu wenig Menschen adäquat behandelt." Die
WHO geht davon aus, dass selbst schwer depressiv Erkrankte nur zu
maximal 50 Prozent eine Behandlung erhalten, was oft mit der hohen
Scham, die depressive Menschen für ihre Symptome empfinden,
zusammenhängt.
"Gut gemeinte Ratschläge von Angehörigen, wie 'Reiß dich doch mal
zusammen, das wird schon wieder', aber auch das depressionsbedingte
Denken der Betroffenen, dass es keine Hoffnung auf Besserung und
Heilung geben wird, sind Fehleinschätzungen, die eine Behandlung
nicht selten erschweren oder sogar verhindern. Das ist besonders
tragisch, da Menschen und deren Umfeld unter ihren Depressionen
ausgesprochen leiden, Suizidgedanken sehr häufig sind und die
Suizidrate mit 10 Prozent bedrohlich hoch ist", so Dr. Wahl-Kordon.
Was sind Depressionen? Freudlosigkeit, tiefe Traurigkeit,
Antriebs- und Interessenlosigkeit, Todessehnsucht und gestörtes
Selbstwertgefühl sind Ausdruck von Depressionen. Appetitlosigkeit,
Schlafstörungen und vielfältige körperliche Beschwerden sind die
somatischen Folgen.
Bei Depressionen handelt es sich nach neueren wissenschaftlichen
Erkenntnissen um ein komplexes Zusammenwirken verschiedener Faktoren.
Diese können genetischer, biochemischer, aber auch pharmakogener (d.
h. bedingt durch bestimmte Medikamente) sowie
persönlichkeitsbedingter Natur sein. Darüber hinaus können Lebens-
und Sinnkrisen, Partnerschaftskonflikte und Verluste vor dem
Hintergrund entwicklungsgeschichtlicher Erlebnisse Depression
auslösen. Oftmals resultiert eine Depression aus einer bestehenden
Abhängigkeitserkrankung - ein Teufelskreis, denn die Depression kann
die Abhängigkeit noch verschlimmern, oder umgekehrt. Häufig sind
betroffene Patienten nicht in der Lage, beides auseinander zu halten.
Über die Oberberg Gruppe
Die Oberberg Gruppe mit Hauptsitz in Berlin ist eine vor mehr als
30 Jahren gegründete Klinikgruppe mit dreizehn Kliniken im Bereich
Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie an elf Standorten in
Deutschland. In den Kliniken der Oberberg Gruppe werden Erwachsene,
Jugendliche und Kinder in individuellen, intensiven und innovativen
Therapiesettings behandelt. Darüber hinaus existiert ein
deutschlandweites Netzwerk aus Oberberg City Centern,
korrespondierenden Therapeuten und Selbsthilfegruppen.
Pressekontakt:
Pressekontakt
Oberberg GmbH
Marketing & Kommunikation
Telefon: 0049 (30) 31 98 504 05
Mobil: 0049 (0) 173 2401485
Mail: presse@oberberggruppe.de
www.oberberggruppe.de
Original-Content von: Oberberg Gruppe, übermittelt durch news aktuell
"Depression ist heute weltweit die Hauptursache für
Lebensbeeinträchtigung", lautet das Fazit einer jüngsten Studie der
Weltgesundheitsorganisation (WHO). Daher ist es für die Betroffenen
und ihr persönliches Umfeld besonders wichtig, dass sie schon bei den
ersten Anzeichen einer Depression so schnell wie möglich handeln. Die
Expertenteams der Oberberg Gruppe, führender Qualitätsverbund
privater Fachkliniken im Bereich Psychiatrie, Psychosomatik und
Psychotherapie in Deutschland, sind auf die Behandlung von
Depressionen spezialisiert und warnen vor Fehleinschätzungen.
Privatdozent Dr. med. Andreas Wahl-Kordon, Ärztlicher Direktor der
Oberbergklinik Schwarzwald, weiß: "Trotz der sehr hohen
Prävalenzzahlen und der guten Behandelbarkeit depressiver
Störungs-bilder werden viel zu wenig Menschen adäquat behandelt." Die
WHO geht davon aus, dass selbst schwer depressiv Erkrankte nur zu
maximal 50 Prozent eine Behandlung erhalten, was oft mit der hohen
Scham, die depressive Menschen für ihre Symptome empfinden,
zusammenhängt.
"Gut gemeinte Ratschläge von Angehörigen, wie 'Reiß dich doch mal
zusammen, das wird schon wieder', aber auch das depressionsbedingte
Denken der Betroffenen, dass es keine Hoffnung auf Besserung und
Heilung geben wird, sind Fehleinschätzungen, die eine Behandlung
nicht selten erschweren oder sogar verhindern. Das ist besonders
tragisch, da Menschen und deren Umfeld unter ihren Depressionen
ausgesprochen leiden, Suizidgedanken sehr häufig sind und die
Suizidrate mit 10 Prozent bedrohlich hoch ist", so Dr. Wahl-Kordon.
Was sind Depressionen? Freudlosigkeit, tiefe Traurigkeit,
Antriebs- und Interessenlosigkeit, Todessehnsucht und gestörtes
Selbstwertgefühl sind Ausdruck von Depressionen. Appetitlosigkeit,
Schlafstörungen und vielfältige körperliche Beschwerden sind die
somatischen Folgen.
Bei Depressionen handelt es sich nach neueren wissenschaftlichen
Erkenntnissen um ein komplexes Zusammenwirken verschiedener Faktoren.
Diese können genetischer, biochemischer, aber auch pharmakogener (d.
h. bedingt durch bestimmte Medikamente) sowie
persönlichkeitsbedingter Natur sein. Darüber hinaus können Lebens-
und Sinnkrisen, Partnerschaftskonflikte und Verluste vor dem
Hintergrund entwicklungsgeschichtlicher Erlebnisse Depression
auslösen. Oftmals resultiert eine Depression aus einer bestehenden
Abhängigkeitserkrankung - ein Teufelskreis, denn die Depression kann
die Abhängigkeit noch verschlimmern, oder umgekehrt. Häufig sind
betroffene Patienten nicht in der Lage, beides auseinander zu halten.
Über die Oberberg Gruppe
Die Oberberg Gruppe mit Hauptsitz in Berlin ist eine vor mehr als
30 Jahren gegründete Klinikgruppe mit dreizehn Kliniken im Bereich
Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie an elf Standorten in
Deutschland. In den Kliniken der Oberberg Gruppe werden Erwachsene,
Jugendliche und Kinder in individuellen, intensiven und innovativen
Therapiesettings behandelt. Darüber hinaus existiert ein
deutschlandweites Netzwerk aus Oberberg City Centern,
korrespondierenden Therapeuten und Selbsthilfegruppen.
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